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Chemnitz schlägt Regensburg in der Nachspielzeit - Spielbericht

Der bereits abgestiegene SSV Jahn Regensburg hatte ausgegeben, dass man am Ende der Saison nicht Letzter sein wollte und sich in den letzten drei Spielen noch einmal reinhängen wolle. Zudem bestünde ja noch die Minimalchance, am Grünen Tisch die Klasse zu halten. Doch in der Nachspielzeit sorgte der Chemnitzer Fabian Stenzel dafür, dass die Chance des Jahn auf den Vorletzten Platz gestorben ist. Mit 27 Punkten hat der SSV sechs Punkte Rückstand auf Unterhaching. Chemnitz konnte durch den Erfolg auf Rang 5 springen, allerdings ist die Chance darauf, die Stuttgarter Kickers noch ein zu holen und Rang vier zu ergattern, nur noch theoretischer Natur.

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Chemnitz schlägt Regensburg in der Nachspielzeit - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 1 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Chrsitian Brand, der Cheftrainer des SSV Jahn Regensburg, stellte nach dem 1:2 gegen den Halleschen FC zweifach um und startete mit Palionis und Gino Windmüller für Knoll und den verletzten Lorenzi.

Karsten Heine, der Coach der Chemnitzer, startete nach dem 2:1 sieg über Wehen Wiesbaden mit einer an drei Positionen veränderten Startaufstellung und brachte Rösler, Kehl-Gomez und Ziereis von Anfang an für Danneberg, Conrad und Reagy Ofosu.

Auch wenn es für Regensburg nicht mehr um viel ging, startete der Jahn vor einer eher leisen Kulisse gut und wollte die Fans für die schwache Saison entschädigen. Bereits nach sieben Minuten hatte Kolja Pusch die erste Schusschance völlig frei im Strafraum der Gäste, doch ein Verteidiger warf sich stark in den Schuss des Winterneuzugangs der Regensburger hinein und verhinderte Schlimmeres.

Nachdem die ersten Minuten klar an die Hausherren gingen kamen die Chemnitzer nach neun Minuten auch Mal gefährlich nach vorne. Nach einer Ecke kam der Ball in die Mitte, der Kopfball jagte allerdings knapp über den Querbalken ins aus. Keine Minute später versuchte sich Frank Löning an einem Schuss aus der zweiten Reihe, setzte das Leder aber nur an das Außennetz.

Keine zwei Minuten später wurde es auf der Gegenseite wieder gefährlich. Königs hatte auf halblinker Position viel zu viel Platz und versuchte sich an einem Schlenzer, der aber knap am rechten Pfosten vorbei segelte.

Der Jahn blieb auch weiterhin angriffslustig und spielte munter weiter auf den Kasten der Gäste. In der 17. Minute behinderten sich Pentke und ein Verteidiger gegenseitig und so viel Patrick Lienhard der Ball genau vor die Füße, doch mit seinem Schuss traf er nur den letzten Verteidiger vor dem leeren Tor.

Chemnitz stellte sich aber auch nicht hinten rein und sorgten somit wie die Hausherren für eine flotte Begegnung. In der 23. Minute forderten die Gäste nach einem vermeintlichen Handspiel von Nachreiner, der aus kurzer Distanz angeschossen wurde, Elfmeter, doch der Unparteiische ließ weiterspielen.

Die Himmelblauen wurden nun immer besser und hatten nach einer knappen halben Stunde wieder eine richtig gute Chance. Nachdem sich Ziereis auf dem linken Flügel durchgetankt hatte spielte er auf den gute postierten Scheffel, der aus 10 Metern Torentfernung allerdings kläglich verzog.

Die Gäste waren mittlerweile klar spielbestimmend, Regensburg hatte ein wenig den Faden verloren. In der 35. Minute wurde es aber dann im Strafraum des CFC strittig. Windmüller hatte Pusch geschickt, der legte auf Königs ab, der im Laufduell mti Endres zu Boden geht. Der Unparteiische ließ weiterlaufen und Hesse kam am zweiten Pfosten zum Schuss, doch auch er blieb an einem Verteidiger vor dem leeren Tor hängen.

Nun war der Jahn in den letzten Minuten des ersten Spielabschnittes doch nochmal am Drücker, konnte jedoch nicht für große Chancen sorgen, da der letzte Pass einfach nicht ankam und so blieb es beim 0:0 zur Pause.

Die zweite Halbzeit begann eher schleppend, aber nach 53 Minuten versuchte Lienhard das Spiel nach einem schnell ausgeführten Freistoß an zu treiben und schickte Hofrath, der auch prompt in die Mitte flankte, wo der heranrauschende Marco Königs aber haarscharf verpasste.

Die Mannschaft aus Sachsen hinbgegen hatte nach einer knappen Stunde die erste Chance im zweiten Spielabschnitt, nach einer Flanke vom rechten Flügel stand Löning relativ frei da, schaffte es aber nicht, das Ding im Kasten unter zu bringen.

Mittlerweile sahen die Zuschauer aber eine sehr zerfahrene Partie mit vielen Unterbrechungen und Fehlpässen im Spielaufbau. Das Meiste spielte sich mittlerweile im Mittelfeld ab. Erst eine Viertelstunde vor dem Ende der regulären Spielzeit passierte wieder Etwas, Fink war auf der Außenbahn durch und flankte stark in die Mitte, doch bevor ein Angreifer verwerten konnte schnappte sich Richard Strebinger, der Mann im Kasten des Jahn, den Ball aus der Luft herunter und bannte jede Gefahr.

Zehn Minuten vor Schluss hätte Regensburg hier in Führung gehen müssen. Nach einer tollen Flanke machte Hesse Alles richtig und verlängerte per Kopf auf Königs, der komplett frei nur noch ins leere Tor einschieben muss, doch der jagte das Ding über die Querlatte hinweg ins Toraus.

Beide Mannschaften versuchten nun noch einmal auf Sieg zu spielen und tatsächlich sollte in der Nachspielzeit noch ein Treffer fallen. Die schlechte Chancenauswertung der Hausherren rächte sich in der 93. Minute, erst scheiterte Öztürk noch, kurz darauf ging Ofosu durch vier gegnerische Verteidiger hindurch und legte auf den völlig freien Stenzel ab, der tatsächlich aus kurzer Distanz das 1:0 für die Gäste hier machen konnte und so doch noch einen Sieger bescherte.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 2015-05-09 21:07:48 um Uhr (36. Spieltag 2014/15)

Ergebnis: : ()

Tore:

Jahn Regensburg:

Chemnitzer FC:

Zuschauer:

Weitere Daten zum Spiel

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