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Wehen Wiesbaden festigt die Tabellenspitze durch ein 2:1 gegen RB Leipzig - Spielbericht

Der Aufsteiger RB Leipzig musste am sechsten Spieltag die erste Niederlage hinnehmen. Nach einem intesiven und umkämpften Spitzenspiel in Wiesbaden unterlag das Team von Alexander Zorniger dem alten und neuen Tabellenführer mit 1:2.

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Wehen Wiesbaden festigt die Tabellenspitze durch ein 2:1 gegen RB Leipzig - Spielbericht
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Ergebnis: 2 - 1
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Peter Vollmann, der Cheftrainer des SVWW, brachte zwei neue Gesichter in die Startelf im Vergleich zum 3:1 Erfolg in Burghausen ein. Straith ersetzte den gesperrten Nico Herzig und Book durfte im Mittelfeld für Grupp ran.

Nach dem 2:0 Erfolg gegen Rot-Weiß Erfurt brachte Bullen-Trainer Alexander Zorniger ebenfalls zwei neue Spieler von Beginn an. Willer ersetzte Franke und Kammlott durfte für Rottenbach da Silva vom Anpfiff weg auf Torejagd gehen.

Der Tabellenführer versuchte von Beginn an das Spiel zu machen. Leipzig agierte vorerst zurückhaltend und baute auf eine kompakte Defensive. Doch eine Sache war bei beiden Teams identisch. Beide versuchten ihr Glück in der Anfangsphase mit langen Bällen. Die eng gestaffelten Reihen beider Mannschaften neutralisierten sich in den ersten knapp 20 Minuten zwischen den Strafräumen.

Leipzig konnte dann beinahe die erste Chance verbuchen. Poulsen hatte sich technisch stark durchgesetzt, doch bevor er abschloss klärte Wiemann den Ball zur Ecke. Diese wurde kurz ausgeführt und Frahn brachten den Ball in die Mitte, doch seine Flanke entwickelte sich zu einem ganz krummen Ding, dass Gurski, der Mann im Kasten des Tabellenführers, noch so eben klären konnte.

In der 22. Minute zeigten die Wiesbadener einmal mehr, warum sie an der Tabellenspitze stehen. Mit der ersten Chance des Spiels ging die Vollmann-Truppe in Führung. Vunguidica setzte sich auf der Außenbahn stark gegen zwei Gegenspieler durch und brachte den Ball scharf in die Mitte. Nils-Ole Book grätschte in den Ball hinein und beförderte den Ball damit zum 1:0 über die Linie.

Leipzig, das gerade besser in die Partie gekommen war, versuchte sofort die passende Antwort zu finden. In der 28. Minute packte Schulz aus 20 Metern den Hammer aus, fand jedoch im großartig parierenden Gurski seinen Meister.

Der SV Wehen Wiesbaden blieb kaltschnöuzig. In der 38. Minute machte der Tabelleführer mit seiner zweiten Chance das zweite Tor. Nils-Ole Book, der Torschütze des 1:0 brachte einen Freistoß in den Strafraum und fand in Vidovic einen Abnehmer. Der Neuzugang erzielte mit einem gut getimten Kopfball sein erstes Tor im Trikot Wehens.

Bis zur Halbzeit ließen die Hausherren dann nichts mehr anbrennen und ließen Ball und Gegner laufen. Nach dem Seitenwechsel versuchten die Gäste dann sofort, den Rückstand zu verkürzen. Daniel Frahn setzte ein ersten Lebenszeichen bereits in der 48. Minute, doch sein Schuss aus 30 Metern war kein Problem für Gurski.

In der 53. Minute gab es dann Eckball für die roten Bullen. Der Ball kam hoch in den Strafraum und Willers kam aus vielversprechender Position zum Kopfball. Allerdings setzte er diesen doch klar neben das Wiesbadener Gehäuse.

Leipzig war nun eindeutig spielbestimmend und die Gastgeber hatten sich auf Konter verlagert. Nach einer Stunde nuttzen die Aufsteiger dann die Feldvorteile und erzielten den Anschlusstreffer. Bastian Schulz ließ an der Strafraumgrenze technisch perfekt seinen Gegenspieler aussteigen und befand sich in einer guten Schussposition. Die nutzte er auch ohne lange zu fackeln und erzielte das 1:2 für sein Team.

In der 64. Minute hätte dann beinahe Poulsen den Ausgleich für die Rasenballsportler erzielt. Nach einem langen Freistoß wurde der Ball mit dem Kopf wieder in die Mitte auf den dänischen Nationalspieler gelegt. Wuchtig schloss dieser dann ab, doch zu ungenau direkt auf den Keeper, der den Ball sogar sicher halten konnte.

20 Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit konnte sich die Vollmann-Mannschaft wieder ein wenig Luft verschaffen. Doch nach vorne brachten die Hausherren nicht mehr viel zu Stande.

In der 82. Minute wurde es dann hektisch. Michael Wiemann, der Verteidiger des SVWW, der bereits verwarnt war, fing sich mit einer ganz dummen Aktion die gelb-rote Karte ein. Im Zweikampf war sein Bein viel zu hoch und der Unparteiische schickte ihn vorzeitig duschen. Danach gab es noch weitere Tumulte, doch der Referee konnte diese dann ziemlich zügig unterbinden.

Leipzig stemmte sich nun mit aller Macht gegen die Niederlage und warf Alles nach vorne, doch viel zu oft war die Mannschaft von Alexander Zorniger zu ungenau im Spielaufbau. Mit dem Abpfiff wurde es dann noch einmal richtig gefährlich für die führenden Hausherren. Morys versuchte sich nach einer Hereingabe aus elf Metern aus der Drehung, verzog jedoch unglücklich und verpasste den Ausgleich.

Wehen behalt somit die drei Punkte in der BRITA-Arena und festigt die Tabellenspitze. Leipzig hingegen musste die erte Niederlage der laufenden Saison hinnehmen.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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Kommentar von Fan am 31.08.2013 um 19:19 Uhr:

Dieser Spielbericht lässt eine winzige, aber leider entscheidende Kleinigkeit aus: Die Leistung des gesamten Schiedsrichtergespanns war heute wirklich unter aller Sau! Nur ein Beispiel ist dafür die Situation rund um die Gelb-Rote Karte für Wiemann, denn, was Sie gänzlich nicht erwähnen, es hätte auf Grund eines klaren Schupsers, einenr Tätlichkeit also, in diesem "Gerangel", welches auch NICHT "ziemlich schnell" unterbunden wurde, eine ganz klare rote Karte für einen der Leipziger geben müssen! Herr Petersen hatte die Partie zu keinem Zeipunkt im Griff und es ist eine absolute Frechheit, dass es wie im Basketball oder Hockey, keine Möglichkeit gibt so etwas zu unterbinden! Was auch immer den Schiedsrichter hier geritten hat, ihm sollte klar seien, dass so etwas auffällt! Sie sollten ihren Bericht wenigstens dementsprechend neutral halten bzw. die Leistung des Schiedsrichters wenigstens kurz erwähnen, was die Sportschau wenigstens getan hat! Mit freundlichen Grüßen.

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