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Duisburg bezwingt Osnabrück mit 1:0 - Spielbericht

Mit viel Glück und einer effizienten Chancenverwertung konnte der MSV Duisburg einen knappen 1:0 Sieg gegen den VfL Osnabrück feiern und mit den Niedersachsen gleich ziehen. Die Gäste waren nahezu über die gesamte Dauer spielbestimmend und erarbeiteten sich immer wieder gute Torgelegenheiten, doch der Ball wollte den Weg ins Tor nicht finden. Damit verlor Osnabrück den so wichtigen vierten Tabellenplatz wieder an den SV Wehen Wiesbaden.

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Duisburg bezwingt Osnabrück mit 1:0 - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 0 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Karsten Baumann, der Cheftrainer des MSV Duisburg, nahm nach dem 0:2 seiner Mannschaft bei den Stuttgarter drei Umstellungen an seiner ersten Elf vor. Öztürk, de Wit und Onuegbu ersetzten Ledgerwood, Feisthammel und Wegkamp.

Maik Walpurgis, der Übungsleiter der Lila-Weißen aus Osnabrück, sah nach dem 3:0 seiner Mannschaft gegen den VfB Stuttgart II keinen Anlass, etwas an seiner Startformation zu verändern und vertraute dem selben Personal.

Die Gäste aus Osnabrück machten vom Anpfiff weg Dampf und schienen weitaus zielstrebiger zu sein. Nach einer Ecke in der 9. Minute wurde es auch erstmals gefährlich. David Pisot kam am zweiten Pfosten zum Kopfball, doch Michael Ratajczak, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des MSV Duisburg, konnte die Pille festhalten.

Nur sechzig Sekunden später hatte Daniel Nagy die nächste Chance für die Lila-Weißen. Nach einer Hereingabe und einer missglückten Abwehraktion stoppte er den Ball mit der Brust und jagte ein Geschoss nur um wenige Zentimeter am Tor vorbei.

Die erste Aktion der Hausherren, die ein wenig zurückhaltend auftraten, gab es dann in der 17. Minute zu bestaunen. Nach einer Ecke von de Wit verlängerte Bollmann per Kopf auf Zoundi, der allerdings am zweiten Pfosten deutlich über das Tor köpfte.

Nach gut 20 Minuten kam es zur besten Chance der Partie. Nach einem Freistoß kam Pascal Testroet an den Ball und spielte diesen in den Rücken der Abwehr, wo Nicolas Feldhahn heran gerauscht kam und aus elf Metern aber am Tor vorbei zielte.

Duisburg war in der Offensive bisher kaum existent und brachte keine gefährliche Situation zusammen. Eher durch viele Fouls und Nicklichkeiten war zu erkennen, dass die Zebras auf dem Feld standen. Bezeichnend für die Verfassung der Hausherren war ein Schuss von Michael Gardawski aus 30 Metern in der 24. Minute. Dieser jagte beinahe aus der Arena hinaus.

Nachdem Massimo Ornatelli in der 26. Minute einen Freistoß heraus holte kam dieser in dioe Mitte auf Pascal Testroet, der, obwohl er zugestellt war, zum Kopfball kam und diesen gefährlich nur wenige Zentimeter über den Querbalken setzte.

Die Partie verflachte dann plötzlich vollkommen und es entwickelte sich ein Kampf im Mittelfeld. Erst in der 38. Minute wurde es wieder gefährlich, als Daniel Nagy zum Abschluss kam, doch auch sein Schuss war mehr eine Rückgabe und kein Problem für Ratajczak.

Die letzte Aktion des ersten Durchgangs gehörte dann auch noch den Gästen. Erneut holte Massimo Ornatelli einen Freistoß in guter Position heraus. Diesmal versuchte sich Pisot direkt, doch abgefälscht von der Mauer konnte Ratajczak den Versuch noch mit den Fingerspitzen über die Latte lenken.

Im zweiten Durchgang kamen dann auch die Hausherren mal wieder gefährlich vor das Tor der Gäste. De Wit brachte einen Freistoß auf den zweiten Pfosten, wo Onuegbu lauerte, doch sein Kopfball rauschte ins Toraus.

Erst nach einer guten Stunde hatten die Gäste wieder zurück zu ihrer Linie gefunden und konnten wieder Gefahr erzeuge. Nach einem schnellen Konter kam Testroet an den Ball und versuchte sich aus der Drehung an einem Schuss, der nur um Haaresbreite sein Ziel verfehlte.

Nur vier Minuten später war es wieder der auffällige Testroet, der für Wirbel sorgte. Ornatelli schlug einen langen Ball in die Mitte, wo der eben angesprochene Stürmer mit dem Kopf verlängerte und Ratajczak erneut prüfte.

Aus dem Nichts heraus fiel drei Zeigerumdrehungen darauf der Treffer zum 1:0 für die Gastgeber, die bis dahin nicht wirklich zum Zug gekommen waren. Nach einer Ecke vvon de Wit an den Fünfmeterraum wuchtete Branimir Bajic den Ball mit dem Kopf in die Maschen.

Der VfL machte weiter Druck, trotz des Rückstandes und wollte diesen möglichst schnell wieder egalisieren. Grimaldi war eingewechselt worden und ging in der 78. Minute von der linken Seite aus in den Strafraum, doch von dort aus traf er nur das Außennetz.

Nur 60 Sekunden später gab es die nächste Großchance für die Lila-Weißen. Er hatte einen Schnitzer in der Abwehr der Hausherren genutzt und überlupfte Ratajczak gekonnt, doch Phil Ofosu-Ayeh kratzte die Pille noch soeben von der Linie und vereitelte das 1:1.

In der Schlussphase hatte Osnabrück dann aufgemacht und warf alles nach vorne, so ergaben sich Konterchancen für die Baumann-Truppe. In der 89. Minute kam Wolze nach einem tollen Doppelpass mit de Wit zum Abschluss, doch er scheiterte an Daniel Heuer Fernandes, dem Mann zwischen den Pfosten des Tores des VfL Osnabrück, der sehenswert parieren konnte.

So blieb es beim insgesamt glücklichen 1:0 Sieg für den MSV Duisburg, der einfach viel effektiver war, als die Gäste aus Osnabrück, die zwar das Spiel bestimmten, aber den Ball nicht im Tor unter brachten.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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