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VfB Stuttgart II und MSV Duisburg trennen sich 1:1 - Spielbericht

In einer wechselhaften Partie gelang den Hausherren zuerst die Führung durch einen Freistoß von Routinier Tobias Rathgeb, doch bereits in der ersten Hälfte konnten die Zebras noch ausgleichen. Tobias Feisthammel konnte gegen seinen Ex-Klub treffen und den Endstand herstellen. In der Schlussphase rettete dann der Keeper der Stuttgarter U 23 noch den Punkt für die Schwaben, doch dass Remis bringt beide nicht so wirklich weiter.

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VfB Stuttgart II und MSV Duisburg trennen sich 1:1 - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 1 (1:1)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Der Trainer der Nachwuchsmannschaft des VfB Stuttgart, Jürgen Kramny, sah sich trotz des 2:0 Sieges in Elversberg zu zwei Verändungen an der Startelf gezwungen und brachte für Kiefer und Vier von Beginn an Degenek und Khedira.

Karsten Baumann auf Seiten des MSV Duisburg tat es seinem Gegenüber gleich und veränderte seine Elf auf zwei Positionen nach dem unglücklichen 3:3 gegen Saarbrücken. Tanju Öztürk und Yesilyurt bekamen von Beginn an das Vertrauen ihres Trainers geschenkt und ersetzten den verletzten Bollmann und den gesperrten Bajic.

Die "kleinen Schwaben" machten von Beginn an mächtig Druck und störten die Zebras früh, so dass der Zweitligaabsteiger zu Beginn nicht ruhig aufbauen konnten. Doch im Spiel nach vorne waren die Kramny-Jungs noch zu uneffektiv. Die erste Chance hatten dann überraschend die Gäste in der 13. Minute, als Wolze nach einer schnellen Kombination von der Strafraumgrenze zum Abschluss kam. Der Ball jagte flach in Richtung rechte Toreckem doch Odisseas Vlachodimos, der Keeper der Zweitbesetzung des Bundesligisten, konnte den Ball, wenn auch erst im Nachfassen, entschärfen.

Nach einem schnellen Gegenstoß in der 16. Minute konnten sich die Gäste nur noch mit einem Foul 25 Meter vor dem eigenen Kasten helfen. Den Freistoß zwirbelte Tobias Rathgeb über die Mauer an den rechten Innenpfosten. Von dort aus sprang der Ball zum verdienten 1:0 für die Gastgeber ins Netz.

Nach dem Gegentreffer versuchten sich die Meidericher mit langen Bällen auf Onuegbu, doch diese Taktik ist mittlerweile bekannt und die Cannstädter schienen darauf eingestellt zu sein. So kam es erst in der 28. Minute zur ersten Chance der Zebras nach dem Gegentreffer. Tanju Öztürk war etwas glücklich an den Ball gekommen und zog von der Strafraumgrenze ab, doch Vlachodimos war erneut zur Stelle und parierte.

Nach einer halben Stunde fiel dann der Ausgleich. Tobias Feisthammel, der Ex-Stuttgarter war von etwas zufällig von Yesilyurt angespielt worden und erzielte völlig freistehend den 1:1 Ausgleich für den MSV.

Nach dem Ausgleichstreffer kamen die Gäste besser in Tritt, doch der letzte Pass fehlte. Die letzte Aktion vor dem Seitenwechsel hatten dann aber noch einmal die Gastgeber. Da im Offensivspiel der "kleinen Schwaben" nicht mehr viel zusammenlief, schnappte sich VfB-Stürmer Gümüs das Leder und jagte es auf das Tor der Duisburger, verfehlte den Winkel jedoch knapp.

Auch der zweite Durchgang war vorerst nicht von Höhepunkten geprägt. Bezeichnend war der Duisburger Konter in der 59. Minute, als drei Zebras auf zwie Cannstädter zuliefen. Gardawski wollte den Ball auf Onuegbu spielen, doch völlig unbedrängt flog der Ball vom Duisburger Offensivakteur direkt ins Toraus.

Der MSV Duisburg stand sich nun immer wieder selbst im Weg. Immer wieder taten sich gute Möglichkeiten auf, doch die unnötigen Abspielfehler machten alles wieder kaputt. Die erste Chance des zweiten Durchgangs ließ dann bis zur 73. Minute auf sich warten. Nach einer Flanke gewann Stuttgarts Manuel Janzer das Kopfballduell gegen Ofosu-Ayeh, doch das Leder strich haarscharf am Querbalken vorbei.

Zehn Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit verhinderte Odisseas Vlachodimos mit einem grandiosen Reflex den Führungstreffer für die Gäste. Mathias Kühne kam aus kurzer Distanz völlig ungehindert zum Abschluss und platzierte den Ball gut auf die untere rechte Ecke, doch der Keeper der U 23 des Bundesligisten kratzte das Leder tatsächlich noch von der Linie.

In der Schlussphase wurde es dann hektisch. Die Spieler waren aufgeladen und es kam immer wieder zu Rudelbildungen, allerdings behielt Schiedsrichter Malte Dittrich die Ruhe und konnte die Gemüter immer wieder beruhigen. Stuttgart versuchte gegen wieder aufgewachte Gäste das Unentschieden über die Zeit zu retten und schaffte dies letztendlich auch.

Am Ende blieb es dadurch bei einem insgesamt leistungsgerechten 1:1 Unentschieden zwischen den beiden Mannschaften, die immer wieder ohre Stärkephasen hatten.

Quelle: www

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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