Manuel Baum und Claus Schromm veränderten die Startformation auf 3 Positionen. Hummels und Hingerl ersetzten in der Viererkette in der Abwehr Drum und Odak. Außerdem startete Moll für Weizmüller. Das Tor wurde weiterhin von Korbinian Müller gehütet, der den noch lange ausfallenden Riederer ersetzt.
Der Wiesbadener Cheftrainer Peter Vollmann hingegen nahm nur eine Änderung an der ersten Elf vor. Zieba durfte von Beginn an ran und Dominik Stroh-Engel musste auf der Bank Platz nehmen.
In Unterhaching hatte es bereits zur Mittagszeit zu schneien begonnen und die Partie konnte nur durch freiwillige Helfer, die fleißig zur Schaufel gegriffen haben, stattfinden.
Die Partie begann mit einem Paukenschlag. Nachdem Vunguidica einen tollen Doppelpass mit dem SVWW-Toptorjäger Zlatko Janjic gespielt hatte, zog der Angolaner auf die Grundlinie durch und spielte die Kugel in die Mitte, wo Robert Müller bereit stand und den Ball ins Tor zur 1:0 Führung für die Gaste verwandelte.
Nur zwei Minuten später zappelte der Ball erneut im Netz hinter dem Ersatz des an einem Knorpelschaden leidenden Riederer, Korbinian Müller. Zlatko Janjic machte es besser als im letzten Spiel und behielt frei vor dem Keeper der Hausherren die Nerven und erzielte das 2:0 für Rot-Schwarz.
Unterhaching war geschockt, Wehen beflügelt. Die Mannschaft von Peter Vollmann ließ der Spielvereinigung kaum Möglichkeiten zur Entfaltung und zeigte sich stark im Zwekampf und legte eine hohe Laufintensivität an den Tag.
Unterhaching fand einfach nicht in die Partie und hatte bis zum Seitenwechsel beinahe keine Chance. Und alles, was auf das Tor der Wiesbadener kam machte Gurski, der Mann zwischen den Pfosten des SVWW-Tores, zu Nichte.
Nach dem Seitenwechsel kam Unterhaching dann aber besser in Fahrt. Andreas Voglsammer wurde für Dominick Rohracker, der total abgemeldet war, eingewechselt und brachte frischen Wind. Doch sein Flachschuss aus 14 Metern konnte ebenfalls keine Gefahr für Michael Gurski darstellen.
Beide Mannschaften befanden sich nun auf Augenhöhe und spielten munter nach vorne. Obwohl der Boden mehr als schwierig zu spielen war, konnten beide Teams mit guten Kombinationen aufwarten. Unterhaching hatte immer wieder Probleme mit Janjic und Vunguidica. Wehen war auch deutlich näher an der Vorentscheidung als Unterhaching am Anschlusstreffer.
Doch letztendlich blieb es bei einem verdienten 2:0 Erfolg für die Mannschaft von Peter Vollmann, die sich dadurch ein Polster auf die Abstiegszone verschaffen konnte.
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