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So haben sich die neuen der 3. Liga bisher geschlagen

Am 23. Juli ist die 3. Liga in die neue Saison gestartet. Mit dabei auch die „neuen“ der Liga: VfL Osnabrück, Eintracht Braunschweig, Würzburger Kickers, Viktoria Berlin, Borussia Dortmund II, SC Freiburg II und TSV Havelse.

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So haben sich die neuen der 3. Liga bisher geschlagen
Foto: Foto Huebner
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Am 23. Juli ist die 3. Liga in die Saison 2021/22 gestartet. Eine Saison, in der es wieder etwas mehr Normalität geben wird und Fans unter Corona-Bedingungen wieder mit im Stadion dabei sind. Nach sieben absolvierten Spieltagen wagen wir einen Blick, wie sich die neuen Teams der Liga bisher geschlagen haben. Läuft es für alle Vereine wie erwartet oder gibt es Überraschungen? Besonders da dürften 3. Liga Wetten bei einem der führenden Anbieter interessant sein und die Saison noch spannender machen.

Mit Dynamo Dresden und Hansa Rostock haben zwei Traditionsvereine aus dem Osten die Liga verlassen. Es sind aber auch namenhafte Vereine zurück in die dritte Liga gekommen.

Eintracht Braunschweig, ehemaliges Gründungsmitglied der Bundesliga

Eintracht Braunschweig zählt zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga und dürfte der 3. Liga zumindest eine stimmungsvolle Kulisse bieten. Ob es sportlich zum sofortigen Wiederaufstieg reicht, muss abgewartet werden. Für Trainer Michael Schiele begann ein Neuaufbau der Mannschaft.
Nach einem Unentschieden und einer Niederlage zum Start folgten drei Siege. Gegen 1860 München reichte es zuletzt zu einem 1-1. Die Löwen aus Braunschweig dürften auf dem richtigen Weg sein.

Würzburger Kickers mit Fehlstart

Die Würzburger Kickers mussten den Rückweg in die 3. Liga angehen, dort läuft es nach sieben absolvierten Spielen allerdings alles andere als Rund. Mit nur 3 Punkten auf dem Konto warten die Kickers weiterhin auf den ersten Sieg. Mit dem FSV Zwickau und TSV Havelse stehen allerdings noch zwei weitere Vereine ohne bisherigen Sieg da. Wird sich die Krise noch weiter verschärfen? Immerhin konnte im Landespokal zuletzt gesiegt werden. Am Sonntag kommt es jetzt zum Keller-Duell gegen die noch punktlosen Havelser – da sollte doch der Knoten platzen.

VfL Osnabrück – Abstieg nach verlorener Relegation

Der FC Ingolstadt 04 hat es über die Relegation in die 2. Bundesliga geschafft, für den VfL Osnabrück ging es runter. Mit immerhin 13 Punkten, nur 3 Punkte weniger als der Tabellenführer Magdeburg, können die Osnabrücker durchaus zufrieden mit dem Start in der 3. Liga sein und könnte mit um den Aufstieg spielen, mit Spannung wird daher bereits das bevorstehende Spiel gegen Eintracht Braunschweig am Sonntag erwartet.

Die vier Aufsteiger aus den Regionalligen

Mit Borussia Dortmund II und dem SC Freiburg II haben die Talente zweier Bundesliga-Klubs den Aufstieg in die höhere Spielklasse gepackt. Sportlich ist dies sicher eine Bereicherung, die Kassenwarte der anderen Vereine hätten sich wahrscheinlich lieber andere Aufsteiger gewünscht. Gerade war mit Bayern II der letzte Vertreter eines Bundesligisten aus der Liga abgestiegen.

Für den BVB läuft nach dem Aufstieg alles nach Plan. Mit 4 Siegen und 14 Punkten steht der Verein aktuell auf dem dritten Platz der Tabelle. Beim SC Freiburg II ist mit fünf Punkten noch etwas Luft nach oben, vermutlich wird es am Ende zum Klassenerhalt reichen.

Für die beiden weiteren Aufsteiger, Viktoria Berlin und TSV Havelse, könnte es unterschiedlicher nicht laufen.

Der TSV Havelse hatte seine beste Saison 1990/91, als der Verein ein Jahr in der 2. Bundesliga spielte. Danach folgte der Absturz bis in die sechste Liga (Landesliga). Der Sieg in der Regionalliga Nord wurde über eine Quotientenregelung dem TSV Havelse zugesprochen. Der eigentlich bessere Spitzenreiter der Nordstaffel, SC Weiche Flensburg, beantragte keine Drittligalizenz. Nun will der TSV sich in der 3. Liga beweisen, wartet allerdings nach sieben Spielen noch auf den ersten Sieg – ein Negativrekord. Erinnerungen an den VfB Lübeck in der letzten Saison werden wach, der Klassenerhalt jetzt schon mehr als fraglich.

Der FC Viktoria entstand 2013 aus der Fusion des BFC Viktoria 1889 und dem Lichtenfelder FC. Der BFC Viktoria hatte seine größten Erfolge vor dem Ersten Weltkrieg als die Berliner 1908 und 1911 zweimal Deutscher Meister wurden. Nachdem die Frage der Spielstätte in der 3. Liga geklärt wurde, gespielt wird im Berlin Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, läuft es in der dritten Liga richtig rund. Platz zwei in der Tabelle, vier Siege, nur eine Niederlage – so kann es weitergehen. Das Ziel Klassenerhalt sollte also drin sein für die Berliner.


Und sonst? Bisher eine dritte Liga Saison ohne große Überraschung oder Ausreißer, die aber noch sehr jung ist. Wir sind gespannt, wie sich die Tabelle über den Herbst bis zur Winterpause entwickelt.

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