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Wehen Wiesbaden siegt über Osnabrück mit 1:0 - Spielbericht

Der SV Wehen Wiesbaden konnte einen ganz wichtigen Sieg im Kampf um Tabellenplatz vier einfahren. Gegen den VfL Osnabrück, einen direkten Kontrahenten, reichte der Treffer von Jose Vunguidica in der 17. Minute. Die Hessen haben nun vier Punkte Vorsprung auf die Lila-Weißen, die sich allerdings sehr gut verkauft haben und nach dem Gegentreffer konsequent auf den Ausgleich gedrängt hatten. Wiesbaden hingegen spielte im zweiten Durchgang nahezu gar nicht mehr nach vorne und igelte sich ein.

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Wehen Wiesbaden siegt über Osnabrück mit 1:0 - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 0 (1:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Marc Kienle, der Fußballlehrer in Diensten der hessischen Hauptstädter, sah keinen Grund nach dem 2:1 Erfolg in Stuttgart bei der Zweitbesetzung des VfB, etwas an seiner Startaufstellung zu ändern und schickte diese im Vergleich zur letzten Partie unverändert auf das Feld.

Maik Walpurgis hingegen, der Mann, der beim VfL Osnabrück das Training leitet, brachte nach dem 1:1 gegen Erfurt drei neue Gesichter und startete mit Stadel, Kunert und Nagy kamen anstelle von Thiel, Feldhahn, der gesperrt fehlte und Grimaldi.

Beide Gegner lieferten sich vom Anpfiff weg einen offenen Schlagabtausch und spielten auf sieg. Allerdings dauerte es eine Weile, bis einer der vielen schnellen Angriffe wirklich durchging und gefährlich wurde. Allerdings musste man zugeben, dass die Mannschaft von Marc Kienlie deutlich mehr vom Spiel hatte.

Mit der ersten richtig gelungenen Offensivaktion fiel dann auch der erste Treffer der Partie in der 17. Minute. Julian Grupp hatte den Ball erobert und schnell zu Wiemann gespielt. Dieser packte einen grandiosen Pass aus, mitdem er Jose Pierre Vunguidica perfekt bediente. Der Wiesbadener Stürmer ließ Daniel Heuer Fernandes, dem Mann im Kasten des VfL Osnabrück, nicht den Hauch einer Abwehrchance und verwandelte gekonnt zur 1:0 Führung für die Gastgeber.

Mit der Führung im Rücken ließ sich der SV Wehen Wiesbaden dann zurückfallen und überließ dem VfL Osnabrück die Initiative, doch die fanden keinen Weg durch die gut und dicht gestaffelte Hintermannschaft der Hessen.

In der 26. Minute hatten die Gäste dann Glück, dass sie nicht mit zwei Toren zurück lagen. Tobias Jänicke hatte sich den Ball geschnappt und war unaufhaltsam bis zur Grundlinie durch marschiert. Seine scharfe, flache Hereingabe jagte jedoch knapp an Freund und Feind vorbei, so dass diese Situation verpuffte.

Nach einer Halben Stunde dann kamen die Gäste trotz großer Bemühungen zum ersten richtig gefährlichen Abschluss. Massimo Ornatelli hatte den Ball auf dem rechten Flügel und setzte zu einer Flanke an. Diese fand in der Mitte genau Michael Hohnstedt, der allerdings völlig allein gelassen am Tor der Hausherren vorbei köpfte.

Auch wenn sich die Lila-Weißen hier mühten, gegen die tief stehenden Wiesbadener etwas aus zu richten, so fehlten bisher einfach die spielerischen Mittel. Bestes Beispiel dafür war eine Flanke in der 36. Minute. Hohnstedt hatte Zeit, flankte allerdings deutlich an Testroet, der als einziger in der Mitte postiert war, vorbei.

Und es blieb dabei, dass den Niedersachsen einfach kein Mittel einfiel, die Defensive des Gegners zu sprengen. Kurz vor der Pause versuchte es dann noch einmal Ornatelli mit einem Gewaltschuss aus der Distanz, doch auch der jagte deutlich an seinem Ziel vorbei.

Und auch zu Beginn des zweiten Durchgangs sollte sich nicht viel am Spielverlauf ändern. Während die Gastgeber tief standen und auf den Konter zur Vorentscheidung lauerten, mühten sich die Niedersachsen ab, ohne jedoch große Gefahr aus zu strahlen oder Kapital daraus zu schlagen.

Nach einer knappen Stunde wurde es dann hektisch in der Wiesbadener BRITA-Arena. Jänicke hatte sich in den Strafraum getankt und wurde von Pisot zu Fall gebracht, doch der Unparteiische entschied letztlich auf Weiterspielen, was die Fans des SVWW nicht einsehen wollten.

Nach 64 Minuten hatte dann Alexander Dercho den Ball auf dem linken Flügel des VfL bekommen und brachte diesen in die Mitte, wo der frisch eingewechselte Iljutcenko an den Ball kam und die große Chance zum einnetzen hatte, doch er hatte das Spielgerät zuerst mit der Hand gespielt und wurde zurück gepfiffen.

Nun war Osnabrück deutlich überlegen und konnte den SV Wehen Wiesbaden in der eigenen Hälfte einschnüren. Nach 71 Minuten sah Hohnstedt dann den heraneilenden David Pisot, der sich aus der zweiten Reihe versuchte, doch sein Schuss verpasste das Tor der Gastgeber haarscharf.

Wiesbadens Hintermannschaft stand auch weiterhin einfach bärenstark und ließ den Gästen keinen Raum zur Entfaltung, weswegen diese mittlerweile nahezu aus allen Lagen feuerten. Daniel Nagy versuchte sich dann in der Schlussphase noch einmal aus 20 Meter, verzog allerdings knapp.

Das war dann allerdings auch die letzte Nennenswerte Aktion des Spiels, welches ein wenig glücklich mit 1:0 für den SV Wehen Wiesbaden endete. Im zweiten Durchgang haben die Hessen nach vorne gar nichts mehr bewegt, bleiben allerdings sieghaft.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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