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Der Cheftrainer der Rot-Weißen, Walter Kogler, hat sich über den kommenden Gegner informiert. "Niemand hat im Herbst damit gerechnet, dass sie zuletzt ergebnismäßig so einbrechen und da hinten reinrutschen würden. Sie sind fraglos besser als es ihr Tabellenplatz ausdrückt. Allerdings sind manche Muster die man an Ihnen erkennt auch typisch für diese sehr jungen Mannschaften. Ich rechne auch damit, dass der Effekt des Trainerwechsels Wirkung zeigen wird. Das war ja schon gegen Leipzig so", meinte Walter Kogler auf der Pressekonferenz vor der Partie.
Und der Trainerwechsel brachte einen prominenten Mann an die Seitenlinie der Spielvereinigung. Christian Ziege soll als Feuerwehrmann agieren und den drohenden Abstieg ab zu wenden. In einem offenen Brief erklärte Manfred Schwabl, der Unterhachinger Präsident, die Situation: "Die letzten Wochen waren für alle Beteiligten nicht einfach. Der sportliche Erfolg blieb aus und das Präsidium sah sich gezwungen, einen Wechsel auf dem Posten des Cheftrainers vorzunehmen.Diese Entscheidung ist uns alles andere als leicht gefallen. Wir wissen, welch großen Anteil Manuel Baum an der Entwicklung und Erneuerung unseres Vereins gehabt hat. Er war einer der Architekten des Jugendkonzepts und hat den neuen Hachinger Weg maßgeblich mitgestaltet."
Ein erste Schritt wurde gegen Leipzig getan. Der freie Fall wurde gestoppt. Mit 1:1 wurde ein vielleicht am Ende entscheidender Punkt eingefahren."In der aktuell sehr schwierigen sportlichen Situation, müssen wir in allererster Linie versuchen, die nötigen Punkte gegen den Abstieg zu holen. Oberste Priorität hat jetzt, dass jeder auf und neben dem Platz alles dafür gibt, diese Mission gemeinsam erfolgreich zu bestehen. Das 1:1-Unentschieden gegen den Aufstiegskandidaten RB Leipzig war für unsere sportliche Zielsetzung „Klassenerhalt“ ein ganz wichtiger Schritt. Ich möchte mich an dieser Stelle auch im Namen der Mannschaft, der Trainer und meiner Präsidiumskollegen für Eure tolle Unterstützung im Stadion bedanken. Nur mit dieser positiven Stimmung, die auch unsere Spieler auf dem Rasen erreicht hat, werden wir es schaffen. Wir brauchen den „12. Mann“ im Rücken.", bedankte sich Schwabl zudem bei den Fans und appellierte, die Mannschaft auch gegen Erfurt und am Wochenende gegen Wiesbaden zu untrerstützen.
Personell hat sich im Vergleich zum Spiel gegen Leipzig aus Sicht der Spielvereinigung nicht viel geändert.
Auf Seiten des FC Rot-Weiß Erfurt hingegen wird Stefan Kleineheismann fehlen, der sich am Wochenende die 10. gelbe Karte eingefangen hat. Er wird durch Marco Engelhardt ersetzt werden, der nach hinten rücken wird, um für Pfingsten-Reddig Platz zu machen. Auch Andi Wiegel steht wieder zur Verfügung, der seine Rotsperre abgesessen hat.
Anpfiff im Erfurter Steigerwaldstadion ist am kommenden Dienstag, den 25. März 2014, um 18.30 Uhr.