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Chemnitz und Unterhaching trennen sich torlos - Spielbericht

Nach einem über weite Strecken müden und chancenarmen Spiel in dem Chemnitz ein paar Spielanteile mehr hatte nehmen beide Mannschaften einen Punkt mit. Die beiden Teams waren über weite Strecken einfach zu ideen- und konzeptlos, als dass ein Tor hätte fallen können. Chemnitz hat nun nur noch einen Punkt Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz und rutscht auf den 17. Tabellenplatz ab, Unterhachings Anschluss an den Relegationsplatz vorerst abgerissen und die Münchener Vorstädter stehen mit 28 Punkten im sicheren Mittelfeld.

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Chemnitz und Unterhaching trennen sich torlos - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 0 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Der Cheftrainer der Sachsen, Karsten Heine, konnte nach dem 1:1 Unentschieden gegen die Zweitbesetzung des VfB Stuttgart wieder auf den gesperrten Stenzel zurückgreifen und brachte den Joker der vergangenen Partie, Anton Makarenko von Beginn an. Für das Duo mussten Le Beau und Semmer weichen.

Auf Seiten der Unterhachinger nahm das Trainergespann, bestehend aus Manuel Baum und Claus Schromm, nahm der 0:3 Pleite gegen Heidenheim auch zwei Änderungen an der Startaufstellung vor und brachten Steinherr und Sternisko für Willsch und Duhnke vom Anpfiff weg.

Nach einer kurzen Phase des Abtastens übernahmen die Hausherren die Initiative. In der 9. Minute tauchten die Himmelblauen dann erstmals gefährlich vor dem Tor der Spielvereinigung auf. Nach einem langen Ball von Ronny Garbuschewski kam Anton Makarenko zum Abschluss, jagte das Leder allerdings nur ans Außennetz.

Jedoch war die kurze Drangphase des CFC schnell wieder Geschichte und die Partie spielte sich wieder überwiegend im Mittelfeld ab. Unterhachings Angriffsbemühungen waren kaum der Rede wert, doch auch die Gsstgeber strahlten keine Gefahr aus. Zudem zerstörten viele kleine Fouls und unnötige Abspielfehler den Spielfluss komplett.

In der 25. Minute wurden dann die Gäste erstmals gefährlich. Steinherr kam aus spitzem Winkel zum Abschluss, doch Philipp Pentke, der Mann zwischen den Pfosten des Tores des Chemnitzer FC, musste nicht eingreifen, da der Versuch am Tor vorbei ging.

Einen Fußballleckerbissen lieferten die beiden Mannschaften wahrlich nicht ab und es schien auch nicht so, als könnte ein Tor fallen. So war die letzte Aktion der ersten Hälfte ein Freistoß, nachdem Birk Voglsammer an der Strafraumgrenze zu Fall brachte. Allerdings war Pentke hellwach und faustete die Hereingabe aus der Gefahrenzone heraus.

So gingen die Mannschaften mit dem 0:0 in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel schienen die Sachsen wacher zu sein und drückten ein wenig aggressiver auf den ballführenden Gegner. Anton Fink, der Mann der in der Geschichte der 3. Liga die meisten Treffer verzeichnen konnte, erkämpfte sich nach einer knappen Stunde den Ball am gegnerischen Sechszehner und war in guter Position, doch im allerletzten Moment wurde der Offensivakteur noch entscheidend gestört und so verpuffte auch diese Situation im Nichts.

Nach 63 Minute versuchten die Unterhachinger mal wieder so etwas wie Gefahr auszustrahlen, doch der Distanzschuss von Sternisko wurde auf Kosten einer Ecke abgeblockt, die dann auch keine Gefahr einbrachte.

Nur zwei Minuten später machte es Steinherr mit seinem Schuss besser. Erneut jagte der Ball auf das Chemnitzer Tor zu und Philipp Pentke konnte eine klasse Fußabwehr zeigen.

Drei Minuten später versuchte sich dann Kolja Pusch auf der gegenüberliegenden Seite, nachdem er an einen abgeblockten Freistoß heran kam, mit einem Flachschuss. Der kam gar nicht ungefährlich, doch mit geschlossen Kräften schafften es die Oberbayern, den Ball ins Toraus zu klären.

Maik Kegel, der zwischenzeitlich für den völlig unauffälligen Benjamin Förster in die Partie gekommen war, hatte dann nach 74 Minuten den Ball im Tor untergebracht. Allerdings sollte der Jubel über den vermeintlichen Treffer nicht lange andauern, da das Schiedsrichtergespann bereits auf Abseits entschieden hatte.

In der Schlussviertelstunde legten beide Mannschaften eine härtere Gangart ein und es wurde hektischer. So etwas wie Spielfluss gab es nicht mehr. Unterhaching sah binnen zehn Minuten drei gelbe Karten.

Mit einem Doppelwechsel wollte das Trainergespann des ehemaligen Bundesligisten noch einmal für neuen Schwung sorgen, was allerdings nicht von Erfolg gekrönt war. Die einzige Torannäherung brachten die Hausherren noch einmal zu Stande. Garbuschewski brachte in der 88. Minute einen Eckball vor das Tor der Gäste, doch Korbinian Müller, der Schlussmann im Tor der Spielvereinigung Unterhaching, war zur Stelle und pflügte die Pille herunter.

Am Ende blieb es bei einem leistungsgerechten torlosen Unentschieden, wodurch Chemnitz nun bereits seit fünf Spielen ungeschlagen ist. Unterhaching holte den ersten Punkt nach drei Niederlagen und konnte den freien Fall stoppen.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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