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Regensburg beendet Negativserie gegen Rot-Weiß Erfurt - Spielbericht

In einer munter Partie konnte der SSV Jahn Regensburg mit einem 3:1 Erfolg die Negativserie stoppen und wieder etwas Luft zwischen sich und die Abstiegsplätze bringen. Mit zwei späten Treffern konnte sich die Heimmanschaft die drei Punkte sichern. Doch auch Erfurt hatte eine ansprechende Leistung zeigen, rutschen Allerdings auf den neunten Tabellenplatz ab. Regensburg ist nun 16. und konnte Preußen Münster überholen.

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Regensburg beendet Negativserie gegen Rot-Weiß Erfurt - Spielbericht
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Ergebnis: 3 - 1 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Thomas Stratos, der Chefcoach der Oberpfälzer, nahm nach dem 0:2 in Leipzig einige Änderungen an seiner Startformation vor. Zum Einen musste er die gesperrten Güntner und Aosman ersetzen, zum Anderen setzte er Wiegersm Neunaber, Popa und Schmid auf die Bank. Daür starteten Dressler, Hendl, Trettenbach, Kotzke und Amachaibou.

Walter Kogler musste vor der Partie gegen den Jahn einen tragischen Ausfall hinnehmen. Philipp Klewin, die etatmäßige Nummer 1 im Kasten RWEs hatte sich im Abschlusstraining verletzt und konnte nicht auflaufen. Kornetzky ersetzte den Keeper. Außerdem liefen im Vergleich zur 1:2 Niederlage gegen Heidenheim Czichos und Nietfeld von Beginn an für Kreuzer und Strangl auf.

Erfurt begann mit viel Druck und kam bereits in der 5. Minute zum ersten gefährlichen Torabschluss. Mijo Tunjic bekam den Ball nach einer ansehnlichen Kombination. Vom Strafraumeck versuchte er sich an einem Schuss, den Hendl, der junge Mann zwischen den Pfosten des Tores des SSV Jahn Regensburg, erst im Nachfassen festhalten konnte.

Doch auch die erste Gelegenheit der Hausherren ließ nicht all zu lange auf sich warten. In der 9. Minute spielte Amachaibou einen feinen Ball in die Mitte zu Müller ab, der versuchte Kornetzy, den Debütanten im Erfurter Tor, zu tunneln, doch der ahnte dies und konnte die Beine rechtzeitig schließen.

Und Regensburg hatte nun Blut geleckt. Nur eine Zeigerumdrehung später schickte Müller Dressler steil. Der Stürmer zog aufs kurze Eck ab, doch Kornetzky parierte stark.

Nach der flotten Anfangsphase verflachte die Partie ein wenig, da beide Mannschaften noch nicht die nötige Konsequenz in ihre Vorstöße brachten. In der 22. Minute wurde es dann wieder gefährlich. Nach einem schnellen Angriff der Hausherren spielte Amachaibou einen grandiosen Pass auf den gestarteten Dressler, der völlig allein vor Kornetzky auftauchte, aber erneut an dem Keeper scheiterte.

Die Partie fand allerdings den Schwung der ersten zehn Minuten nicht wieder und war etwas zerfahren. Viele Fouls schlichen sich und die daraus resultierenden Unterbrechungen zerstörten den Spielfluß komplett. Der Versuch der beiden Mannschaften, über den Kampf zurück ins Spiel zu kommen, gelang zudem auch nicht. Vor dem Seitenwechsel konnte sich dann Hendl, der Schlussmann des SSV Jahn Regensburg noch einmal beweisen, als er einen Schuss von Wiegel sicher parierte.

Nach dem Wiederanpfiff erwischten die Hausherren einen tollen Start. In der 48. Minute setzte sich Jim-Patrick Müller auf der rechten Seite durch und spielte flach auf Dressler, der in der Mitte am Ball vorbei rutschte, doch Smarzoch stand am langen Pfosten und netzte mit einem wuchtigen Schuss zum 1:0 für die Hausherren ein.

Erfurt war keineswegs geschockt, sondern reagierte mit wütenden Angriffen, denen allerdings vorerst noch die nötige zündende Idee fehlte. So wurde zu oft viel zu überhastet abgeschlossen. Erst in der 69. Minute hatte die Kogler-Truppe die große Ausgleichschance. Öztürk war auf der rechten Seite durch und passte in die Mitte. Erst verfehlte Nietfeld, doch dann kam Tunjic an den Ball. Er verlud seinen Gegenspieler,und legte den Ball auf Wiegel, der vom Strafraumeck aus frei zum Abschluss kam. Doch der Ball rutschte ihm vom Spann.

Die Thüringer waren nun das deutlich bessere Team und belohnten sich in der 77. Minute. Wiegel brachte einen Freistoß in den Strafraum, wo Jonatan Kotzke schlecht klärte und den Ball direkt zu Nietfeld spielte. Der Stocherte das Spielgerät dann durch viele Regensburger hindurch zum 1:1 ins Tor.

Doch Regensburg zeigte eine gute Reaktion und spielte nach vorne, trotz des Gegentreffers. Eine verunglückte Flanke von Trettenbach entwickelte sich zu einem ganz krummen Ding, dass Kornetzky noch eben so über die Latte lenken konnte.

Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Nach einem munteren hin und her ertönte in der 87. Minute dann einen Elfmeter für Regensburg. Oliver Hein trat zu dem unumstrittenen Strafstoß an und verwandelte eiskalt zum 2:1 für die Hausherren.

Regensburg schaffte es nun, die Gäste fern vom eigenen Tor zu halten. Die machten hinten auf und kassierten dann noch einen Konter in der Nachspielzeit. Nach einem Freistoß Erfurts in den Strafraum ging es ganz schnell. Kotzke spielte auf Schmid, der lief mit hohem Tempo frei auf das Erfurter Gehäuse zu und machte mit einem das entscheidende 3:1 für den Zweitligaabsteiger.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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