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Leipzig vergibt zwei Mal eine Führung und trennt sich von Unterhaching nur 2:2 - Spielbericht

RB Leipzig konnte sich zuletzt vor heimischer Kulisse teuer verkaufen und holte das Maximum aus den letzten drei Heimauftritten. Doch die Auswärtsstärke der Hachinger ist ebenso unbestritten und so war das Remis keine besonders große Überraschung.

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Leipzig vergibt zwei Mal eine Führung und trennt sich von Unterhaching nur 2:2 - Spielbericht
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Ergebnis: 2 - 2 (1:1)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Alexander Zorniger, der Cheftrainer der "roten Bullen", nahm nach der 2:3 Niederlage in Osnabrück eine Abänderung an seiner ersten Elf vor und brachte Rockenbach da Silva für Röttger.

Claus Schromm und Manuel Baum hingegen, nahmen nach der 1:3 Niederlage ihrer Spielvereinigung Unterhaching zwei Abwandlungen vor. Haar und Haberer liefen von Beginn an auf und verdrängten Hufnagel und Willsch auf die Reservebank.

Leipzig zeigte sich einmal mehr vom Anstoss weg hellwach und konnte nach 11 Sekunden bereits wieder die erste Chance verzeichnen. Der Ball kam schnell zu Morys, der durchging und aus halblinker Position zum Abschluss kam. Sein Schuss ging allerdings deutlich am Kasten der Oberbayern vorbei ins Toraus.

In der 5. Minute musste dann erstmals Korbinian Müller, der Mann zwischen den Pfosten des Unterhachinger Tores, eingreifen. Rockenbach da Silva hatte auf Henrik Ernst abgelegt, der zog wuchtig ab, doch der Hachinger Schlussmann war zur Stelle.

Nachdem in der Anfangsphase nur die Hausherren spielten, kam nach 10 Minuten auch die Spielvereinigung besser ins Spiel. Nach 13 Minuten brachte Welzmüller einen Freistoß scharf an den zweiten Pfosten, wo gleich zwei Rot-Blaue knapp verpassten.

Im Anschluss litt der Spielfluss ein wenig an den ständigen Fouls und Nicklichkeiten. Die Partie flachte nach der tollen, mitreißenden Anfangsphase immer mehr ab. Als die Partie am Tiefpunkt angekommen schien, kam es zu einem Doppelschlag. Aus dem Nichts heraus fiel der Führungstreffer für die Gastgeber in der 32. Minute. Rockenbach hatte Jung in Szene gesetzt, der legte zurück auf den heraneilenden Kaiser. Der ehemalige Hoffenheimer jagte das Leder dann aus 15 Metern zum 1:0 in die Maschen.

Doch Unterhaching fand die richtige Antwort im direkten Gegenzug. Leipzigs Hoheneder konnte den Ball nicht richtig klären, Götze nahm den Ball mit der Brust an und jagte ihn volley zum 1:1 in die Maschen des Leipziger Tores.

Und es ging weiter Schlag auf Schlag. Daniel Frahn hatte sich in der 39. Minute einen Freistoß aus 30 Metern zurecht gelegt. Mit einem Flachschuss wollte er die erneute Führung für seine Mannschaft erzielen, doch Korbinian Müller, Hachings Keeper war schnell genug unten.

Zwei Minuten später war es wieder Frahn. Der Ball war eigentlich bereits geklärt, doch irgendwie kam er zum Kapitän, der ihn dann aus kurzer Distanz über die Querlatte jagte.

Erneut Frahn, dieses Mal in der 42. Minute. Nach einer tollen Flanke von Heidinger stieg er hoch und wollte einnicken, doch wieder war es der bärenstarke Müller, der den Gästen das 1:1 in die Pause brachte.

Nach dem Seitenwechsel hatten dann die Gäste die erste Chance. Thomas Steinherr war auf dem rechten Flügel durch und brachte die Hereingabe scharf auf Marius Duhnke, der war frei vor Coltorti, dem Keeper der Rasenballsportler, traf das Leder aber nicht richtig.

Leipzig war jedoch auch nach der Pause spielbestimmend, nur an der Kreativität mangelte es ein wenig. Außerdem war die kleinliche Art und Weise, wie Schiedsrichter Christian Bandurski die Partie leitete, zudem dafür verantwortlich, dass kein Spielfluss aufkommen konnte. In der 71. Minute hatten die Hausherren dann Glück, denn Bandurski entschied, nachdem eine Ecke der Gäste zum vermeintlichen 1:2 über die Linie gedrückt worden war, auf Offensivfoul.

Unterhaching wurde immer besser und konnte die Bullen unter Druck setzen, doch genau in diese Phase hinein setzten die ambitionierten Aufsteiger einen tollen Konter. Nach einer Ecke der Spielvereinigung ging es ganz schnell. Joshua Kimmich startete mit einem Sprint über 50 Meter und legte den Ball auf den mitgestürmten Kammlott, der mit einem feinen Schlenzer das umjubelte 2:1 für die Hausherren erzielte.

In der 82. Minute hätten die Bullen Alles klar machen können. Benjamin Schwarz hatte sich mit einem tollen Solo in den Strafraum der Vorstädter getankt, tanzte noch zwei Gegenspieler schwindelig und schloss ab. Doch sein Abschluss jagte haarscharf am Pfosten vorbei.

Doch die Bayern waren noch nicht besiegt. Fünf Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit war auf der rechten Seite alles frei, Leipzigs Defensive war nahezu gar nicht vorhanden und so kam dann Duhnke an die Hereingabe heran und musste nur noch zum 2:2 einschieben.

Das war es dann auch. Unterhaching zeigte sich nach der Niederlage gegen Burghausen kämpferisch und konnte zwei Rückstände ausbügeln. Ein absolut gerechtes Unentschieden, da die Gäste im zweiten Durchgang mehr vom Spiel hatten. Doch so wirklich weiter bringt das Remis keines der beiden Teams.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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