3. Liga News - Seite 1638

Viele kennen Manfred Schwabl noch als ehemaligen Fußballprofi, der sich fußballerisch im Freistaat Bayern besonders wohl gefühlt hat. So spielte er einst für den FC Bayern München, den 1.FC Nürnberg und dem TSV 1860 München in der Bundesliga. Im Jahr 1997 beendete Schwabl im Alter von gerade einmal 31 Jahren seine sportliche Karriere, weil er die Saisonabschlussfeier bei den Löwen boykottiert hat. Nun steht der mittlerweile 45-Jährige auf der anderen Seite im Fußballgeschäft und fungiert seit Mai 2010 als Nachwuchskoordinator bei 1860 München. Ab September 2011 wurde er auch noch Sportlicher Leiter beim Münchener Vorortverein.

Der 1. FC Heidenheim kommt mit seinen Planungen für die Zukunft immer weiter voran. Wie der Verein, der sich noch große Hoffnungen auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga machen darf, bekannt gab, verlängerte Tim Göhlert seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr.

Der FC Carl Zeiss Jena konnte auch im Nachholspiel bei den Offenbacher Kickers nicht den erhofften Befreiungsschlag landen. Das Spiel endet 1:1.

Während man sich beim VfR Aalen trotz acht Punken Vorsprung auf Rang vier in Bescheidenheit übt, geht die Stadt Allen deutlich offensiver zu Werke und plant längst für die 2. Bundesliga.

Petrick Sander bangt um den Einsatz von Innenverteidiger Pierre Becken beim heutigen Nachholspiel in Offenbach.

Rot Weiß Erfurt scheint seinen Heimfluch besiegt zu haben. Mit 4:2 konnte der SV Sandhausen geschlagen werden. Ein Sieg, der die Aufstiegshoffnungen der Thüringer wieder ein Stück weit realistischer erscheinen lässt.

Der FC Carl Zeiss Jena schafft am vergangenen Samstag in Babelsberg nicht die erhoffte Befreiung und darf nach dem torlosen Remis nun die Planungen für die 4. Liga bzw. Regionalliga fokussieren.

Mit dem 4:2-Erfolg gegen den bisherigen Spitzenreiter SV Sandhausen, der den Platz an der Sonne durch die Niederlage an den VfR Aalen abgeben musste, hat sich Rot Weiß Erfurt eindrucksvoll im Kampf um den Aufstieg zurückgemeldet.

Der SV Sandhausen und der VfR Aalen wechseln sich an der Spitze der 3. Liga weiter ab. Nachdem vorige Woche Sandhausen Aalen von Rang eins verdrängt hatte, kehrt Aalen den Spieß am heutigen Samstag wieder um.

Der Chemnitzer FC hat am Freitagabend seinen Marsch in Richtung Aufstiegsplätze unbeirrt fortgesetzt. Nach dem 1:0 bei der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart ist der Aufsteiger nun seit 13 Spielen ungeschlagen und vor den heutigen Spielen punktgleich mit dem drittplatzierten SSV Jahn Regensburg.

Der FC Carl-Zeiss Jena ist einer dieser vielen ostdeutschen Traditionsvereine, die sportlich und finanziell mächtig Probleme haben. Vor allem falsche Personen an den falschen Positionen haben auch in Jena den Verein in die falsche Richtung geführt. Derzeit belegt Carl-Zeiss mit 24 Zählern den vorletzten Tabellenplatz. Der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt bereits sieben Zähler. Wenn am Wochenende beim SV Babelsberg nicht gewonnen werden sollte, droht für den stolzen Traditionsverein aus Thüringen sogar die Viertklassigkeit, was auch Jena-Coach Petrik Sander weiß.

Der VfL Osnabrück muss bis zum Saisonende auf Gerrit Wegkamp verzichten. Wie der Zweitliga-Absteiger auf seiner Homepage mitteilte, ergaben eine Computertomographie und weitere fachärztliche Untersuchungen in den letzten Tagen, dass der im Januar erlittene Haarriss im rechten Mittelfuß noch immer nicht richtig ausgeheilt ist.

Der Drittliga-Aufsteiger Chemnitzer FC eilt von Sieg zu Sieg und hat sich in der oberen Tabellenhälfte mit attraktivem Fußball festgespielt. Was jedoch die Stimmung ein wenig drückt, ist die Tatsache, dass mit Ronny Garbuschewski der Vorbereiter vom Dienst laut über Abschied nachdenkt.

In diesen Tagen ist es nicht leicht, sich als Fan des VfL Osnabrück zu outen. Erst glaubt sogar der VfL-Boss Gert Lehker nicht mehr an den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Und dann fallen vor dem Heimspiel am kommenden Samstag gegen die SpVgg Unterhaching wichtige Spieler aus.

Große Erleichterung war in den Gesichtern der RWO-Kicker spürbar, als der Schlusspfiff durch Schiedsrichter Malte Dittrich erfolgte. Soeben hatte Oberhausen mit 2:1 bei der SpVgg Unterhaching gewinnen können. Nicht nur das Ergebnis auch die Leistung der Basler-Elf war hervorragend. Mit solch einer Einstellung wird der Klassenerhalt in der dritten Liga für die Niederrhein-Mannschaft wieder ein Stück weit realistischer.