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Regensburg siegt in Chemnitz mit 3:0 - Spielbericht

Der Restrundenstart der Himmelblauen aus Chemnitz ist endgültig missglückt. Nachdem man am vergangenen Wochenende gegen den Tabellenführer aus Heidenheim mit 0:3 verlor, folgte nun vor heimischen Publikum gegen den Zweitligaabsteiger aus Regensburg die nächste 0:3 Packung. Dabei machten die Sachsen in Durchgang eins Vieles richtig, nur der Ball wollte nicht im Tor landen. Regensburg ging kurz vor dem Seitenwechsel dann glücklich in Führung und zeigte sich im zweiten Durchgang effizient. Besonders in die Karten spielte der Stratos-Truppe dann auch der Platzverweis von Ronny Garbuschewski, so dass es kein Problem mehr war, den Vorsprung über die Zeit zu bringen.

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Regensburg siegt in Chemnitz mit 3:0 - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 3 (0:1)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Karsten Heine, der Cheftrainer der Himmelblauen, nahm nach der 0:3 Niederlage gegen den Ligaprimus aus Heidenheim drei Veränderungen an siener ersten Elf vor und bracgte Lais und Pfeffer für die gesperrten Pusch und Semmer. Außerdem stürmte Fink für Förster.

Thomas Stratos, der Übungsleiter des SSV Jahn Regensburg, beließ es nach dem 1:1 gegen den MSV Duisburg bei einem personellen Wechsel und brachte Velagic für den gelbgesperrten Dressler.

Die Partie begann mit einem Knaller. Bereits nach einigen Sekunden deutete der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt des Regensburger Strafraumes. Maik Kegel war von Andreas Güntner gelegt worden und so hatte Chemnitz die perfekte Gelegenheit, einen Traumstart hin zu legen. Doch Anton Fink führte den Strafstoß schwach aus, so dass Bernhard Hendl, der Keeper des Zweitligaabsteigers SSV Jahn Regensburg, locker parieren konnte.

Chemnitz zeigte sich von der vergebenen Großchance kaum geschockt und drängte weiter in Richtung gegnerisches Tor. Regensburg tat sich sehr schwer mit dem aggressiven Vorgehen der Himmelblauen und konnte nur reagieren. Doch nach einer Viertelstunde kamen die Bayern wie aus dem Nichts gefährlich zum Abschluss. Jonathan Kotzke versuchte sich an einem Freistoß aus 30 Metern, zielte jedoch deutlich zu hoch.

Chemnitz blieb jedoch spielbestimmend, fand allerdings kaum einen Weg durch die gut stehende Defensive der Gäste. Regensburg hingegen stand tief und wurde immer wieder auf Grund schneller Gegenstöße gefährlich. In der 19. Minute kam Müller an einen langen Ball heran und bediente an der Strafraumgrenze den frei stehenden Güntner, dessen Schuss um Haaresbreite am Pfosten vorbei ins Toraus strich.

In der 28. Spielminute dann wurde es hektisch im Regensburger Strafraum. Fink war am Ball und wurde hart gestört, so dass die Heimfans den nächsten Strafstoß forderten, doch Garbuschewski schaltete schnell und versuchte das frei liegende Leder im Tor unter zu bringen, doch ein Regensburger warf sich noch in die Schussbahn.

Eine Zeigerumdrehung später waren wieder die Hausherren im Angriff. Kegel war völlig frei, zögerte aber zu lange und schoss Neunaber an.

Chemnitz erhöhte nun den Druck wieder spürbar und wollte vor der Pause noch in Führung gehen. Dieses Unterfangen ging aber komplett daneben, denn in der 43. Minute konnten die Gäste jubeln. Alles hatte auf den Treffer für den CFC gedeutet, doch Müller konnte einen abgeblockten Schuss eiskalt zum 0:1 für die Gäste abstauben.

Nach dem Seitenwechsel wäre es beinahe sehr schnell zum Ausgleich gekommen, doch Hendl war hellwach und konnte den Schuss von Garbuschewski grandios parieren. Im Gegenzug bestrafte der Jahn erneut die Nachlässigkeit der Hausherren im Abschluss und erhöhte auf 0:2. Nach einem schnellen Konter über Kotzke legte Muhovic perfekt in den Lauf von Amachaibou, der die Pille locker in die Maschen jagte.

Regensburg war an diesem Nachmittag eiskalt und machte nur fünf Zeigerumdrehungen später den Sack vorzeitig zu. Nach einem Freistoß von Amachaibou kam Müller per Kopf zum Abschluss und versenkte das Runde zum zweiten Mal im Eckigen und stellte auf 0:3.

Chemnitz war sichtlich bedient, was sich in einer Aktion von Garbuschewski in der 55. Minute wiederspiegelte. Kotzke und Garbuschewski gerieten nach einem Zweikampf aneinander und der Chemnitzer schlug dem Gegner ins Gesicht. Über die glatte rote Karte musste er sich nach der Aktion nicht wundern.

Nach einer guten Stunde hatten die Regensburger, die sich mit dem Drei-Tore-Vorsprung und der numerischen Überlegenheit leicht taten, die nächste Chance. Müller versuchte sich, scheiterte aber an Riederer, dem Mann zwischen den Pfosten des Chemnitzer Kastens.

In der 72. Minute, Chemnitz hatte sich bereits sichtlich aufgegeben, zappelte der Ball erneut im Netz der Hausherren, doch der Unparteiische ließ den Treffer von Velagic auf Grund einer Abseitsposition nicht zählen.

Neun Minuten später, die Partie plätscherte mittlerweile ein wenig dahin, hätte dann Haag noch einen für seine Mannschaft drauf setzen können, doch kurz vor dem Tor brachte er den Ball nicht unter Kontrolle und verpasste das 0:4.

Am Ende blieb es dann aber doch beim deutlichen 0:3 für den Zweitligaabsteiger, der besonders durch seine Chancenverwertung glänzte. In Chemnitz wird man sicherlich den vergebenen Chancen des ersten Durchgangs nachtrauern. Die Himmelblauen bleiben allerdings noch vor der roten Linie, während sich Regensburg ein kleines Polster auf jene zulegte.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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