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Walter Kogler, der Cheftrainer der Rot-Weißen erwartet ein ausgeglichenes Duell mit den Zebras. "Unsere Grundeinstellung muss mit jener aus dem letzten Spiel in Leipzig gleich sein.", sagte er auf rot-weiss-erfurt.de
Beeindruckt zeigte sich Kogler vom kommenden Gegner, den er vor 14 Tagen beim Unentschieden gegen RB Leipzig vor Ort beobachtete und seine Marschroute legte er aber auch schon fest. "Wir werden alles einbringen müssen was geht, unseren eigenen Spielstil beibehalten müssen, um erfolgreich zu sein."
Trotz der Niederlage gegen RB Leipzig ist die Stimmung in der Mannschaft gut. Auch der Aussetzer von Kleineheismann gegen den Aufsteiger ist vergessen. "Dies ist geradezu ein Beleg für den Teamgeist der Mannschaft, der deutlich besser ist, als noch in der Vorsaison.", erklärte Marius Strangl auf der vereinseigenen Website.
Strangl hatte noch nicht so viel Einsatzzeit, doch er arbeitet sich immer näher heran an die erste Elf. "Ich weiß mich jetzt besser zu zügeln, kenne die Mentalität der Schiedsrichter in der 3. liga genauer."
Für den MSV Duisburg ist die Reise nach Erfurt eine Weite, obwohl in der Tabelle beide Teams nur durch zwei Tore getrennt sind. Und neben Phil Ofosu-Ayeh kehren auch zwei weitere alte Bekannte an alte Wirkungsstätte zurück. Cheftrainer Karsten Baumann und Ilia Gruev lernten sich bei RWE kennen. Baumann gab 2008 bei den Profis sein Debüt und Gruev war Trainer im Nachwuchsbereich. Hinzu kommt, dass der Sohn Gruevs im Nachwuchs der Thüringer aktiv ist.
800 Anhänger des MSV werden nach Erfurt pilgern. "Daher“, so der 44-Jährige Cheftrainer auf msv-duisburg.de, "wollen wir unserem Anhang natürlich ein gutes Spiel zeigen und am Ende drei Punkte präsentieren. Unser Ziel ist es natürlich an Erfurt vorbeizuziehen. Es ist immer schön, den direkten Nachbarn hinter sich zu lassen. Bei Erfurt gab es auch eine hohe Fluktuation, viele Zu- und Abgänge. Ähnlich wie wir ist RWE aber auch gut in die Saison gestartet.“
Baumann sieht die Partie als absolute standortbestimmung. "RWE hat für mich das Potenzial, im Laufe der Saison oben mitzuspielen. Am Samstag wird sich zeigen, ob wir schon so gut sind wie Erfurt.“
Personell kann Duisburgs Übungsleiter nahezu aus dem Vollen schöpfen. Keeper Ratajczak dürfte bis zum Anpfiff seine Adduktorenprobleme überwunden haben. Athanasios Tsourakis laboriert an einem Pferdekuss und ist als einzigster aus dem Zebrakader noch fraglich.
Auf Erfurter Seite wird Möckel für den verletzten Laurito in die Startaufstellung rotieren. Tunjic fehlt immer noch gesperrt, kann aber ab der kommenden Partie wieder aktiv eingreifen. Erfreulich für Kogler ist, dass er wieder auf Öztürk zurück greifen kann. Auch Brandstetter, der unter der Woche individuell trainierte, kann wieder mitspielen. Andreas Fillinger ist hingegen noch fraglich, nachdem er sich in einem Freundschaftsspiel leicht verletzt hatte.
Anpfiff im Erfurter Steigerwaldstadion ist am kommenden Samstag, den 31. August 2013 um 14 Uhr.