Ergebnis: 1 - 2
Christian Benbennek veränderte seine Startelf gleich drei Mal im Vergleich zur 0:2 Niederlage gegen Arminia Bielefeld. Löhe, die etatmäßige Nummer eins im Tor der Filmstädter, war gesperrt und wurde durch Studer ersetzt. Koc und Kaplan mussten erst einmal auf der Bank Platz nehmen und wurden durch Müller und Berzel ersetzt.
Aachen erwischte einen guten Start in das Abstiegskampfduell und ging durch Dario Schumacher bereits nach 8 Minuten in Führung. Dieser hatte die Kugel auf den kurzen Pfosten gezogen, wo eine Babelsberg den Ball unhaltbar mit dem Kopf ins eigene Tor ablenkte.
Doch Babelsberg hatte im direkten Gegenzeug die Chance zum Ausgleich. Von der linken Außenbahn wurde eine scharfe Flanke in den Strafraum gezogen, wo Müller frei zum Kopfball kam, jedoch haarscharf das Ziel verpasste.
Kurz darauf hatten die Führenden die nächste Chance. Aus 25 Metern versuchte es Marquet direkt, doch die Kugel flog knapp am rechten Torwinkel vorbei.
Die muntere Partie verlor anschließend etwas an Fahrt. Babelsberg kam zwar immer besser in die Partie, schaffte es aber noch nicht die auf Konter lauernden Alemannen in Gefahr zu bringen. Erst in der 35. Spielminute wurde es wieder richtig gefährlich. Müller kam im Aachener Sechzehner ungefähr 10 Meter vor dem Tor an den Ball und schloss ab. Flekken, der Schlussmann der Alemannia, konnte per Glanzparade auf Kosten einer Ecke klären.
Die zweite Halbzeit begann alles Andere als gut für die Hausherren. Murakami erzielte ein Eigentor nach einem scharf in den Strafraum gebrachten Freistoß ein Eigentor, bei welchem er seinem Keeper keine Chance ließ.
Zwei Zeigerumdrehungen später wäre der Benbennek-Truppe beinahe der Führungstreffer gelungen. Kragl bekam den Ball zwölf Meter vor dem Alemannentor doch Flekken parierte erneut gut.
Aachen tat sich schwer mit dem Gegentor klar zu kommen und kam erst in der 70. Minute wieder gefährlich vor das Tor der Filmstädter. Kefkir hatte den Ball in die Mitte auf Schumacher gebracht, dessen Volley wurde abgefälscht und der Ball landete denkbar knapp neben dem Ziel.
Aachen hatte nun eine Chance nach der anderen. Thiele war in der 79. Spielminute in den Strafraumgezogen und verlangte dem Löhe-Ersatz, Studer im Tor der Filmstädter, alles ab, doch dieser konnte grandios auf Kosten einer Ecke klären.
In der 87. Minute hätte die Mannschaft von René van Eck wieder in Führung gehen müssen. Kefkir hatte Pozder 8 Meter vor dem gegnerischen Tor perfekt in Szene gesetzt, doch der zog den Ball deutlich über die Querlatte.
Kurz vor dem Abpfiff bekamen die Gäste noch einmal einen Freistoß zugesprochen. Ungefähr 20 Meter vor dem Tor hatte sich Essig den Ball zurecht gelegt. Dieser zirkelte den Ball in die Ecke und bescherte damit seinem Verein drei wichtige Punkte im Rennen um den Klassenerhalt.
Stimmen zum Spiel folgen.