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Wehen Wiesbaden dreht Rückstand gegen BVB II in einen 1:4-Erfolg - Spielbericht

Der SV Wehen Wiesbaden hat den Ausrutscher des VfL Osnabrück genutzt und den Vorsprung auf einen der ärgsten Wiedersacher im Kampf um den vierten Tabellenplatz auf Distanz gehalten. Vier Punkte Luft ist mittlerweile auf die Lila-Weißen. Die restlichen Verfolger spielen morgen und haben die Chance, nach zu legen. Dortmund hingegen bleibt bei 42 Punkten, doch durch den Sieg Unterhachings ist der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz nur noch bei vier Punkten bei einem mehr absolvierten Spiel.

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Wehen Wiesbaden dreht Rückstand gegen BVB II in einen 1:4-Erfolg - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 4 (1:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

David Wagner, der Mann an der Seitenlinie bei der Nachwuchsmannschaft des Bundesligisten aus Dortmund, nahm nach der 1:3 Niederlage in Erfurt drei Umstellungen an seiner ersten Elf vor und brachte Solga, Kefkir und Harder für Nyarko, Ducksch und Vayrynen.

Marc Kienle, das Pendant Wagners auf Seiten des SV Wehen Wiesbaden, hingegen beließ es nach dem knappen 1:0 Sieg über den Chemnitzer FC bei einem Wechsel und brachte Wiemann, der seine Sperre abgesessen hatte für Vidovic von Beginn an.

Wehen Wiesbaden startete engagiert in die Partie und hatte bereits nach drei Minuten die erste Chance der Partie. Schnellbacher hatte Vunguidica im Strafraum in Szene gesetzt, doch der wollte, anstatt zu schießen, noch einmal querlegen und verlor so den Ball.

In der Folge ließen beide Hintermannschaften nicht viel zu und es entwickelte sich ein zäher Kick, allerdings hatte der SVWW weiterhin die optischen Vorteile. Nach 21 Minute versuchte sich dann Tobias Jänicke rotzfrech mit einem Heber von der Mittellinie aus, da er gesehen hatte, dass Alomerovic, der Keeper der Dortmunder U 23, weit vor seinem Kasten stand. Der Dortmunder Schlussmann hatte Glück, dass das Runde nur auf dem Eckigen landete, er hätte keine Abwehrchance mehr gehabt.

Wiesbaden kam nun wieder besser ins Spiel und bekam immer mehr Zugriff auf die Abwehr der Schwarz-Gelben, die nicht mehr ganz so sicher stand. Doch nach einer knappen halben Stunde unterliefen den Hessen allerdings plötzlich Fehler in der eigenen Abwehrreihe. Jordanov hätte so einen Fehler nach einer halben Stunde beinahe ausgenutzt. Nach einem Ausrutscher von Herzig 14 Meter vor dem Tor zog dieser ab, doch Wiemann warf sich in letzter Sekunde in die Schussbahn und verhinderte Schlimmeres.

In der 34. Minute schlich sich der nächste Bock in die Wiesbadener Abwehr ein. Ahlschwede verlor das Leder am eigenen Strafraum an Jordanov, der sich die Pille schnappte, an drei Gegnern vorbei ging und frei vor Kolke, dem Keeper im Kasten des SV Wehen Wiesbaden auftauchte, jedoch scheiterte er an diesem.

In der 39. Minute gingen die Hausherren dann mittlerweile verdient in Führung. Nach einer Eckenserie war es schließlich Marian Sarr, der per Kopf das 1:0 für die Nachwuchskicker des DFB-Pokal-Finalisten erzielte.

Nach dem Wiederanpfiff versuchten die Gäste sofort die passende Antwort zu finden und dies sollte in der 50. Spielminute auch gelingen. Schnellbacher kam 13 Meter vor dem Tor der Dortmunder zum Abschluss, traf jedoch nur den Seitenpfosten. Gedankenschnell schaltete Jänicke allerdings und holte sich den Abpraller und staubte zum 1:1 Ausgleich ab.

Und die Kienle-Truppe drückte weiter auf die Tube und wollte nun mehr. In der 55. Minute legte Vunguidica auf Schnellbacher ab, der allerdings zu egoistisch agierte und seinen besser stehenden Mitspieler nicht sah und selbst abzog, allerdings jagte er das Runde auf die Tribüne.

Nur eine Zeigerumdrehung später gab es die nächste Großchance für den SVWW. Jänicke hatte sich seines Gegners entledigt und kam im Strafraum der Hausherren zum Abschluss, doch Alomerovic, der Mann zwischen den Pfosten des Tores der Zweitbesetzung des Bundesligsiten aus Dortmund, war zur Stelle und partierte gedankenschnell mit dem Fuß.

Doch nach einer guten Stunde passierte dann, was sich angedeutet hatte. Nach einem Eckball für den SV Wehen Wiesbaden war es der Innenverteidiger Nico Herzig, der am höchsten stieg und das 2:1 erzielte.

Dortmund war geschockt und kam gar nicht mehr richtig in die Partie hinein, Wiesbaden hingegen war anzumerken, dass es jetzt richtig lief. In der 70. Minute hatte Vunguidica die Chance auf die Vorentscheidung, wie aus dem Nichts war er frei durch und konnte mutterseelenallein auf Alomerovic zugehen, doch er dachte zu lange nach und schoß den Dortmunder Torwart direkt an.

Zwei Minuten später machte es Luca Schnellbacher besser. Nach einem perfekten Steilpass tauchte er frei vor Alomerovic auf und überwand diesen mit einem ansehnlichen Lupfer zum 3:1.

Den Schlusspunkt, die Wagner-Truppe hatte bereits kapituliert und versuchte nicht mehr wirklich viel, gab es dann in der 80. Minute. Schnellbacher krönte seine starke Leistung mit einem Doppelpack. Mintzel hatte den Ball in den Strafraum gebracht, wo Schnellbacher mit dem Kopf zur Stelle war und auf 4:1 stellte, was gleichzeitig auch der Endstand war.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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