Ergebnis:
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Auf Seiten des BVB II nahm David Wagner, der deutsch-amerikanische Übungsleiter, zwei Umstellung nach dem 3:1 Erfolg gegen den SV Wacker Burghausen vor. Alomerovic kehrte für Focher zurück in den Kasten und Sarr ersetzten den gesperrten Koray Günter.
Leipzig begann druckvoll und hatte bereits nach 3 Minuten den ersten guten Angriff ausgeführt. Nach einer schnellen Kombination über Ernst und Kaiser erreichte der letzte Pass den bereit stehenden Poulsen nicht, der ansonsten nur noch hätte einschieben müssen.
Dortmund stand tief und versuchte über Konter gefährlich zu werden. Doch dem kamen die Bullen zuvor und erzielten in der 12. Minute das 1:0. Nach einem weiten Ball auf Poulsen zog dieser von der Außenbahn in den Strafraum, spielte Alomerovic, den Mann zwischen den Pfosten des Tores der Zweitbesetzung der Dortmunder Borussia, aus und schob locker ein.
Dortmund antwortete sofort mit wütenden und wilden Angriffen, liefen aber immer wieder gegen die Defensivmauer der Hausherren. Nach gut 20 Minuten brachten die Hausherren einen Eckball in die Mitte, wo Ernst mit dem Kopf abschloss, jedoch den Ball genau in die Arme von Alomerovic buchsierte.
Im Gegenzug bekamen die Gäste einen Freistoß nach Foul von Dominik Kaiser zugesprochen. Der segelte in die Mitte, wo er nicht entscheidend geklärt wurde. Der Abpraller landete auf dem Fuß von Sarr, dessen Schuss allerdings kein Problem für Fabio Coltorti, den Keeper im Kasten RB Leipzigs.
Erneut direkt im Anschluss kamen die Hausherren wieder vor das Tor der Gäste. doch Frahn setzte seinen Schlenzer am langen Pfosten vorbei ins Toraus.
Nach einer guten halben Stunde brachte dann Thomalla eine Ecke in die Gefahrenzone auf Frahn. Doch der Kopfball des besten Leipziger Schützen wurde glänzend von Alomerovic pariert, wie auch der Nachschuss Thomallas.
Nach dem WIederanpfiff tat sich vorerst nicht viel auf dem Feld. Leipzig verteidigte souverän, tat aber nach vorne momentan nicht all zu viel. Erst nach einer knappen Stunde hatten dann die Dortmunder die erste Chance. Duksch war plötzlich am Sechzehner völlig frei und konnte abschliessen. Allerdings traf der Jungdortmunder den Ball nicht richtig und Coltorti musste den Ball nur aufnehmen.
Nach einer guten Stunde ging es dann wieder etwas offener zu und es ging hin und her. In der 66. Minute hätte Poulsen den Sack dann zu machen müssen. Frahn hatte sich auf der rechten Seite toll durchgesetzt und den dänischen Nachwuchsnationalspieler bedient. Der scheiterte allerdings doppelt am bärenstarken Dortmunder Keeper.
Und Leipzig drückte weiter. Nahezu im Minutentakt erarbeiteten sich die Sachen Chancen. Doch mitten die Drangphase hinein wäre der U 23 der Westfalen beinahe der Ausgleich geglückt. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld kam Ducksch an den Ball, scheiterte aber an Coltorti.
Im direkten Gegenzug hatten dann die Bullen wieder eine Chance. Poulsen brachte den Ball von der linken Seite in den Strafraum, wo Frahn nur um Haaresbreite verpasste.
Das Spiel verlor nach einigen Wechseln an Fahrt. Erst in der Schlussphase drängten die Dortmunder dann verstärkt auf den Ausgleich. Kurz vor Schluss bekamen diese dann noch einen Freistoß aus aussichtsreicher Positon, den Coltorti parierte und den schnellen Gegenstoß einleitete. Durch diesen konnte Poulsen dann frei auf Alomerovic zulaufen, doch der beste Dortmunder am heutigen Tage parierte auch die letzte Gelegenheit der Aufsteiger.