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Und auch ein paar Tage nach dem Remis machte der Auftritt seiner Truppe dem Chefcoach durchaus noch Hoffnung. "Mit der Art und Weise wie wir im zweiten Durchgang aufgetreten sind, bin ich zufrieden. Wir hatten durch den Pfostenschuss in der Nachspielzeit von Max Besuschkow sogar noch die Chance zum Sieg. Gut war, dass wir viel wacher und aufmerksamer waren und uns richtig gewehrt haben. Das muss auch am Samstag so sein, dann können wir mit einem Sieg nachlegen!“, ist man bei den kleinen Schwaben motiviert.
Alexander Nouri, der Übungsleiter des SV Werder Bremen II, sah eine leistungsgerechte 0:4 Niederlage gegen Großaspach: "Das Ergebnis geht auch so in Ordnung. Da brauchen wir in keiner Weise etwas schön reden. Über weite Strecken des Spiels haben wir nicht in die Zweikämpfe gefunden und hatten nicht diese Stabilität in unserem Spiel. Und diese Fehler hat Großaspach heute eiskalt ausgenutzt. Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir der Herausforderer sind in dieser Liga und dieser Herausforderung müssen wir uns auch weiter stellen!".
Auch wenn der Blick auf die Tabelle nun einen schwächeren Gegner vermuten lässt, ist dem Übungsleiter der Bremer Nachwuchskicker die Schwere der Aufgabe klar. "Wir wissen, was jeden Spieltag auf uns zukommt. Wir sind Herausforderer in der Liga und diesen Aufgaben müssen wir uns stellen. Wir müssen noch aktiver sein, wenn wir unsere Identität auf den Platz bringen wollen. Wenn wir in der gegnerischen Hälfte ins Gegenpressing gekommen sind, dann haben wir unsere Momente, auch bei Ballbesitz. Das haben wir in einigen Spielen schon gezeigt und das sollte uns Mut machen für das Duell."
Leon Guwara weiß auch, wie wichtig das Zweitbesetzungsduell ist. "Wir stehen am Wochenende vor einem ganz wichtigen Spiel. Wir werden alles daran setzen in Stuttgart zu gewinnen und die drei Punkte mit nach Bremen zu nehmen. Aktuell liegen wir auf dem letzten Platz, das wollen wir unbedingt ändern."
Dabei muss Nouri ohne die verletzungsbedingt fehlenden Schwede, Lingerski, Käuper und von Haacke. Außerdem ist der Einsatz voin Argyris gefährdet, der sich mit einem grippalen Infekt herum ärgert.
Jürgen Kramny hat nach wie vor die gleichen personellen Begebenheiten als auch vor dem Duell mit Mainz. Er muss auf Daniel Vier (Bänderriss im Sprunggelenk) und Simon Kranitz (Überlastungsreaktion im Knie) verzichten.
Anpfiff im Stuttgarter GAZI-Stadion auf der Waldau ist am kommenden Samstag, den 19. September 2015, um 14 Uhr.