3. Liga News - Seite 1365

Schöpferische Pause für Neuzugang Jovan Vidovic.

Unter anderem waren Max Christiansen, Ivo Studzinski und Björn Schlottke dabei.

Die Verpflichtung von Horst Steffen als Cheftrainer der Stuttgarter Kickers hat für einen echten Machtkampf zwischen Vorstandsmitglied Guido Buchwald und dem neuen Sportdirektor Michael Zeyer gesorgt. Zeyer ist als Sieger aus diesem internen Machtduell hervorgegangen, denn er bekam Steffen als neuen Trainer. Buchwald, der für Hartmann votiert hat, trat daraufhin zurück. Nun wurde mit Sreto Ristic der neue Co-Trainer bei den Kickers vorgestellt.

Ein halbes Jahrzehnt lang war Trainer Gerd Schädlich beim Chemnitzer FC in Amt und Würden. Im Sommer 2011 ist der erfahrene Trainer mit den „Himmelblauen“ in die 3. Liga aufgestiegen, wo man nach einem respektablen Platz neun im Premierenjahr in der zweiten Saison sich sogar noch auf den sechsten Tabellenplatz verbessern konnte. Die Erwartungen stiegen, konnten aber in der laufenden Saison nicht befriedigt werden. Nach der herben 0:4-Heimpleite am vergangenen Wochenende gegen den SC Preußen Münster trat Schädlich etwas überraschend anmutend zurück. Nun gibt er gegenüber der „Bild-Zeitung“ sein Abschieds-Interview.

Wehen Wiesbadens-Defensivspieler Daniel Döringer präsentiert sich in diesen Tagen extrem enttäuscht, denn die lange Verletzungspause zehrt auch bekanntlich intensiv an den Nerven. Bekanntlich hat sich der 22-jährige Defensivspieler einen Außenknöchelbruch am rechten Fu0 zugezogen. Die Reha ist erfolgreich verlaufen. Auch deshalb hat er wieder mit dem Laufen begonnen. Allerdings haben sich nun wieder Probleme ergeben, die schnellstmöglichst behoben werden müssen.

Es ist nicht allzu lange her gewesen, als der Hallesche FC das wichtige Derby gegen Chemnitz gewinnen konnte. Die HFC-Welt schien für diesen Moment an in Ordnung zu sein. Nach der jüngsten 0:4-Niederlage bei Borussia Dortmund II hingegen hat sich die allgemeine Stimmungslage beim HFC jedoch merklich geändert, denn der Tabellenkeller konnte nicht mehr weit genug hinter sich gelassen werden. Andy Gogia hat zumindest beste Eigenwerbung für sich betreiben können, denn der technisch starke Georgier überzeugt beim Team von der Saale als exzellenter Spielmacher.

Die Entwicklung im sportlichen Bereich ist beim VfL Osnabrück absolut positiver Natur. Nach zwölf Spieltagen stehen die Niedersachsen auf einem hervorragenden vierten Tabellenplatz und haben bei 21 Punkten gerade einmal einen Zähler Abstand auf einen direkten Aufstiegsplatz. Zuletzt konnte man gegen die Aufstiegskonkurrenten RB Leipzig und SV Wehen Wiesbaden jeweils seine Heimspiele gewinnen. Während sportlich alles in bester Ordnung zu sein scheint, gibt es wirtschaftlich enorme Probleme, wie nun VfL-Präsident Christian Kröger auf einer Pressekonferenz deutlich gemacht hat.

In der Liga läuft es für Aufsteiger SV Elversberg. So hat man nach einem schwachen Saisonstart und der Demission von Aufstiegstrainer Jens Kiefer zuletzt unter dessen Nachfolger Dietmar Hirsch fleißig punkten können, sodass man nun auf einem hervorragenden neunten Tabellenplatz steht mit stattlichen neun Punkten Abstand auf den ersten Abstiegsplatz. Nun hat sich Hirsch zum Ziel gesetzt, dass er den Kader etwas reduzieren möchte. So will er bis Ende Oktober Klarheit schaffen, welchen Spielern er vertraut und wer den Verein verlassen muss.

Ehemaliger FCS-Spieler unterstützt Neu-Trainer Milan Sasic in der Planung und Organisation.

Die Kickers müssen 2500 Euro wegen unsportlichen Verhaltens der Anhänger zahlen.

Nur sechs Tage nach dem Zweitrunden-Spiel müssen die Rostocker zum Oberligisten.

Die Vollmann-Mannschaft trifft am Donnerstag in Weinheim auf den Zweitligisten.

Es ist ganz gewiss sogar keine allzu große Überraschung, dass diese Niederlage für die Kicker des SV Wehen Wiesbaden besonders schmerzhaft gewesen ist. Mit 0:1 haben die Vollmann-Schützlinge das Duell der Aufstiegskandidaten beim VfL Osnabrück verloren. Diese bittere Niederlage in der Osnatel-Arena war absolut verdienter Natur. Allerdings war diese Niederlage im Vergleich zu einem Menschenleben völlig unwichtig.

Bei der Suche nach einem Nachfolger für Gerd Schädlich ist der CFC schnell fündig geworden.

Der Sportdirektor springt vorerst für den zurückgetretenen Gerd Schädlich ein.