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Und dass dieses Ziel erreicht werden kann, zeigten die Meidericher wie zuvor schon vom Cheftrainer erwähnt. Besonders die Leistung von Mittelfeldakteur Michael Gardawski hob der Fußballlehrer hervor. "Ich glaube, dass die Mannschaft in den letzten Spielen einfach besser verteidigt und auch Schwächephasen einwacher wegstecken kann, weil sie an Selbstvertrauen gewonnen hat und mehr an sich glaubt. Ich hatte auch schon einmal gesagt, dass es auch vom Spiel von Michael Gardawski abhäng, einem Spieler der über die Schnelligkeit kommt, der Wege macht und tief geht. Das hatte uns gefehlt und gibt uns mehrere Optionen, nach vorne zu Spielen und wenn wir das schaffen, stehen wir hinten besser. Sein Mitwirken, die Punkte und das Selbstvertrauen, dass wir uns geholt haben, stimmt mich positiv, dass wir auch am Freitag wieder punkten können."
Auch Tanju Öztürk meldete sich vor der Partie zu Wort: "Der VfB Stuttgart hat jetzt nach acht Niederlagen in Folge gegen Elversberg wieder gewonnen. Sie werden gegen uns Alles geben, weil sie nicht mehr da unten rein rutschen wollen. Wir müssen, wie der Trainer bereits sagte, alles geben, um unsere Serie fort zu setzen."
Besonders erfreulich für Öztürk war, dass er gegen Saarbrücken seinen ersten Treffer für die Profis der Duisburger erzielen konnte. "Das war ein schönes Tor, ich hoffe es beflügelt mich."
Beflügelt wollen auch die Nachwuchskicker des Stuttgarter Bundesligisten sein, nachdem man nach 8 sieglosen Spielen zuletzt wieder gegen Elversberg gewinnen konnte. Nun will man gegen den kommenden Gegner nachlegen. "Der MSV schielt noch auf Platz vier, der zur Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt. Sie haben drei Spiele in Serie ohne Gegentor gewonnen. Uns wird dort eine super Fußballatmosphäre erwarten, wegen der Fans und weil es ein Freitagabendspiel ist.", erklärte Jürgen Kramny, der Cheftrainer des VfB II.
"Wir wollen nach dem Erfolg gegen Elversberg dranbleiben, gut stehen und mit hoher Geschwindigkeit nach vorne spielen, schnell umschalten.", gab der Übungsleiter die Marschroute vor.
Das Aufgebot, dass Jürgen Kramny dabei zur Verfügung steht, sieht anders aus, als am Sonntag. Während Haggui, Khedira und Werner nicht dem Kader angehören, wird Marco Rojas wieder darin enthalten sein.
Auf Duisburger Seite hat sich nicht viel getan im Vergleich zum vergangen Wochenende. Auf eine Startelf wollte sich Baumann allerdings öffentlich noch nicht festlegen.
Anpfiff in der Duisburger Schauinsland-Reisen-Arena ist am kommenden Freitag, den 4. April 2014, um 19 Uhr.