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Osnabrück bezwingt Regensburg mit 1:0 - Spielbericht

Osnabrück konnte sich in einer hart umkämpften Partie gegen den Zweitligaabsteiger aus Regensburg knapp mit 1:0 durchsetzen. In der ersten Halbzeit war es Pascal Testroet, der die Lila-Weißen in Führung brachte. Nach dem Platzverweis von Regensburgs Windmüller taten sich die Hausherren dann etwas einfacher, den knappen Vorsprung ins Ziel zu bringen. Osnabrück hat nur noch drei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz, Regensburg hängt weiterhin hinten drin.

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Osnabrück bezwingt Regensburg mit 1:0 - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 0 (1:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Maik Walpurgis, der Mann an der Seitenlinie des VfL Osnabrück, veränderte seine Startaufstellung nach dem 0:2 beim Ligaprimus aus Heidenheim auf zwei Positionen. Zenga und Grimaldi starteten für Merkens und Spann.

Das Pendant Walpurgis auf Seiten des SSV Jahn Regensburg, Thomas Stratos, wechselte nur einmal Personal, nachdem es am vergangenen Wochenende einen 2:0 Sieg gegen die Zweitebesetzung des VfB Stuttgarts gab. Trettenbach war erkrankt und wurde durch Neunaber ersetzt.

Osnabrück begann sehr zielstrebig und konnte früh die Oberhand gewinnen. Bereits nach sechs Minuten wurde es dann auch erstmals richtig gefährlich vor dem Gästeor. Nach einer Ecke, die Massimo Ornatelli in die Gefahrenzone brachte, kam Pascal Testroet zum Abschluss, doch sein Versuch wurde auf der Linie von Sebastian Nachreiner abgeblockt.

Nach zehn Minuten kamen die Gäste dann besser in die Partie. Jim-Patrick Müller war nach einem Konter der Zweitligaabsteigers durch, doch Daniel Heuer Fernandes, der Schlussmann des VfL, hatte aufgepasst und konnte die Situation entschärfen.

Nach einer Viertelstunde versuchte sich dann Nicolas Feldhahn an einem Fernschuss, der jedoch knapp am Tor des SSV Jahn Regensburg vorbei jagte.

Osnabrück drückte weiter und hatte deutlich mehr Spielanteile. Doch nach 22 Minuten wären beinahe die Gäste überraschend in Führung gegangen. Aosman hatte sich auf der linken Seite durchgetankt und passte in die Mitte, wo Romas Dressler mit einem Volleyschuss aufwartete, doch Heuer Fernandes vereitelte den Gegentreffer mit einer ebenso grandiosen Fußabwehr.

Nur drei Zeigerumdrehungen später wurde es auf der Gegenseite wieder ansehnlich. Dercho bediete Blum auf der linken Seite, der marschierte und dann in die Mitte flankte. Er fand in Testroet einen Abnehmer, doch der Kopfball des ehemaligen Bielefelders verpasste das Ziel knapp.

Eine Minute später zielte Testroet dann genauer und besorgte das verdiente 1:0 für die Gastgeber. Zenga hatte sich den Ball geschnappt und geschickt behauptet, ehe er den Ball auf Testroet legte. Dieser scheiterte mit seinem ersten Versuch noch Hendl, dem Keeper im Kasten des Jahn, doch im zweiten Anlauf versenkte er das Kunstleder dann in den Maschen.

Auch nach dem Führungstreffer war der VfL das bessere und aktivere Team. Immer wieder kam der VfL gefährlich nach vorne, doch es mangelte an Konsequenz und die Abwehr des SSV konnte immer wieder dazwischen spitzen.

Regensburg schien nach dem Gegentreffer verunsichert und traute sich kaum noch aus der eigenen Hälfte. Erst in der 39. Minute brachte die Stratos-Truppe wieder etwas nach vorne zusammen. Jim-Patrick Müller versuchte sich aus 20 Metern Torentfernung, doch Heuer Fernandes war hellwach und konnte den Ball festhalten.

Kurz vor dem Seitenwechsel waren es noch einmal die Gäste, die trotz optischer Unterlegenheit so etwas wie Gefahr ausstrahlen konnten. Nach einer Hereingabe stieg Oliver Hein am höchsten und schloss per Kopf ab, zielte allerdings nicht genau genug.

Auch der zweite Durchgang begann mit dem selben Bild. Osnabrück hatte eindeutig mehr von der Partie. In der 51. Minute setzte sich David Pisot mit einem tollen Solo gegen die halbe Regensburger Hintermmannschaft durch und zog ab, jagte das Runde allerdings über das Eckige.

Regensburg versuchte nun immer mehr, auf das Tor der Hausherren zu drücken, doch die Lila-Weißen waren immer wieder gefährlich. Nach einer Stunde erhöhten die Gastgeber dann wieder die Schlagzahl und arbeiteten wieder aktiver nach vorne. Testroet kam aus spitzem Winkel zum Abschluss, doch Bernhard Hendl tauchte schnell genug ab, um den zweiten Treffer des Angreifers zu verhindern.

Nach einigen Wechseln versuchte der Jahn weiter Druck zu machen, wodurch sich Räume für die Westfalen auftaten. In der 70. Minute schickte Ornatelli den Torschützen des einzigen Tores, Testroet, auf dem rechten Flügel steil, von wo aus dieser in die Mitte auf den heranstürmenden Feldhahn flankte. Der verpasste den Kasten des SSV allerdings mit seinem Schuss um wenige Zentimeter.

Nur vier Minuten später tanzte Ornatelli seinen Gegner, Gino Windmüller, auf der rechten Seite aus und war frei auf dem Weg in Richtung Regensburger Tor. Mit einer Notbremse verhinderte Windmüller den Abschluss Ornatellis. Der Unparteiische entschied auf Notbremse und stellte den Regensburger Defensivakteur vom Feld.

Regensburg gab sich in Unterzahl nicht auf und warf nun mit dem Mute der Verzweifelung Alles nach vorne. Daniel Franziskus versuchte sich in der 77. Minute an einem Schuss aus 30 Metern. Der Aufsetzer stellte Heuer Fernandes vor größere Probleme, doch im Nachfassen war auch diese Situation abgeschlossen.

Nu einer Minute eine Minute später gab es dann einen Freistoß auf der Gegenseite, an welchem sich Michael Blum direkt versuchte. Sein Ball jagte wuchtig knapp am langen Pfosten vorbei ins Toraus.

Nun suchten die Hausherren nach der Entscheidung. Zehn Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit bediente Ornatelli den eingewechselten Andi Spann mit Hacke, so dass dieser sofort abziehen konnte. Sein Schuss wurde noch abgefälscht und gebremst, dass Hendl das Kunstleder aufnehmen konnte.

Drei Minuten vor dem Abpfiff folgte dann die letzte nennenswerte Aktion der Partie. Massimo Ornatelli, der eine tolle Partie abgeliefert hatte, versuchte sich mit vollem Risiko an einem Volleyschuss, den Hendl nur mit allen Mitteln parieren konnte.

Am Ende blieb es beim insgesamt verdienten 1:0 Erfolg für die Hausherren, die über weite Strecken das Spiel machten und immer wieder gefährlich waren.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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