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31. Spieltag; Borussia Dortmund II - SC Preußen Münster

Die Mannschaft von David Wagner stellt aktuell das Tabellenschlusslicht der 3. Liga dar. Doch so aussichtslos ist die Situation der Zweitbesetzung des noch amtierenden deutschen Meisters und DFB-Pokal-Siegers nicht. Zusammen mit Rot-Weiß Erfurt haben die "kleinen Borussen" die wenigsten Spiel absolviert. Doch mit dem SC Preußen Münster, der mitten im Rennen um den Aufstieg steht, hat die junge Mannschaft eine schwere Aufgabe vor der Brust. Die Preußen wollen in Dortmund die nächsten drei Punkte einfahren.

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Die Mannschaft aus Dortmund zählt, trotz dem Fakt, dass man die rote Laterne trägt, zu den technisch stärksten Mannschaften der 3. Liga. Und seit dem Jahreswechsel konnten die Schwarz-Gelben dies auch unter Beweis stellen. Von den 5 Spielen verlor man nur Eines, und das äußerst unglücklich gegen den damaligen Tabellenführer Karlsruher SC.

Und gegen Münster wird die U 23 der Borussia mit Rückenwind auflaufen. Denn vor drei Wochen, beim letzten Auftritt des Aufsteigers bisher, konnte der erste Sieg im neuen Jahr eingefahren werden. Mit 2:1 bezwang man vor heimischer Kulisse die Spielvereinigung Unterhaching. Nun will man natürlich, auch wenn man weiß dass der SCP ein starker Gegner ist, die nächsten Punkte im Kampf gegen den Abstieg einfahren.

Doch in Münster ist die Vorfreude auf die Partie groß. Den neben dem Pokalspiel gegen die Sportfreunde Lotte und der geplanten Testbegegnung gegen Holstein Kiel, musste auch das für vergangenen Dienstag terminierte Nachholspiel gegen den VfB Stuttgart II verschoben werden. „Das ist natürlich alles andere als optimal gelaufen“, blickt Cheftrainer Pavel Dotchev auf zwei, dem Wetter geschuldet, schwierige Trainingswochen zurück. „Wir belasten die Spieler immer im Hinblick auf die Spiele. Fallen diese aus ist das natürlich ärgerlich.“

Nun kann seine Mannschaft endlich wieder um Punkte kämpfen. „Meine Jungs haben sich sehr motiviert gezeigt und im Training richtig Gas gegeben. Man kann ihre Lust richtig spüren“, beobachtete Dotchev die Einheiten mit Freude.

Der Kampf um die Plätze in der Startformation ist groß. Auch Dimitrij Nazarov konnte sich, bedingt durch den Ausfall von Spielgestalter Amaury Bischoff, in der Partie gegen Alemannia Aachen wieder für die Startelf empfehlen. „Dima hat ein super Spiel gemacht. Er hat sich wieder zurückgemeldet“, gibt Dotchev dem Sommerneuzugang eine Einsatzgarantie gegen die U 23 des BVB.

Doch die Partie in Dortmund wird kein Selbstläufer. Pavel Dotchev warnte: „Die Tabelle ist sehr verzehrt. Die Dortmunder haben noch vier Nachholspiele, in denen sie sich vom Tabellenende entfernen können.“ Das Hinspiel dürfte für sein Team Warnung genug gewesen sein. Erst spät konnten die drei Punkte dort gesichert werden, nachdem Marco Königs das einzige Tor erzielte.

Und dass die U 23 des BVB heimstark ist, war an den Siegen vor heimischen Publikum gegen Heidenheim und Unterhaching zu sehen. „Sie sind gut organisiert und haben schnelle Leute im Angriff. Wir treffen auf einen starken Gegner“, warnt der Fußballlehrer weiter.

Wie man den Gegner knacken kann, hofft der Bulgare auch zu wissen. "Meine Mannschaft muss, wie so oft in der Saison, aktiv, variabel und zielstrebig zum Tor agieren. Gelingt dies, kann das Ziel, das Spiel zu gewinnen, erreicht werden und würde die zurückliegende Absagenflut vergessen machen."

Dotchev wird jedoch von seiner Vorgehensweise, eine erfolgreiche Startaufstellung nicht zu verändern, dieses mal abweichen. Denn nach seiner Gelbsperre gegen Aachen wird Linksverteidiger Fabian Hergesell wieder zurückkehren und Philip Heise zurück auf die Bank verdrängen. Auch Spielmacher Amaury Bischoff ist wieder fit und soll das Spiel ordnen und für die nötigen Kombinationen sorgen. Wer allerdings für ihn weichen muss, ist noch unklar. Außerdem könnte es sein, dass es zu einer Rückkehr kommt, mit der in der laufenden Saison kaum mehr einer gerechnet hat. Dominik Schmidt steht nach seiner schweren Verletzung im Knie wieder kurz davor, in den Spieltagskader zurück zu kehren.

In Dortmund wird es sich kurzfristig zeigen, wer von Beginn an aufläuft. Ob es Verstärkung aus dem Profikader geben wird, ist bisher noch nicht bekannt.

Anpfiff in Dortmunds Stadion "Rote Erde" ist am kommenden Samstag, den 30. März 2013 um 14 Uhr. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Thorsten Schriever, welchem von Nikolaus Athanassiadis und Andreas Steffens assistiert wird.

Quelle: www.

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