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Chemnitz weiterhin auf Rang 5 - Spielbericht

Der Chemnitzer FC konnte sich gegen den Aufsteiger aus Großaspach mit 2:0 durchsetzen und so Rang 5 verteidigen. Für die Himmelblauen war es der sechste Sieg aus den letzten sieben Spielen. Natürlich fragt man sich bei den Sachsen was gewesen wäre, hätte man in der Mitte der Saison keinen Durchhäner gehabt. Großaspach verlor das zweite von drei zurückliegenden Spielen und ist nun nicht mehr der tabellarisch beste Aufsteiger, da Köln an der Mannschaft von Rüdiger Rehm in der Tabelle vorbei gezogen ist.

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Chemnitz weiterhin auf Rang 5 - Spielbericht
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Ergebnis: 2 - 0 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Karsten Heine, der Cheftrainer des Chemnitzer FC, stellte nach dem 1:0 Sieg in Regensburg zweifach um und startete mit Danneberg und Ofosu für Ziereis und Kehl-Gomez.

Rüdiger Rehm, der Mann, der die SG übernahm und zum Klassenerhalt führte, änderte seine erste Elf ebenfalls zwei Mal und startete mit Schuster und Skarlatidis für den gesperrten Schiek und den verletzten Hägele.

Die Chemnitzer starteten munter in die Begegnung und bereits nach fünf Minuten hatten die Hausherren hier die erste richtig gute Chance. Nach einem Einwurf nahm Fink den Ball mit der Hacke mit, drehte sich um seinen Gegner herum und suchte sofort den Abschluss. Mit einem guten Relfex konnte Gäng, der Keeper des Aufsteigers, den Schuss allerdings um den Pfosten herum drehen und somit parieren.

Doch auch das Gegenüber des Großaspacher Schlussmanns musste früh zur Tat schreiten. Rizzi hatte Rühle in der 8. Minute stark in Szene gesetzt, doch Pentke, der Torhüter der Himmelblauen, war im richtigen Moment heraus geeilt und klaute dem Angreifer den Ball vom Fuß.

In der 10. Minute spielte Stenzel einen schönen Pass auf den gestarteten Löning, wodurch die gesamte Hintermannschaft des Aufsteigers ausgehebelt war. Der Stürmer versuchte Gäng zu umspielen, wurde aber letztendlich von Binakaj vom Ball getrennt.

Chemnitz spielte hier mit vollem Risiko, dies barg allerdings auch einige Gefahren. In der 16. Minute konnten die Gäste den Ball im Mittelfeld erobern undd dan ging es schnell, doch anstat zu flanken verlor Skarlatidis den Ball beinahe und als er abspielte, stand Rühle bereits im Abseits.

Die flotte Begegnung war nun etwas abgeflacht und das Tempo ging ein wenig runter. Doch weiterhin gingen die Chemnitzer voll auf das Tor der SG, doch immer wieder konnte ein Verteidiger kurz vor dem Abschluss einen Schlappen rein halten und so fehlte es lediglich am letzten Quäntchen, dass die Hausherren hier in Führung gehen würden.

Nach einer guten halben Stunde zogen die Himmelblauen das Tempo wieder an. Fink hatte sich in der 33. Minute in eine gute Schussposition gearbeitet, doch sein Schuss traf nur Löning im Rücken, was einen schnellen Konter einleitete. Skarlatidis versuchte sich dann aus 20 Metern und jagte die Pille nur knapp über den Kasten hinweg.

39 Minuten waren gespielt, da war der Treffer des CFC überfällig, doch nach einem guten Angriff legte Danneberg stark im richtigen Moment auf Fink ab, der erst aus acht Metern abzog. Gäng parierte, doch Fink kam mit dem Kopf an den Abpraller. Den Nachschuss konnte Gäng aber auch noch parieren und brachte die Fans der Hausherren zum Haareraufen.

Die letzte Aktion im ersten Durchgang gehörte auch noch einmal den Gastgebern. Löning kam nach einem erneut tollen Kombinationsspiel 15 Meter vor dem Kasten zum Abschluss, doch unmotiviert jagte er das Spielgerät genau in die Arme von Gäng und so blieb es beim torlosen Pausenstand.

Auch der zweite Durchgang verlief ähnlich wie der ersten, Chemnitzer war zwar spielbestimmend, machte es sich aber unnötig schwer. Nach 48 Minuten versuchte sich Türpitz an einem Solo, doch anstatt zu schießen, verzettelte er sich.

Nur fünf Minuten später war plötzlich Ofosu auf und davon. Nach einem bärenstarken Zuspiel von Danneberg war der Offensviakteur frei vor dem gegnerischen Keeper, umspielte diesen, traf aber aus spitzem Winkel nicht.

55 Minuten waren gespielt, als der Ball endlich im Tor landete. Nach einem langen Ball verlängerte Fink auf Ofosu, der von Links flach in die Mitte auf Löning spielen wollte, doch Binakaj spritzte unglücklich dazwischen und vollstreckte ungewollt zum 1:0 für den Gegner.

Großaspach versuchte sofort den Schalter um zu legen und wollte den Ausgleich erzielen. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld köpfte ein Chemnitzer den Ball genau auf Kienast, der aus 25 Metern mit einem Volley aufwartete. Pentke musste sich da richtig strecken, um die Pille noch irgendwie von der Linie zu kratzen.

Die Hausherren waren um Spielkontrolle bemüht und wollten den Gegern fern vom eigenen Tor halten. Allerdings machten die Himmelblauen in der Offensive zu wenig, um den entscheidenden Treffer herbei zu führen. Die Partie begann so ein wenig dahin zu plätschern ohne dass vor einem der beiden Tore Etwas passierte. In der 79. Minute köpfte Löning dann auf den Kasten und Gäng blickte hinterher, doch der Abschluss trudelte haarscharf am Pfosten vorbei.

In der Schlussphase angekommen verlegten sich die Gastgeber auf Konter und einen solchen fuhren sie in der 83. Minute. Ofosu ließ Schuster stehen und spielte stark auf Löning, der einen tollen Flügelwechsel auf Fink schlug. Der marschierte auf der rechten Seite und flankte flach in den Strafraum, verfehlte allerdings Freund und Feind.

Die endgültige Entscheidung fiel in der 88. Minute. Der eingewechselte Stefano Cincotta kam nach einer guten Vorarbeit von Ofosu aus 11 Metern zum Schuss und schaffte das, was die Angreifer über die gesamte Distanz versucht haben nach nur einer Minute auf dem Feld. Er erzielte den Treffer zum 2:0 Endstand.

Alle Informationen zu dem Spiel aufrufen

Daten zum Spiel

Anstoß: 16.05.2015 um 13.30 Uhr (37. Spieltag 2014/15)

Ergebnis: 2 : 0 (0:0)

Tore: 1:0 Binakaj (52. Eigentor), 2:0 Cincotta (88.)

Chemnitzer FC: Pentke - Scheffel, Endres (86. Lais), Röseler, Poggenberg - Danneberg, Stenzel (81. Kehl-Gomez) - Türpitz (87. Cincotta), Ofosu - Anton Fink, Löning

Sonnenhof Großaspach: Gäng - Gehring, Robin Schuster (46. Aupperle), Leist, Kienast - Rizzi - Skarlatidis (69. Landeka), Sohm, Binakaj (74. Mirko Schuster) - Rühle, Morys

Zuschauer: 6081

Weitere Daten zum Spiel

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