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Wehen Wiesbaden gleicht spät in Stuttgart aus - Spielbericht

Der SV Wehen Wiesbaden hat es verpasst, noch einmal an die vorderen Ränge heran zu kommen und kam bei der Zweitbesetzung des VfB Stuttgart nicht über ein 1:1 Unentschieden hinaus und dieses Ergebnis war zudem mehr als glücklich. Die Nachwuchskicker des Bundesligisten aus Stuttgart waren durch einen Elfmeter in Führung gegangen, vor welchem es zu einem Platzverweis für die hessischen Landeshauptstädter kam. Die gaben sich aber trotz Rückstand und Untezahl nicht auf und so erzielte Mrowca kurz vor Schluss noch den Ausgleich.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

Wehen Wiesbaden gleicht spät in Stuttgart aus - Spielbericht
Foto: Jubel nach dem Ausgleich (imago/Rene Schulz)
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Ergebnis: 1 - 1 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Jürgen Kramny, der Cheftrainer der Stuttgarter Zweitbesetztung, stellte nach dem 2:0 in Mainz dreifach um und startete mit Uphoff im Kasten an Stelle von Vlachodimos, zudem durften Breier und Haggui von Beginn an für Tashchy und Kirchhiff auflaufen.

Marc Kienle, der Übungsleiter des SV Wehen Wiesbaden, veränderte seine erste Elf nach dem 2:2 gegem dem SC Preußen Münster auf zwai Positionen um. Müller fehlte gesperrt und Benyamina startete auf der Bank. Schnellbacher und Grupp durften dafür vom Anpfiff weg auflaufen.

Nachdem sich beide Mannschaften innerhalb der ersen zehn Minuten ein wenig vorsichtig abgetastet hatten, tat sich prompt die erste Gelegenheit für die Hausherren auf. Die Abseitsfalle der Gäste hatte nicht zugeschnappt und so konnte Jerome Kiesewetter völlig frei vor dem Tor des SVWW auftauchen, vergab aber kläglich.

Nur zwei Minuten später wurde es auch auf der Gegenseite gefährlich. Alf Mintzel war über die Außenbahn gegangen und brachte eine Flanke in den Sechzehner genau auf Jänicke, der aus 14 Metern allerdings keinen gezielten Abschluss zu Stande brachte und das Kunsteleder deutlich am Tor vorbei jagte.

Nach einer Viertelstunde lief der nächste hessische Angriff. Blacha und Vunguidica spielten sich durch die gegnerischen Reihen bis hin zum Strafraum. In Anschluss legte der Angolaner den Ball gut in den Rücken der Abwehr, wo aber Schnellbacher das Zuspiel um Haaresbreite verpasste.

Auf dem ungeraden Geläuf taten sich beide Mannschaften insgesamt sehr schwer, irgendwelche ansehnlichen Angriffe zu fahren. In der 23. Minute brachte Wiesbadens Funk einen Freistoß zu Schnellbacher, der allerdings setzte das Spielgerät aus aussichtsreicher Position genau in die Arme von Uphoff, dem Keeper im Kasten der Stuttgarter U 23.

Während die Stuttgarter versuchten, das Tempo an zu ziehen zeigten sich die Gäste immer wieder durch schnelle Konter gefährlich. Nach 28 gespielten Minuten war es wieder so. Jänicke allerdings zog nach einem schnellen Gegenstoß zu schnell ab, anstatt weiter zu passen. Uphoff konnte den Flachschuss gut parieren.

Nach einer guten halben Stunde musste Jürgen Kramny erstmals wechseln, da Tim Leibold sich verletzt hatte. Für ihn kam Philipp Mwene. Dieser hatte auch nach wenigen Minuten schon die erste Aktion gezeigt, doch nach einer Freistoßflanke, die auf den zweiten Pfosten verlängert wurde, setzte er einen Kopfball genau in die Arme von Markus Kolke, dem Keeper des SVWW. Im Anschluss passierte nicht mehr viel und es ging mit dem torlosen Zwischenstand in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel wurde die Begegnung hitziger und auf beiden Seiten ruppiger. Nach einer knappen Stunde war Vunguidica in einem Zweikampf zu Boden gegangen und Jürgen Kramny trat gegen den Ball, da er entzürnt über die vermeintliche Schwalbe des Torjägers war.

Im Spiel nach vorne gelang beiden Mannschaften im zweiten Durchgang noch nicht viel, besonders der letzte Pass fehlte. Gute Ansätze gab es immer wieder, doch der Abschluss glückte noch nicht. Nach gut 60 Minuten wurden die Gäste immer stärker und überlegener, erkämpften sich auch einige ruhende Bälle, doch so wirkliche Gefahr im umkämpften Spiel entstand kaum.

In der 69. Minute konnten sich die Schwaben dann befreien und nach einem Steilpass auf Kiesewetter wurde es haarig, denn Kolke kam einfach zu spät gegen den Angriffer, berührte ihn und verschuldete so einen Strafstoß und außerdem wurde er mit einer roten Karte des Feldes verwiesen. Konstantin Rausch legte sich den Ball zurecht, trat an und versenkte gegen den eingewechselten Fromlowitz, der nun den bisher sehr starken Wiesbadener Keeper ersetzte, zum 1:0.

Eine Viertelstunde vor Schluss hätten sich die Jungschwaben beinahe selbst den Ausgleich erzielt, nach einer Flanke von Jänocke wollte Haggui klären, prüfte dabei allerdings seinen eigenen Schlussmann, der aber die Nerven behielt und abwehren konnte.

Wehen machte nun natürlich auf und warf Alles nach vorne, Stuttgart lauerte auf Konter. Nach einem schnellen Gegenzug in Minute 87 vergab Wanitzek einen Freistoß aus 18 Metern zentraler Position, er hätte eindeutig zu hoch angesetzt.

Im direkten Gegenzug ließ Mrowca die große Chance zum Ausgleich aus. Nach einer Flanke in die Box verlängerte Schindler auf den Offensivakteur, der komplett frei versiebte und die Gelegenheit ausließ.

Bereits nach Ablauf der regulären Spielzeit sollte aber doch noch der Ausgleich fallen. Nach einer Hereingabe in die Schwabenbox segelte das Runde an Freund und Feind vorbei, ehe Mrowca, der zuvor noch kläglich vergeben hatte, aus fünf Metern Torentfernung eiskalt zum 1:1 Schlussstand einnetzte.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 2015-03-04 10:30:24 um Uhr (24. Spieltag 2014/15)

Ergebnis: : ()

Tore:

VfB Stuttgart II:

SV Wehen Wiesbaden:

Zuschauer:

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