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Erfurt besiegt Unterhaching mit 2:0 - Spielbericht

Der FC Rot-Weiß Erfurt konnte im Rennen um den vierten Tabellenplatz dran bleiben. Gegen die Oberbayern aus Unterhaching gab es einen 2:0 Erfolg, der gleichbedeutend mit der ersten Niederlage der Spielvereinigung unter Christian Ziege war. Unterhaching bleibt 18, doch die Mannschaften aus Burghausen und Saarbrücken rücken von hinten näher heran. Christopher Drazan erzielte mit der letzten Aktion der Partie den entscheidenden 2:0 Treffer, nachdem Kammlott im ersten Durchgang den Führungstreffer für Erfurt erzielten konnte.

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Erfurt besiegt Unterhaching mit 2:0 - Spielbericht
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Ergebnis: 2 - 0 (1:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Walter Kogler, der Mann an der Seitenlinie bei Rot-Weiß Erfurt, nahm nach dem 1:1 Unentschieden seiner Mannschaft gegen den VfL Osnabrück gezwungenermaßen zwei Änderungen vor und brachte Pfingsten-Reddig und Kreuzer für Laurito, der kurzfristig passen musste, und den gelb gesperrten Kleineheismann.

Christian Ziege, der neue Chefcoach der Münchener Vorstädter, musste nach dem 1:1 gegen Leipzig auf Götze und Heller verletzungsbedingt verzichten und startete an Stelle des Duos mit Schwarz und Willsch.

Zu Beginn der Partie agierten beide Mannschaften abwartend und Gefahr sollte vorerst nur durch Standardsituationen entstehen. In der 6. Minute hatte Haching die erste Ecke erspielt, die Welzmüller auf Haberer brachte, doch dessen Kopfball jagte wenige Zentimeter über die Querlatte des Erfurter Kastens hinweg ins Toraus.

Auf der Gegenseite war es Möhwald nach 10 Minuten, der den ersten Warnschuss abgab, doch sein Schuss aus der Drehung aus 17 Metern landete klar im Toraus.

Zwei Zeigerumdrehungen später war es wieder Unterhaching, die mit einem Standard aufwarteten. Schwaraz hatte sich direkt an einem Freistoß aus 28 Metern versucht und zwang Klewin, den Mann zwischen den Pfosten des Tores RWEs, zu einer Parade, doch dieser konnte den Ball nicht festhalten und Odak musste auf Kosten einer Ecke klären.

Die Partie bestand aus viel Kampf, bewegte sich aber auf überschaubaren Niveau. Nach 20 Minuten kam dann auch noch dazu, dass sich die Unterbrechungen häuften, was natürlich ein keinster Weise gut für den Spielfluss war. Nach 27 Minuten dann fiel wie aus dem Nichts heraus der Führungstreffer für die Hausherren. Zetterer, der Mann im Tor der SpVgg Unterhaching, spielte einen Abschlag genau auf den Gegner. Pfingsten-Reddig legte auf Brandstetter weiter, der den Ball völlig unkontrolliert irgendwie zu Kammlott spielen konnte. Völlig frei konnte der Stürmer zum 1:0 einnetzen.

Unterhaching war nicht lange geschockt und suchte schnell den direkten Weg nach vorne, was ja bereits am Wochenende gegen Leipzig gut geklappt hatte. In der 36. Minute konnte Bichler den Ball gegen zwei Gegenspieler behaupten und sich auf der Außenbahn durchsetzen, sein Querpass jedoch jagte an Freund und Feind vorbei.

Allerdings war der Druck der Oberbayern auch mit dieser Aktion wieder verpufft und es passierte bis zum Pausenpfiff nichts mehr. Auch der zweite Durchgang sollte sich kaum anders gestalten, als die ersten 45 Minuten. In der 50. Minute gab es Freistoß für die Gäste aus 24 Metern, den Welzmüller um Haaresbreite am Kasten der Thüringer vorbei setzte.

Erfurt tat mit der Führung im Rücken nur das Nötigste, schien aber in den eigenen Aktionen weitaus gefährlicher, als die Gäste. Nach einer Ecke in der 60. Minute segelte Zetterer an einer Ecke komplett vorbei, hatte allerdings Glück, dass Schwarz klären konnte.

Christian Ziege, der neue Mann auf dem Trainerstuhl der Spielvereinigung, war sichtlich unzufrieden und brachte Marius Duhnke für Andreas Voglsammer und der Neuänkömmling sollte auch gleich in Erscheinung treten. In der 65. Minute ging er bei einem Konter frei auf Klewin zu, scheiterte jedoch am gut reagierenden Schlussmann der Gastgeber.

Wer auf eine Schlussoffensive der Mannschaft aus Unterhaching gewartet hatte, hat sich allerdings eindeutig getäuscht. Wenn, dann wurde nur Erfurt gefährlich, wie in der 77. Minute, als Kammlott Zetterer, der am Mittelkreis stand, überlaufen hatte, doch bevor dieser in Tornähe war, hatte Zetterer ihn wieder eingeholt und vom Ball getrennt.

Erfurt ließ in der Schlussphase desöfteren die Entscheidung liegen, besonder Kammlott in der 86. Minute. Nach einem guten Zuspiel von Möhwald zielte er aus 12 Metern Torentfernung am langen Eck vorbei, kurz darauf konnte er sich einen Abpraller sichern, brachte diesen aber nicht an Zetterer vorbei.

Direkt vor dem Abpfiff konnte Erfurt noch einen Konter fahren und Alles klar machen. Kammlott spielte Nietfeld an, der direkt auf Drazan weiterlegte. Frei vor Zetterer ließ sich dieser die Chance nicht nehmen und erzielte den Treffer zum 2:0 Endstand.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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