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Saarbrücken fährt wichtige drei Punkte in Erfurt ein - Spielbericht

Es war die größte Überraschung des 19. Spieltages. Durch das Blitztor von Hoffmann in der zweiten Minute besiegen die abstiegsbedrohten Saarländer den heimstarken FC Rot-Weiß Erfurt, der dadurch auf dem fünften Tabellenplatz steht und die zweite Niederlage in Folge einstecken musste. Immer wieder hatten die Thüringer nach dem Rückstand die Chance zum Ausgleich, doch Saarbrückens Keeper Timo Ochs vereitelte diesen ein ums andere Mal.

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Saarbrücken fährt wichtige drei Punkte in Erfurt ein - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 1 (0:1)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Walter Kogler, der Cheftrainer RWEs, veränderte seine Aufstellung nach der 0:1 Pleite in Rostock auf zwei Positionen. Kreuzer und Pfingsten-Reddig ersetzten den gelb gesperrten Laurito und Baumgarten.

Milan Sasic, der unter der Woche mit seinem FCS im DFB-Pokal sicherlich das Spiel des Jahres seines Vereins gegen Borussia Dortmund bestritt, nahm im Vergleich dazu ebenfalls zwei Änderungen vor und brachte Göcer und Humbert für Deville und Ziemer.

Die Partie begann mit einem Paukenschlag. Bereist nach zwei Minuten setzte sich Saarbrückens Falkenberg auf der rechten Seite durch und brachte den Ball flach in die Mitte, wo Hoffmann völlig frei stand und den Ball zum überraschenden 0:1 einnetzen konnte. Saarbrücken führte, wie bereits in der Vorwoche gegen Leipzig, bereits nach ein paar Minuten.

Erfurt schien geschockt und musste den Rückschlag erst einmal wegstecken. Doch nach elf Minuten fanden auch die Hausherren erstmals den Weg in Richtung Saarländer Tor. Nach einem langen Ball konnte Engelhardt aus 25 Metern abziehen, doch Timo Ochs, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des 1. FC Saarbrücken, konnte das Leder im letzten Moment noch um den Pfosten herum ins Aus parieren.

Nach der Ecke kam Pfingsten-Reddig an den Ball und wollte das Leder in die Gefahrenzone befördern. Sein erster Versuch wurde noch geblockt, der zweite landete genau bei Kleineheismann, der mit seinem Kopfball allerdings nur die Querlatte traf.

In der 18. Minute war es dann wieder Timo Ochs, der den Ausgleich gleich zwei Mal verhinderte. Tunjic hatte Nietfeld vom linken Flügel aus in die Gasste geschickt, doch der Youngster scheiterte am Saarländer Keeper. Öztürk erlief sich den freien Ball noch einmal und legte auf Pfingsten-Reddig ab, der allerdings auch keinen Weg vorbei am Schlussmann des Gegner fand.

Drei Minuten später konnte sich dann auch Philipp Klewin, der Mann zwischen den Pfosten des Tores der Hausherren, auszeichnen. Hoffmann hatte Plut perfekt in Szene gesetzt. Der zog aus kurzer Distanz ab, scheiterte jedoch am gut agierenden Schlussmann der Rot-Weißen.

Nachdem Erfurt drückend überlegen war, entwickelte sich die bisher schön anzusehende Partie zu einem offenen Schlagabtausch. Immer wieder wurde es vor den Toren gefährlich, doch mittlerweile schien ein wenig die letzte Konsequenz zu fehlen. Kurz vor der Halbzeit spielte Nietfeld den durchgestarteten Tunjic an. Der zog ins Zentrum und versuchte sich, doch auch er konnte Ochs nicht überwinden.

Drei Zeigerumdrehungen später war es Weigel, der den Ausgleich auf dem Fuß hatte. Sein Schuss aus der Distanz wurde einmal mehr vom Keeper des FCS vereitelt. Den Abprakker sicherte sich Tunjic, leitete weiter auf Öztürk, der sofort abzog. Ochs war da und klärte die Situation mit Hilfe des Pfosten.

Kurz vor dem Seitenwechsel wurde es noch einmal brenzlig vor dem Tor des 1. FCS. Weigel war lang geschickt worden und passte den Ball stramm von der Grundlinie aus in die Mitte. Dort kam Tunjic herangerauscht, verpasste die Hereingabe aber um Haaresbreite.

Der zweite Durchgang begann durchwachsen. Erst in der 58. Minute gab es wieder eine nennenswerte Aktion. Wiegel war wie aus dem Nichts völlig frei durch und rannte auf Ochs zu. Der blieb lange stehen und parierte dann einmal mehr klasse. Den Nachschuss setzte Öztürk nur ans Außennetz.

Und wieder war Erfurt spielbestimmend und schnürte die Hausherren hinten ein. Doch so wirklich effektiv war das nicht von den Hausherren, die bisher viele Chancen liegen ließen. Saarbrücken igelte sich hinten ein und machte die Räume dicht. Mit einem Konter wollte die Sasic-Truppe dann den entscheidenden Treffer erzielen. In der 78. Minute spielte Plut auf Hoffmann, der sofort abzog. Allerdings verpasste er haarscharf.

In der Schlussphase fiel den Gastgebern schlicht und ergreifend zu wenig ein, als dass der Saarbrückener Sieg noch in Gefahr geraten hätte können. Erfurt hatte im ersten Durchgang zu viele Chancen liegen gelassen.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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