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Osnabrück fällt ebenfalls Stuttgarter Heimserie zum Opfer - Spielbericht

Die Heimserie der Stuttgarter Kickers bleibt bestehen. Auch der VfL Osnabrück unterlag im Stuttgarter GAZI-Stadion knapp aber nicht unverdient. Die Kickers, die nun 35 Punkte auf dem Konto haben, dürften mit dem Abstiegskampf abgeschlossen haben. Badiane markierte den entscheidenden Treffer in einer umkämpften Partie. Der VfL muss sich allerdings gefallen lassen, dass man mehr als eine Halbzeit in Überzahl agierte und kein Mittel gegen die Degerlocher fand.

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Osnabrück fällt ebenfalls Stuttgarter Heimserie zum Opfer - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 0 (1:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Horst Steffen, der Cheftrainer der Stuttgarter Kickers, nahm nach dem 1:0 Sieg im Derby gegen die Zweitbesetzung des Stadtrivalen eine Umstellung an seiner Startaufstellung vor und brachte Leutenecker für den jungen Ivan.

Maik Walpurgis, der Mann an der Seitenlinie beim VfL Osnabrück hingegen, nahm nach dem 4:1 Erfolg gegen den 1. FC Saarbrücken, gleich zwei Änderungen an seiner ersten Elf vor. Pisot fehlte auf Grund einer Magen-Darm-Grippe und Neumann hatte Probleme mit dem Oberschenkel. Das Duo wurde durch Stadel und Krebs ersetzt.

Die Partie begann mit aufgedrehten Kontrahenten, die vom Anpfiff weg beide ordentlich Druck machten. Doch die Kickers erwischten den klar besseren Start. In der 5. Minute verpasste es die Hintermannschaft der Lila-Weißen eine hereingebrachte Ecke entscheidend zu klären und so kam Badiane an die Pille. Vom Fünfmeterraum aus bedankte sich dieser und erzielte eiskalt den frühen Treffer zum 1:0 für die Stuttgarter Kickers.

Die Niedersachsen waren durch den Gegentreffer ein wenig verunsichert. Dies spiegelte sich besonders in der 12. Minute wieder, als Stanislav Iljutcenko einen groben Fehlpass direkt auf Elia Soriano spielte, der dadurch komplett frei auf das Tor der Gäste zulaufen konnte. Daniel Heuer Fernandes, der Keeper im Kasten des VfL Osnabrück, behielt gegen den italienischen Stürmer die Oberhand.

Stuttgart war mittlerweile drückend überlegen und bereitete den Lila-Weißen richtige Probleme. Es schien, als würde die Truppe von Maik Walpurgis unter die Räder kommen. In der 16. Minute scheiterte Marco Calamita nur am Pfosten.

Stück für Stück war nun zu erkennen, dass sich die Mannschaft aus Osnabrück über den Kampf in die Partie einbringen wollte. Allerdings fiel dem letztjährigen Aufstiegsreleganten nicht viel ein. Die Defensive der Kickers stand zudem noch bombenfest. In der 37. Minute hatten dann die Gäste die erste richtig gute Chance der Partie. Stanislav Iljutcenko kam wie aus dem Nichts heraus an der Fünfmetergrenze zum Abschluss, scheiterte aber an einem Degerlocher Bein.

Nach 41 Minuten wendete sich das Blatt dann zu Gunsten der Gäste. Adriano Grimaldi wäre durch gewesen und wurde von Patrick Auracher mit einer Notbremse gestoppt und folgerichtig musste der Schwabe vorzeitig den Gang in die Kabine antreten.

Seine Teamkollegen schafften es noch, den nun knappen Vorsprung gegen anstürmende Lila-Weiße in die Halbzeitpause zu retten. Nach der Halbzeitpause versuchte der VfL sofort auf den Ausgleich zu drängen, hatte allerdings in der 51. Minute Glück, dass der Rückstand nicht anwuchs. Fabio Leutenecker hatte völlig unbekümmert den Hammer heraus geholt und aus 20 Meter nur den Querbalken Osnabrücks getroffen.

Allerdings war dies die einzige Aktion der Kickers, da Osnabrück drückend überlegen war und die Hausherren hier in den eigenen Strafraum drängten. Die Kickers kämpften allerdings unerbittlich gegen den Druck an und machten es den Gästen äußerst schwer. Beherzt gingen beide Mannschaften zudem in die Zweitkämpfe, so dass es immer wieder zu Unterbrechungen kam.

Die erste Chance für die Gäste ergab sich dann in der 64. Minute nach einem Eckball. Diesen verlängerte Grimaldi per Kopf auf Thiel, dessen Schuss allerdings kullerte knapp am Pfosten vorbei ins Toraus.

Osnabrück blieb weiterhin drückend überlegen und hatte nahezu 80 Prozent Ballbesitz, doch daraus wussten die Akteure nicht viel zu machen. Ein Zeichen für die Ungeduld war dann in Minute 77 zu erkennen, als Glocker sich aus 20 Metern mangels Anspielstationen an einem Schuss versuchte, der knapp am Pfosten vorbei jagte.

Nur zwei Zeigerumdrehungen später hätte der Ausgleich fallen müssen. Nach einer Hohnstedt-Ecke war Pascal Testroet völlig allein gelassen und kam unbedrängt sechs Meter vor dem Tor zum Kopfball. Der ehemalige Bielefelder schaffte es tatsächlich, diesen am Pfosten vorbei ins Toraus zu setzen.

In der Folge hatten die Lila-Weißen dem neunten Heimsieg der Stuttgarter Kickers in Serie nicht mehr viel entgegen zu setzen und konnten die Überlegenheit einfach nicht in Tore ummünzen. Damit sind die Degerlocher nur noch einen Zähler hinter dem VfL in der Tabelle.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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