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Der 1. FC Heidenheim bezwingt Osnabrück mit 2:0 - Spielbericht

Der Ligaprimus von der Ostalb bleibt weiterhin das Maß aller Dinge. Gegen leidenschaftlich kämpfende Niedersachsen, die in der zweiten Halbzeit dem Ausgleich nahe waren, erzielte Smail Morabit in den Schlussminuten nach einem Aussetzer von Osnabrücks Innenverteidiger Sebastian Neumann den entscheidenden Treffer.

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Der 1. FC Heidenheim bezwingt Osnabrück mit 2:0  - Spielbericht
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Ergebnis: 2 - 0 (1:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Frank Schmidt, der Cheftrainer des 1. FC Heidenheim, schickte von Beginn an die exakt gleiche Elf ins Spielgeschehen, die auch den Weg zum 3:0 Erfolg gegen den VfB Stuttgart II geebnet hatte.

Auch Maik Walpurgis, der Übungsleiter an der Seitenlinie beim VfL Osnabrück, sah sich nach dem 3:1 Erfolg gegen die starke Spielvereinigung Unterhaching nicht dazu genötigt, an seiner Startelf etwas zu verändern.

Die Hausherren versuchten vom Anpfiff weg, den Lila-Weißen ihr Spiel auf zu zwängen, was in der Anfangsphase auch gut gelang. Nach sechs Minuten, der VfL wusste sich zumeist nur mit Fouls zu helfen, brachte Heidenheims Kapitän Marc Schnatterer einen Freistoß in die Mitte, den jeder verpasste und der gefährlich knapp am linken Pfosten vorbei ins Toraus sprang.

Und der Ligaprimus blieb weiterhin tonangebend. Osnabrück konnte nur reagieren, nicht agieren. Besonders fiel in der Anfangsphase Marc Schnatterer auf, der immer wieder für Gefahr sorgte. In der 12. Minute setzte er sich gegen seinen Gegenspieler durch und zog aus dem linken Halbfeld ab, verpasste den langen Pfosten nur um wenige Zentimeter.

Die Niedersachsen ließen allerdings kaum etwas zu, da der VfL hinten richtig kompakt stand und auf Konter lauerte. Ein solcher wurde in der 25. Minute gefahren. Eine schnelle Kombination über die linke Seite hatte eine starke Flanke von Alexander Dercho zur Folge, die genau bei Pascal Testroet landtete. Der stand an der Fünfmeterlinie komplett frei und köpfte den Ball trotzdem um Haaresbreite am Kasten vorbei.

Die Partie ve3rschob sich nun ins Mittelfeld und fand zwischen den Strafräumen statt. Nach 34 Minuten kam dann Patrick Mayer erstmals zum Abschluss. Nach einem Ballverlust der Gästeabwehr kam er frei zum Schuss aus 20 Meter, doch Daniel Heuer Fernandes, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des VfL Osnabrück, war zur Stelle und konnte sehenswert parieren.

Zwei Zeigerumdrehungen später fiel dann der insgesamt doch verdiente Führungstreffer für den unangefochtenen Tabellenführer. Nach einem Eckball von Julius Reinhardt konnte Tim Göhlert per Kopf genau auf die Füße von Patrick Mayer vorlegen, der nur noch zum 1:0 für die Gastgeber einschieben musste.

Doch beinahe hätte die Freude über die Führung nicht lange gehalten. Nur zwei Minuten nach dem Tor des FCH musste Erol Sabanov, der Routinier im Kasten der Schmidt-Truppe, parieren. Nach einem Fehlpass im Spielaufbau des Tabellenführers reagierte Ornatelli schnell und bediente Testroet, der sich aus spitzem Winkel versuchte. Diesen Versuch vereitelte Sabanov mit einer Fußabwehr. Der Abpraller landete erneut beim Osnabrücker Stürmer, der erneut am Schlussmann der Hausherren scheiterte. Die darauffolgende Ecke köpfte dann Sebastian Neumann knapp am langen Pfosten vorbei.

Osnabrück schien nun aufgewacht zu sein, doch bis zur Halbzeit konnte die Heidenheimer Defensive gut standhalten.

Während des Pausentees zündeten Osnabrücker Anhänger Bengalos an und verwendeten Pyrotechnik, so dass sich der Wiederanpfiff ein wenig verzögerte.

Doch nach dem Seitenwechsel versuchten die Gäste sofort auf den Ausgleich zu drängen. Heidenheim war um eine sichere Defensive bemüht und lauerte auf Konter. Erik Zenga war nun im Mittelpunkt des Geschehens. Der junge Mittelfeldakteur verteilte die Bälle immer wieder gut und so konnten die Niedersachsen hier immer wieder Druck aufbauen. Nach einer tollen Kombination in der 52. Minute bekam dann der ehemalige Heidenheimer, Andreas Spann, den Ball am Elfmeterpunkt, wurde aber im letzten Moment noch geblockt. Die Ecke kam dann auf Ornatelli, der den Ball nur knapp über den Querbalken drückte.

Nach der druckvollen Anfangsphase der Walpurgis-Mannschaft verschob sich das Spielgeschehen immer weiter zwischen die beiden Strafräume. Zudem nahmen immer wieder kleine Nicklichkeiten der Partie den Fluss.

Es dauerte bis zur 70. Minute, ehe es wieder gefährlich wurde. Nach einer tollen Vorarbeit von Ornatelli über Adriano Grimaldi bekam Andy Spann den Ball 12 Meter vor dem Heidenheimer Kasten. Erol Sabanov parierte allerdings großartig.

Der direkte Konter wurde ebenfalls brandgefährlich. Marc Schnatterer zog durch, scheiterte allerdings erst an Heuer Fernandes, dann blockte Pisot seinen Nachschuss ab und hielt seine Mannschaft dadurch im Spiel.

Allerdings blieb es dabei, dass der Spielfluss durch die vielen Unterbrechungen aus blieb. Eine Viertelstunde vor dem Ende der regulären Spielzeit tankte sich Adriano Grimaldi im Halbfeld durch und versuchte sich aus 18 Metern, doch sein Schuss jagte knapp am linken Pfosten vorbei.

In der Schlussphase konnte der 1. FC Heidenheim die Vorentscheidung besorgen. Nach einem langen Pass hätte Sebastian Neumann als letzter Mann das Leder annehmen können, rutschte allerdings aus und dadurch konnte Smail Morabit frei auf Heuer Fernandes zulaufen. Mit viel Übersicht tunnelte die Leihgabe des VfL Bochum den Keeper des VfL Osnabrück und stellte auf 2:0.

Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit versuchte sich Nicolas Feldhahn an einem Schuss aus 16 Metern, doch mit der Pike verpasste er das Gehäuse der Hausherren um Haaresbreite.

Der VfL stemmte sich bis zum Abpfiff gegen die drohende Niederlage. Michael Hohnstedts Schuss wurde in der Nachspielzeit noch zur Ecke geklärt, die einen Konter der Hausherren zur Folge hatte. Marc Schnatterer brachte in diesem den hohen Pass auf den eingewechselten Niederlechner, der mit seinem Volley an Heuer Fernandes scheiterte.

Dadurch blieb es beim 2:0 für den 1. FC Heidenheim, der weiterhin einsam und allein an der Spitze seine Kreise zieht.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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