Ergebnis: 1 - 1 (1:0)
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Auch Karsten Heine, der Mann an der Seitenlinie der Himmelblauen, schien mit der Leistung seiner Truppe beim 2:0 Sieg gegen Sonnenhof Großaspach zufrieden gewesen zu sein, denn er stellte ebenfalls nicht um.
Mainz versuchte von Anfang an das Spiel zu machen, tat sich allerdings gegen offensiv und aggressiv verteidigende Chemnitzer schwer. Die Himmelblauen attackierten die ballführenden Gegner früh und unterbanden so sämtliche Angriffsversuche bereits im Ansatz. So ließ die erste Torchance bis zur 11. Minute auf sich warten. Danneberg, der Mittelfeldakteur des CFC, versuchte sich an einem Abschluss, der allerdings auf Kosten einer Ecke abgeblockt wurde, diese brachte allerdings auch Nichts ein.
Die Mainzer Angriffsbemühungen waren bis dato noch viel zu ungefährlich. Nachdem Bouziane in der 15. Minute immerhin eine Flanke schlagen konnte war Endres zur Stelle und konnte problemlos klären.
Weiterhin passierte wenig im Spiel. Einzig Bouziane versuchte immer wieder mit Aktionen ein wenig Schwung hinein zu bringen. Nach 21 Minuten setzte er sich erneut auf der Außenbahn durch und flankte hinein. Am Elfmeterpunkt stand Parker frei, brachte aber den Ball nicht unter Kontrolle und so war Pentke, der Mann zwischen den Pfosten des Tores der Chemnitzer, zur Stelle und schnappte sich das Spielgerät.
Es dauerte insgesamt tatsächlich bis zur 30. Minute, ehe es so richtig gefährlich wurde. Höler war mit einem tollen Passe in die Gasse steil geschickt worden und tauchte völlig frei vor Pentke auf. Der Keeper aber zeigte einen tollen Reflex und verhinderte Schlimmeres.
Chemnitz selbst stand zwar gut, doch im Spiel nach vorne fiel der Mannschaft von Karsten Heine auch nicht viel ein. Die Rot-Weißen waren mittlerweile doch klar dominant und wollten unabhängig von den Ergebnissen auf den anderen Plätzen den Klassenerhalt sichern. Besonders auffällig war weiterhin Bouziane, über den fast jeder Angriff lief. Nach 42 Minuten fiel dann der erste Treffer der Partie. Pentke hatte da schlecht ausgesehen und Bohl war Nutznießer der Situation und machte das 1:0 für die Hausherren vor der Pause.
Nach dem Wiederanpfiff tat sich erneut herzlich wenig. Chemnitz versuchte zwar verkrampft Etwas gegen die drohende Niederlage zu tun, doch sämtlich Impulse scheiterten bereits im Aufbau. So lief die Uhr ganz klar für die Nachwuchskicker des Bundesligisten.
Die erste wirkliche Möglichkeit des zweiten Spielabschnittes gehörte dann auch wieder den Hausherren und das ganze in der 66. Minute. Parker war elf Meter vor dem Kasten zum Schuss gekommen, doch erneut war es Pentke, der mit einer guten Tat den zweiten Gegentreffer für seine Truppe verhinderte.
Die Gäste hingegen brauchten noch ein paar Minuten, ehe es auch auf der anderen Seite endlich Mal gefährlich wurde. Anton Fink hatte sich an einem Schuss aus der zweiten Reihe versucht und jagte das Ding knapp über den Querbalken hinweg ins Toraus.m
Nur drei Zeigerumdrehungen zielte der Kapitä der Himmelblauen genauer. Nach einem guten Zuspiel von Stefano Cincotta, der sich gut von seinem Gegner davon gestohlen hatte, war Fink langen Pfosten frei und ließ sich die Möglichkeit nicht nehmen, das Ding volley in die Maschen zum 1:1 Ausgleich zu nageln.
Der Ausgleich hatte sich wahrlich nicht abgezeichnet, da die Mainzer das Spiel im Griff hatten. In der Folge schienen die Nachwuchskicker allerdings dann auch Nichts mehr zu riskieren, mit dem Punktgewinn war eigentlich der Klassenerhalt geschafft und so konnte die Truppe von Sandro Schwarz letzten Endes den Verbleib in der 3. Liga feiern.