Ergebnis: 2 - 0 (1:0)
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Auf Bielefelder Seite nahm Norbert Meier, der Cheftrainer des DSC, nach dem Pokalkrimi zwei Änderungen an der Startaufstellung vor und brachte für Schütz und Müller Brinkmann und Ulm von Anfang an.
Beide Mannschaften starteten abwartend in die Begegnund und tasteten sich ab. Den ersten Abschluss der Partie sonderte die Arminia ab. Fabian Klos hatte sich afu der linken Seite durchgesetzt und sich einfach mal aus 20 Metern versucht, allerdings war Patrick Wiegers, der Mann im Kasten der SG Dynamo Dresden, hellwach und nahm die Kugel sicher auf.
Dresden hielt aber auch gut dagegen und startete immer wieder gute Läufe über die Außenbahn. Nach 14 Minuten wurde eine Flanke aus dem Bielefelder Strafraum geklärt und landete bei Tekerci, der aus 30 Metern einfach mal abzog und mit einem Volley aber knapp daneben zielte.
Nach 17 Minute zeigten die Bielefelder dann erstmals eine richtig schöne Kombination. Über Brinkmann landete der Ball bei Dick auf dem rcechten Flügel, der sofort lossprintete und sich in den Sechzehner tankte. Mit viel Effet spielte dieser dann wieder zurück auf Brinkmann, der aus vielversprechender Position allerdings den Ball vertändelte.
In der 24. Spielminute gab es einen Eckball für Bielefeld und den hätte Florian Dick beinahe direkt verwandelt. Wiegers war schon beinahe auf dem falschen Fuß erwischt, doch mit einem guten Reflex und einer langen Pranke kratzte er das Ding noch über die Querlatte.
Eine halbe Stunde war gespielt, da starteten die Hausherren einen flotten Konter nach einem guten Ballgewinn. Teixeira tankte sich die Seite entlang und zog nach innen. Sein Flankenversuch landete allerdings genau in den Armen von Alexander Schwolow, dem Mann im Kasten des DSC Arminia Bielefeld.
In der 34. Minute gewann Dick einen Ball gegen Tekerci im eigenen Strafraum und setzte beim Vorbeigehen ein wenig zu viel Arm ein. Tekerci nahm die Möglichkeit an und ging zu Boden, so dass es Elfmeter für die Hausherren gab. Teixeira schnappte sich die Kugel und legte sie sich zurecht und versenkte zur 1:0 Führung in der 35. Minute.
Bielefeld schien ein wenig überrascht und brauchte doch ein Weilchen, um sich wieder in die Begegnung zu kämpfen und bis zur Halbzeit passierte aber auch vor beiden Toren nicht mehr viel uns es ging mit der Führung der SGD in die Pause.
Direkt nach dem Wiederanpfiff machte die Arminia klar, dass man sich hier noch nicht geschlagen gab. In der 48. Minute dribbelte sich Dennis Mast gut durch und ging am Strafraum entlang. Der besser postierte Ulm bekam den Ball und zirkelte sofort auf den Kasten, vom linken Pfosten aus sprang das Spielgerät aus der Gefahrenzone.
Auch wenn der DSC den Druck im zweiten Durchgang versuchte hoch zu halten konnte Dresden immer wieder mit beherztem Einsatz und guten Angriffszügen nach für Gefahr sorgen und so war es eine ausgeglichene Partie. Nach einer guten Stunde allerdings wurden die Gäste wieder richtig gefährlich. Mast hatte Schuppan stark freigespielt und dieser versuchte sich sofort an einem Flachschuss, den Hefele allerdings von der Linie kratzte und kompromisslos aus dem Sechzehner jagte.
Norbert Meier hatte nun genug gesehen und brachte mit Koen van der Biezen Verstärkung für die Offensive. Dieser hatte auch gleich die erste gute Chance in der 70. Minute, als er von Klos fast perfekt bedient worden war, doch der Angreifer schaltete nicht schnell genug und so kam ihm sein Bewacher zuvor und klärte.
So langsam aber sicher ging es hier in die Schlussphase der Partie und Bielefeld bekam einfach keinen richtigen Zugriff auf die Dresdner, die eine ganz andere Leistung ablieferten als in den Spielen zuvor. In der 83. Minute machten die Sachsen dann auch den Deckel drauf. Nach einem tollen Pass von Stefaniak nach Teixeira den Ball klasse mit, ließ Dick einfach aussteigen und schlenzte die Pille aus halblinker Position unhaltbar in den rechten Winkel zum 2:0.
In der 88. Spielminute kam es dann noch dicker für den DSC. Nicht nur das Spiel ging verloren. Felix Burmeister verpasste Niklas Kreuzer eine Art Karatetritt an den Brustkorb und auch, wenn er dem Ball hinterher wollte, war diese rote Karte gerechtfertigt. Er wird seiner Mannschaft wohl in den nächsten Spielen fehlen. Am Ende blieb es hier beim gar nicht einmal unverdienten 2:0 Sieg für Dynamo.