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33. Spieltag; FC Rot-Weiß Erfurt – VfL Osnabrück (Stimmen zum Spiel)

Der VfL Osnabrück hat die Riesenchance verpasst den Vorsprung auf die Verfolger aus zu bauen. Trotz einer Führung und einem Doppelpack von Kandziora reichte es den Lila-Weißen in Erfurt nicht, am Ende setzte es eine 2:4 Pleite aus Sicht das Tabellendritten, der nur noch einen Punkt Vorsprung auf Würzburg hat. Erfurt hingegen konnte drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt sammeln.

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33. Spieltag; FC Rot-Weiß Erfurt – VfL Osnabrück (Stimmen zum Spiel)
Foto: Krämer (Foto Huebner)
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Joe Enochs, der Übungsleiter des VfL Osnabrück: „Wir haben verdient verloren, Erfurt war einfach die bessere Mannschaft. Nach der frühen Führung, die wir schön heraus gespielt haben, hatten wir keinen Zugriff mehr auf den Ball und haben ihn zu leicht verloren. Erfurt war bei Standards sehr gefährlich und ist so zum Ausgleich gekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann dumme Fehler gemacht und sind dafür bestraft worden. Wir sind aber noch zurück ins Spiel gekommen und haben diese beiden Riesenchancen zum 3:3. Wenn man aber ehrlich ist, wäre das heute nicht verdient gewesen. Insgesamt hatten wir einige gute Szenen, wo wir den Ball gewonnen, ihn dann aber gleich immer wieder leicht hergegeben haben.“

Stefan Krämer, der Trainer von Rot-Weiß Erfurt: „Vor drei Wochen sind wir gegen Chemnitz nach einem Rückstand zusammengebrochen, heute hat uns das frühe Gegentor geweckt. Wir waren danach deutlich besser, auch wenn der VfL uns immer wieder mit einem Spielzug vor Probleme stellen konnte. Um diese Löcher zu stopfen, haben wir vor der Pause von 4-2-3-1 auf 4-1-4-1 umgestellt. In der Halbzeit haben wir die Mannschaft dann gefragt, ob sie so weiterspielen oder nochmal ins Risiko gehen will. Zum Glück haben sie die Spieler einstimmig für das Risiko entschieden und natürlich hatten wir dann auch gleich das nötige Quäntchen Glück und haben die beiden Tore gemacht. Danach haben wir uns weiter gut entwickelt, waren dann aber in der eigentlich besten Phase nicht zielorientiert genug. Dann reicht eine Standardsituation und das Spiel nimmt noch einmal eine ganz andere Qualität an. Dennoch glaube ich, dass das die beste Leistung war, seitdem wir das hier zusammen machen. Wir sind aber noch lange nicht durch, sondern müssen diese Leistung in den letzten fünf Spielen bestätigen, um den Klassenerhalt zu schaffen.“

Osnabrücks Linksverteidiger Alexander Dercho: „Wir sind super ins Spiel gekommen, hochverdient in Führung gegangen und hätten auch noch das 2:0 machen können. Dann haben wir einen leichtfertigen Ballverlust vor der Ecke, die zum Ausgleich führt. Das darf so nicht passieren. Dann fällt das 1:1, wir kommen aus der Pause und kassieren direkt durch einen Stellungsfehler das 1:2. Das hat Erfurt wunderbar in die Karten gespielt. Und dann passieren Fehler, die normalerweise nicht passieren. Uns sind Bälle versprungen, wir haben sie nicht sauber angenommen. Das 1:3 fällt aus einem Einwurf – auch das darf nicht passieren. Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen: Der Gegner hat die vier Tore nicht geschossen, sondern die haben wir uns alle selbst eingeschenkt. Das war eigentlich kein schweres Auswärtsspiel. Danke an die vielen Fans. Das Ergebnis ist schade für sie, aber für uns ist es trotzdem sehr schön zu wissen, dass die Osnabrücker hinter uns stehen. Das Pokalspiel am Mittwoch ist ein Pflichtsieg und zuhause gegen Mainz müssen wir jetzt drei Punkte holen.“

Quelle: noz.de

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