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Der Übungsleiter weiß allerdings, welch schwere Aufgabe nun auf seine Kicker zukommt. "Für Unterhaching geht es um alles! Sie müssen gewinnen, wenn sie im Abstiegskampf Boden gut machen wollen. Entsprechend schwer wird das Spiel am Samstag., ist sich Nemeth sicher.
Manfred Schwabl, der Präsident der SpVgg Unterhaching, war trotz des Remis gegen Cottbus und des damit verbundenen Abrutschens auf einen direkten Abstiegsplatz, zuversichtlich. "Man muss die Gesamtsituation sehen und da muss man sich eingestehen, dass die Spieler am Anfang ein wenig Blei in den Füßen hatten. Aber auf Grund der Situation, und wer selbst gespielt hat weiß das, war das auch nicht unüblich und sie haben sich dann ja auch gut rein gekämpft. Nachdem wir wieder ran gekommen waren, kriegen wir durch so eine dreckige Ecke den nächsten Nackenschlag. Bei Ecken brennt es bei uns immer lichterloh. Wir sind aber noch einmal zurück gekommen und ich denke, dass wir auf Grund der zweiten Halbzeit auch einen Sieg vedient gehabt. Aber wenn wir verloren hätten, hätten wir uns auf Grund der ersten Halbzeit aber auch nicht beschweren dürfen. Ich denke, dass das 3:3 insgesamt im Endeffekt in Ordnung geht. Die Jungs stemmen sich gegen den Abstieg, wie auch der Trainer und das Publikum, deswegen blicken wir positiv nach vorne und sagen, das Glas ist halb voll. Wir lassen uns nicht negativ rein reden und wissen wo wir Schwächen haben, aber dass wir Etwas halb leer sehen, sehe ich nicht ein. Es geht Punkt für Punkt und dieser Punkt heute wird noch wahnsinnig wichitig werden, das habe ich den Jungs auch noch gesaht, auch wenn wir jetzt einen Punkt unter der Linie stehen. Wir wissen, dass es bis zum letzten Spieltag geht und wir werden nicht aufgeben. Und wenn man die Stimmung gesehen hat und den Willen der Mannschat, kann ich den Trainern und der Mannschaft nur hen besondeerstiers in der aktuellen SItuation. Man muss das erst einmal schaffen.Sportich glaube ich, dass wir es schaffen können, allerdings muss man alles Andere erst Ende Mai sehen."
Am kommenden Wochenende kommt es zu einem Wiedersehen der besonderen Art. Quirin Moll, ein Schützling Schromms aus seiner ersten Amtszeit gemeinsam mit Manuel Baum als Coachduo der Hachinger, spielt nun in Dresden. ""Ich freue mich richtig auf ihn. Er ist in Dresden auf Anhieb Stammspieler geworden und kann seine Qualitäten perfekt einbringen!", erklärte Chef-Trainer Claus Schromm. Geschenke soll es allerdings keine geben, machte Schromm unmissverständlich klar.
Personell hat sich bei den Oberbayern nur wenig verändert. Stefan Marinovic, Fabian Götze, Jonas Hummels, Stefan Haas und Sascha Bigalke fehlen weiterhin verletzt. "Die Situation hat sich nicht verändert und es kamen zum Glück keine weiteren Ausfälle dazu. Bei Sascha Herröder werden wir jetzt sehen, wie wir ihn wieder in den Trainingsbetrieb integrieren, allerdings kommt ein Einsatz am kommenden Samstag noch zu früh!", machte der Übungsleiter klar.
Auf Dresdner Seite fällt Mannschaftskapitän Cristian Fiel weiterhin wegen muskulärer Probleme aus. Neben Mathias Fetsch und Robin Fluß fällt auch Franz Pfanne mit einem Infekt aus.
Anpfiff im Dresdner Stadion ist am kommenden Samstag, den 9. Mai 2015, um 14 Uhr.