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Leipzig siegt bei schwachem VfB Stuttgart II - Spielbericht

Völlig verdient hat RB Leipzig einen weiteren Schritt in Richtung 2. Bundesliga getan. Nahezu über die gesamte Spieldauer waren die Gäste das bessere Team und arbeitete zielstrebiger nach vorne. Stuttgarts Zweitbesetzung wusste nicht zu überzeugen und kam erst spät zu ersten Torannäherungen. Langsam aber sicher muss die Truppe von Jürgen Kramny wieder um den Klassenerhalt bangen.

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Leipzig siegt bei schwachem VfB Stuttgart II - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 2 (0:1)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Jürgen Kramny, der Mann an der Seitenlinie bei der Zweitbesetzung des VfB Stuttgart, nahm nach dem 2:2 Unentschieden am vergangenen Wochenende beim SV Wacker Burghausen drei Änderungen an seiner ersten Elf vor und brachte Leibold, Rathgeb und Yalcin vor Mwene, Halimi und Kiefer.

Alexander Zorniger, der Bullendompteur, nahm trotz einer souveränen Vorstellung seiner Mannschaft beim 2:0 gegen Elversberg zwei Änderung an der Startformation vor und brachte die wieder einsatzfähigen Teigl und Frahn für Morys und Jung.

Die Mannschaft aus Sachsen versuchte, wie bereits vor der Partie angekündigt, von Beginn an Druck zu machen und den nächsten Sieg ein zu fahren. Den ersten Schuss der roten Bullen verzeichnete Yussuf Poulsen nach gerade einmal vier Minute. Allerdings scheiterte der Däne an Kevin Müller, den Mann zwischen den Pfosten des Tores der Zweitbesetzung des Bundesligisten VfB Stuttgarts.

Und Leipzig blieb, auch wenn die Partie nicht besonders viel hergab, spielbestimmend. In der 11. Minute gab es folglich die erste richtig dicke Gelegenheit zu bestaunen. Der ambitionierte Aufsteiger spielte einen langen Ball auf Daniel Frahn, der aus dem Nichts heraus frei vor Müller auftauchte, jedoch am klasse reagierenden Schlussmann scheiterte.

Weiter ging es nach einer Viertelstunde. Poulsen hatte an der Strafraumgrenze den Ball erobert und startete durch. An der Grundlinie legte er dann auf den heranstürmenden Kaiser zurück, der aus fünf Metern allerdings völlig ungestört deutlich über den Kasten zielte und die Riesenchance liegen ließ.

Die kleinen Schwaben hingegen kamen gegen die kombinationssicheren und gut eingestellten Sachsen gar nicht in die Partie. Wie unzufrieden Jürgen Kramny, der Chefcoach des VfB II war, war an seiner Gestikulation zu erkennen. Doch sein Einsatz brachte nicht viel. Absolut verdient fiel nach 28 absolvierten Minuten der Führungstreffer für die Gäste. Nach toller Vorarbeit von Clemens Fandrich, der drei Gegner austanzte, musste Daniel Frahn nur noch den Kopf hinhalten, um seine Mannschaft mit seinem bereits 12. Saisontor in Führung zu bringen.

Stuttgart suchte dann die schnelle Antwort und wäre beinahe nach einer halben Stunde zum Ausgleich gekommen. Grüttner kam aus spitzem Winkel zum Abschluss, doch Benjamin Bellot, der Keeper der Gäste, war zur Stelle.

Leipzig überließ die Initiative nun ein wenig mehr den Hausherren, doch so wirklich viel kam nicht dabei heraus. Dem VfB fiel nicht viel ein und so konnte die Kramny-Truppe aus dem nun optischen Feldvorteil kein Kapital schlagen. Beinahe hätten die Gäste den Vorsprung vor dem Seitenwechsel noch ausgebaut. Nach einem starken Freistoß von Dominik Kaiser stieg Hoheneder hoch, verpasste die Pille allerdings um einige Zentimeter.

Die zweite Halbzeit begann recht abwartend, doch Leipzig schien nach dem Seitenwechsel mehr zu wollen und agierte wieder offensiv. Dennoch dauerte es zehn Minuten, bis es erstmals wieder gefährlich wurde. Kaiser flankte von der Außenbahn in die Mitte, wo er in Tim Sebastian einen Abnehmer fand, doch der Kopfball des ehemaligen Bundesligaprofis landete genau in den Armen von Kevin Müller.

Nach gut einer Stunde schien die Entscheidung dann gefallen zu sein. Nach einem Eckball kam der Ball genau auf Poulsen, der ganz lässig, nachdem Müller am Ball vorbeigeflogen war, zu seinem sechsten Saisontreffer einschob und auf 0:2 stellte.

Ein aufrappeln des kleinen VfB war im Anschluss allerdings nicht mehr zu erkennen und Leipzig spielte das Ding eiskalt runter. Eine Viertelstunde vor dem Ende der regulären Spielzeit schien die Messe endgültig gelesen. Doch beinahe wäre es in der 78. Minute noch einmal spannend geworden. Grüttner setzte sich gut gegen die Defensive der Bullen durch und versuchte sich an einem Flachschuss, den Bellot halten konnte. Den Abpraller wollte der Angreifer per Kopf versenken, doch erneut war Bellot da und lenkte die Pille an die Latte. Der dritte Abpraller wurde auch von Bellot verhindert.

Nun, etwas spät, erhöhten die Gastgeber den Druck, doch ein Schlussfeuerwerk gab es kaum zu bestaunen. Patrick Funk versuchte sich in deer 86. Minute noch einmal aus der zweiten Reihe, docg Demme warf sich in das Geschoss hinein und vereitelte sämtliche Gefahr.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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