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Wehen Wiesbaden feiert den ersten Auswärtssieg der Saison beim 1. FC Saarbrücken - Spielbericht

Die Mannschaft von Peter Vollmann, die in dieser Saison wie der Gegner aus Saarbrücken als Geheimkandidat für die Aufstiegsränge gilt, konnte am Ende jubelnd den Platz verlassen. Dank einer sehr druckvollen ersten Hälfte gewann der SV Wehen Wiesbaden mit 2:1.

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Wehen Wiesbaden feiert den ersten Auswärtssieg der Saison beim 1. FC Saarbrücken - Spielbericht
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Ergebnis: 3 - 3
Jürgen Luginger, der Cheftrainer der Saarländer, schickte mit Ochs im Tor, Falkenberg und Fischer in der Abwehrkette, Kreuels und Korte im Mittelfeld und Rathgeber in der Sturmspitze gleich 6 neue Spieler von Beginn an ins Rennen.

Peter Vollman auf Seiten des SV Wehen Wiesbaden hingegen veränderte hauptsächlich die Viererkette mit Gusche, Perger und Grupp. Mit Jänicke brachte er zudem einen ihm bekannten Mittelfeldspieler aus Rostocker Zeiten.

Die ersten 5 Spielminute waren ein vorsichtiges Abtasten, ehe die Partie an Fahrt aufnahm. Allerdings fehlte noch die letzte Präzision auf beiden Seiten. Doch nach einer Viertel Stunde hatten die optisch überlegenen Gäste aus Wiesbaden die erste Riesenchance der Begegnung. Kreuels hatte den Ball am Mittelkreis verspielt und Vunguidica stürmte mit einem tollen Solo auf das Saarländer Tor zu und jate das Leder aus vollem Lauf mit voller Wucht an die Querlatte, der Ball kam noch einmal zu ihm, doch sein Nachschuss wurde zu einem Eckball abgefälscht.

Der ehemalige Saarbrücker, Marcus Mann, brachte dann nach der Ecke Rot-Weiß Erfurt in Führung. Er schraubte sich hoch und köpfte den Ball unhaltbar für Ochs in die Machen zum 0:1. Die gesamte Innenverteidigung der Hausherren hatte da gehörig geschlafen.

Saarbrücken war geschockt und brachte vorerst nichts mehr zusammen. Nervosität im Spielaufbau führte zu Fehlpässen und Ballverlusten. Erst zehn Minuten nach dem Gegentor fing sich der FCS wieder und versuchte Druck auf die gute gestaffelt stehende Gästeabwehr auszuüben.

Doch Wiesbadens Jänicke startete immer wieder mit sehenswerten Solos durch. In der 27. Minute kam er dann aus vielversprechender Situation zum Abschluss, doch sein Gewaltschuss wurde zu einer Ecke abgefälscht.

Timo Ochs, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des 1. FC Saarbrücken, konnte dann seine Mannschaft vor dem nächsten Gegentor bewahren. Nach einer halben Stunde parierte er mit einem grandiosen Reflex einen Hammer von Vunguidica.

Acht Minuten vor dem Seitenwechsel hätte der FC Saarbrücken beinahe ausgeglichen. Nach einem Eckball kam Marcel Ziemer zum Kopfball und buchsierte die Pille wuchtig an die Querlatte.

Im direkten Gegenzug erhöhten dann die Gäste auf 2:0. Alf Mintzel leitete mit einem Pass der Kategorie "Weltklasse" einen starken Konter ein. Vunguidica kam zum Abschluss und nach einem Abpraller von Maek rollt der Ball hinter die Linie.

Doch Saarbrücken ließ sich nicht unterkriegen und kam noch vor dem Seitenwechsel zum Anschlusstreffer. In der 41. Minute kam Neuzugang Thomas Rathgeber frei im Strafraum der Gäste zum Abschluss und erzielte mit seiner gesamten Erfahrung den 1:2 Anschluss.

Nach dem Seitenwechsel war der SV Wehen Wiesbaden bemüht, das Ergebnis vorerst zu halten. In der Manier von "Sekt oder Selters" warfen die Hausherren alles nach vorne und versuchten, den Spielstand zu egalisieren. Doch vorerst blieb der Belagerungszustand der Wiesbadener ohne große Folgen, da die Mannschaft von Peter Vollmann sehr konzentriert verteidigte. In der 65. Minute kam dann auch noch das "Glück des Tüchtigen" hinzu. Nach einem Eckball kam das Spielgerät zu Kreuels, der aus zwölf Metern Entfernung Michael Gurski, den Schlussmann der Wiesbadener, all sein Können abverlangte.

Da die Hausherren alles Erdenkliche nach vorne warfen, ergaben sich natürlich Konterchancen für die Wiesbadener. In der 73. Minute wäre aus einem solchen beinahe das 1:3 gefallen. Alf Mintzel tauchte frei vor Ochs auf, vertendelte aber und der zurückgeeilte Falkenberg jagte das Leder im letzten Moment ins Seitenaus.

Vier Minuten vor dem Abpfiff hätte dann Wiesbaden den Sack zu machen müssen. Vunguidica hatte drei Abwehrspieler der Saarländer alt aussehen lassen und sah den mitgelaufenen Christ, schob den Ball hinüber. Doch aus gerade einmal 5 Metern schaffte es dieser nicht, Timo Ochs zu überwinden, obwohl dieser bereits auf dem Boden lag.

Bereits in der Nachspielzeit hatte dann der 1. FC Saarbrücken die große Ausgleichchance. Nach einem Eckball war Gurski drei Mal auf dem Posten. Zuerst parierte er einen guten Kopfball, dann noch zwei Nachschüsse und verhinderte somit den Ausgleich. Seine Mannschaft darf sich bei ihm bedanken, denn er hielt den 1:2 Auftaktsieg fest.

Quelle: www.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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