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Henrik Ernst, der Mittelfeldakteur, ärgerte sich auch knapp eine Woche nach der Niederlage gegen den VfL Osnabrück noch immer. "Die Niederlage in Osnabrück war bitter, denn wir hätten mindestens einen Punkt mitnehmen müssen. Die Gegentore haben wir uns mehr oder weniger selbst reingeschossen. Das wollen wir am Samstag gegen Unterhaching wettmachen."
Die Marschroute, um wieder erfolgreich zu sein, ist Ernst aber klar. "Wir müssen unser aggressives Spiel und Pressing abrufen, was wir gegen Stuttgart II und in der ersten Halbzeit gegen Osnabrück gut umgesetzt haben. Uns könnte entgegenkommen, dass Unterhaching eine Mannschaft ist, die Fußballspielen will. Wir befinden uns weiterhin in einem Lernprozess, in dem wir die Spielphilosophie Stück für Stück weiter verinnerlichen. Jetzt gilt es, Konstanz in die Leistungen zu bringen. Wir sind in der Liga angekommen, konnten in jedem Spiel mithalten oder waren sogar stärker und wollen jetzt oben dran bleiben. Die Qualität dazu haben wir.“
Nach der Niederlage der Spielvereinigung am vergangenen Wochenende im bayerischen Derby gegen den SV Wacker Burghausen gab es unter der Woche wieder etwas zu feiern für die Vorstädter. Mit 3:1 gewann der ehemalige Bundesligist gegen den Regionalligisten FC Memmingen im Totopokal.
Vor dem kommenden Gegner ist der Respekt zwar groß, doch dies ist auch die Vorfreude. "Leipzig spielt bisher eine richtig gute Saison, aber wir müssen uns vor ihnen nicht verstecken. Wir fahren sicher nicht nach Leipzig um uns eine Klatsche abzuholen. Es gibt nichts schöneres als vor 10.000 Zuschauern zu spielen, das spornt jeden Einzelnen an“, so der Abwehrspieler Mario Erb.
Personell steht dabei dem Trainergespann der Hachinger, bestehend aus Claus Schromm und Manuel Baum, nahezu der gesamte Kader zur Verfügung. "Bis auf den am Sprunggelenk verletzten Tobias Killer und den erkälteten Lucas Hufnagel sind alle Spieler einsatzbereit. Auch die zuletzt angeschlagenen Florian Bichler und Andreas Voglsammer werden die Reise nach Leipzig mitantreten. Das freut uns natürlich, weil unsere zweite Mannschaft ebenfalls am Samstag im Einsatz ist!“, so Chef-Trainer Claus Schromm.
Auf Leipziger Seite fehlt lediglich Juri Judt, der auf Grund eine Mandelentzündung nicht auflaufen kann.
Anpfiff im WM-Stadion in Leipzig, der RED BULL Arena, ist am kommenden Samstag, den 28. September 2013 um 14 Uhr.