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33. Spieltag; Würzburger Kickers – Stuttgarter Kickers

Das Duell der Kickers findet am Samstag Nachmittag in Würzburg statt. Vor der Saison hätte keiner erwartet, dass die Ausgangslage so ist, wie sie sich aktuell darstellt, denn eigentlich hatten viele Kenner der 3. Liga damit gerechnet, dass die Degerlocher um den Aufstieg spielen und Würzburg gegen den Abstieg kämpft, doch es kam Alles anders. So geht es für beide Mannschaften um sehr viel. Die Schwaben wollen den endgültigen Befreiungsschlag schaffen, der FWK lauert auf einen Patzer des VfL Osnabrück und will, im Falle des Falles, diesen ausnutzen und vielleicht doch noch am Ende der Saison die große Überraschung zu schaffen.

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33. Spieltag; Würzburger Kickers – Stuttgarter Kickers
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Bernd Hollerbach, der Trainer des Aufsteigers aus Würzburg, konnte mit dem Punkt aus dem Spiel gegen Osnabrück leben. „Beide Mannschaften haben mit hohem Einsatz und sehr körperbetont agiert, sie haben auf den Lucky Punch gewartet, der aber nicht kam. Deshalb geht das 1:1 in Ordnung.“

Unter der Woche konnte Würzburg die Pflichtaufgabe im Verbandspokal erledigen und sich gegen den SV Schalding-Heining mit 3:1 durchsetzen und so lebt der große Traum von der erneuten Teilnahme am DFB-Pokal, nun kehrt aber der Ligaalltag zurück und es geht gegen die Stuttgarter Kickers, die sich in diesem Jahr klar im Aufwind befinden. „Die stehen jetzt kompakter und kommen mit neuem Selbstvertrauen zu uns. Das wissen wir und darauf haben wir uns einzustellen!“, stellte Würzburgs Angreifer Elia Soriano fest, der die Kickers erst im Winter verlassen hatte. Dementsprechend groß ist die Vorfreude des Angreifers, seine ehemaligen Teamkameraden wieder zu treffen. „Es wird sicher ein heißes und kampfbetontes Spiel!“. Auch Nick Fennell spielte eins für die Degerlocher, ehe er zum Aufsteiger kam.

Auch wenn man zu Hause bereits seit Oktober 2015 nicht mehr verloren hat, ist man trotzdem vor dem kommenden Gegner gewarnt, wie Coach Bernd Hollerbach betonte. „Stuttgart ist eine Mannschaft mit Qualität! Die Wenigsten hatten vor dieser Saison damit rechnen können, dass die Kickers gegen den Abstieg kämpfen. Wir wissen um die Schwere der Aufgabe. Wir müssen weiter mutig sein und unser Spiel machen.“

Tomislav Stipic, der Coach der Degerlocher, sah trotz des Sieges gegen den Stadtrivalen durchaus Verbesserungspotenzial. „Es waren schon ein paar Situationen dabei, die wir noch verbessern können. Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden und für die vielen Fans war es sicher unterhaltsam. Wir müssen aber weiter hart arbeiten, um unser Ziel Klassenverbleib zu erreichen!".

Nun soll gegen den Namensvetter aus Würzburg am Besten mit drei Punkten nachgelegt werden. Allerdings ist die Aufgabe keine leichte, wen man auf die Tabelle des Jahres 2016 blickt. Da ist Würzburg mit 23 Punkten 3., die Degerlocher haben drei Zähler weniger geholt und stehen auf Rang 5. „Wir stehen in Würzburg vor einer sehr großen Herausforderung und müssen wie in jedem Spiel wieder an unser Leistungslimit gehen. Obwohl wir ständig punkten, hat sich an unserer Situation nichts geändert und das ist das gefährliche. Wir haben jetzt noch sechs Spiele, die ich als Paket ansehe. Am 14. Mai möchten wir alle eine Schleife um dieses Paket binden und mit den Fans gemeinsam den Klassenerhalt feiern!“, so das klar definierte Ziel des Fußballlehrers.

Unter der Woche konnte ein weiteres, wichtiges Ziel erreicht werden. Im Pokal, dessen Gewinn zur Teilnahme am lukrativen DFB-Pokal berechtigt, gab es einen 2:0 Erfolg über Heiningen. Dort hatte Stipic zur Pause kurioserweise gleich sein gesamtes Wechselkontingent verbraucht. „Natürlich war es ein kleines Risiko, aber ich wollte alle Spieler wertschätzen und notfalls hätten wir die Partie in Unterzahl zu Ende gespielt!“, verrät der Fußballlehrer. Seine Startelf für die kommende Aufgabe gab er allerdings nicht preis.

Personell muss Stipic bei der schweren Aufgabe im Frankenland ohne die verletzten Jose Alex Ikeng (Knorpelschaden), Manuel Fischer (Kreuzbandriss), den im Winter vom FC Aarau gekommene Stürmer Petar Sliskovic (Meniskusschaden) und dem im Aufbautraining stehenden Marco Calamita auskommen.

Auf Würzburger Seite kann der Cheftrainer des Aufsteigers, Bernd Hollerbach, aus dem Vollen schöpfen, denn das Lazarett ist komplett leer.

Anpfiff in der Würzburger flyeralarm-Arena ist am kommenden Samstag, den 9. April 2016, um 14 Uhr.

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Bisherige Aufeinandertreffen in der 3. Liga seit Saison 2010/11

09.04.2016 14:00 Uhr Würzburger Kickers - Stuttgarter Kickers 2 - 1 (1:0)
24.10.2015 14:00 Uhr Stuttgarter Kickers - Würzburger Kickers 1 - 2 (1:1)

Vergleich der Mannschaften

Würzburger Kickers
Punkte: 48
Siege: 11
Unentschieden: 15
Niederlagen: 6
Tore: 34
Gegentore: 21
Stuttgarter Kickers
Punkte: 37
Siege: 9
Unentschieden: 10
Niederlagen: 13
Tore: 34
Gegentore: 46


Weitere Statistiken finden Sie in den News, Vereinsinfos und Statistik-Bereichen auf unserer Homepage.

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