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29. Spieltag; Arminia Bielefeld - SC Preußen Münster

Das Topspiel des 29. Spieltage ist im Bezug auf den Aufstiegskampf ein immens wichtiges. Der Drittplatzierte Arminia Bielefeld empfängt den Viertplatzierten Preußen Münster. Beide Teams haben noch ein Spiel weniger auf dem Buckel als der in Schlagdistanz stehende VfL Osnabrück.

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60 Kilometer trennen die beiden Städte. Für Münster ist es das zweite Derby in 7 Tagen und dieses ist kaum weniger wichtig als das der vorigen Woche gegen den VfL Osnabrück. Das Münster stark ist, weiß auch Stefan Krämer, der Cheftrainer der Arminia Bielefeld. "Preußen Münster ist eine absolute Spitzenmannschaft. Das sind wir mittlerweile aber auch!".

Respekt ja, aber Angst keinesfalls, so die Devise Krämers. "Das ist schon eine sehr starke Truppe. Mit Spielern wie Kara, Grote, Siegert und einigen anderen zählen sie definitiv zum Besten, was diese dritte Liga zu bieten hat. Sie haben eine sehr erfahrene Mannschaft, und wenn du nach 28 Spielen unter den ersten Vier stehst, sagt das doch eigentlich alles."

Das Hinspiel hatte keinen schönen Ausgang für die Arminia. "Das war damals bitter, aber es ist abgehakt. Eigentlich hat es uns sogar langfristig gesehen weitergebracht, das Negativerlebnis hat die Truppe zusammengeschweißt und unsere Nehmerqualitäten verbessert. Wir lassen uns seitdem kaum noch aus dem Konzept bringen und können mit Rückschlägen besser umgehen."

Der Fußballlehrer weiß um die Qualitäten, die auch am Samstag entscheidend sein können: "Auf diesem Niveau zwischen zwei Spitzenteams entscheiden die Kleinigkeiten das Spiel. Wer besser reinkommt, wer 90 Minuten konzentriert bleibt und es mehr will, der wird gewinnen!"

26.000 Zuschauer werden erwartet. Und Münster geht ebenfalls mit breiter Brust in die Partie. Alle Derbys wurden bisher gewonnen und so soll es auch weitergehen. 4:0 ging das Hinspiel aus, doch dies hat für keinen mehr große Bedeutung. „Dieses Spiel hat für uns keine Bedeutung mehr. Der Gegner wird aufgrund des Ergebnisses mit Sicherheit auf Wiedergutmachung aus sein“, erwartet Cheftrainer Pavel Dotchev einen hoch motivierten Kontrahenten.

Nach dem Sieg gegen den VfL wird man in Münster aber nicht übermütig. „Wir haben uns ganz normal auf das Bielefeld-Spiel vorbereitet und keine ungewöhnlichen Maßnahmen ergriffen“, behält der Deutsch-Bulgare stets das Sportliche im Auge. Dass es vor einer Rekordkulisse zum nächsten Derby geht, steigert die Vorfreude im Münsteraner Lager noch mehr. "Es spricht für uns, dass so viele Leute ins Stadion strömen werden. Wenn wir im Mittelfeld der Tabelle stehen würden, wäre das mit Sicherheit anders.“

Die Marschroute für das anstehende Spiel ist die Selbe, die auch gegen Osnabrück galt. „Wir wollen unser Spiel machen, aktiv sein und attraktiven Offensivfußball spielen“, beschreibt Dotchev das Vorhaben und weiß zudem, dass eine Balance zwischen Offensive und Defensive wichtig sein wird: „Bielefeld wird hohes Tempo gehen und versuchen uns unter Druck zu setzen. Da müssen wir dagegen halten.

Personell steht dem Bulgaren der komplette Kader zur Verfügung. Doch große Änderungen an der Startelf will der Erfolgstrainer der Adlerträger nicht vornehmen. Einzig Kevin Schöneberg hatte dem Cheftrainer während der Woche ein wenig Sorgen gemacht. Doch die Schambeinprobleme hat Schöneberg überwunden und einem Einsatz im Spitzenspiel des 29. Spieltages steht nichts im Wege.

Allerdings sieht er viele Härtefallentscheidungen vor sich. Lediglich Dennis Riemer und Tom Schütz werden voraussichtlich fehlen. "Das war eine richtig gute Trainingswoche von allen Spielern. Selbst beim 18er-Kader werden wir lange diskutieren und auch einigen Spielern wehtun müssen, die es leistungsmäßig total verdient hätten, dabei zu sein. Ich werde wohl in den kommenden zwei Nächten nicht allzu viel schlafen" erklärte der Trainer.

Anpfiff des Spitzenspiels des 29. Spieltages vor der historischen Rekordkulisse von 26.000 Zuschauern in der Bielefelder Schüco-Arena ist am kommenden Samstag, den 09. März 2013 ab 14 Uhr.

Quelle: www.

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