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28. Spieltag; FC Hansa Rostock - 1. FC Heidenheim 1846

Der 1. FC Heidenheim will den positiven Trend der letzten Zeit fortsetzen und auch aus Rostock 3 Punkte entführen. Die Kogge war in letzter Zeit auf einer Sandbank festgesteckt und befindet sich im freien Fall. "Willkomen im Kampf um den Klassenerhalt", erklärte Marc Fascher nach der Niederlage gegen den SV Wehen Wiesbaden.

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28. Spieltag; FC Hansa Rostock - 1. FC Heidenheim 1846
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Der FC Hansa Rostock ist immer noch ohne Punktgewinn im neuen Jahr. „Unsere neue Zielsetzung ist klar definiert und heißt Kampf um den Klassenerhalt. Wir sind in einer schwierigen Situation, der wir uns natürlich stellen. Aber von Durchhalteparolen sind wir Lichtjahre entfernt!“

Das er die Mannschaft mittlerweile an der kurzen Leine hält, machte er allerdings auch klar. „In der Öffentlichkeit werde ich die Spieler sicherlich nicht zerreißen. Aber intern packe ich sie schon entsprechend hart an.“

Von den zuletzt starken Leistungen des kommenden Gegners war Fascher wenig überrascht. „Schon vor der Saison war ich der Meinung, dass der Kader der Mannschaft die Qualität hat, oben mitzuspielen.“ Doch mit der Außenseiterrolle kann sich der Cheftrainer Hansas sehr gut anfreunden. „Dadurch können wir befreit aufspielen und wollen versuchen, über die gewonnenen Zweikämpfe ins Spiel zu finden.“

An den 1. FC Heidenheim hatte der aktuelle Cheftrainer des FC Hansa Rostock jedoch gute Erinnerungen. Das Hinspiel war das Debüt Faschers auf der Trainerbank Rostocks und mit einem 2:1 Sieg konnte man in eine gute Serie starten. „Es wäre natürlich schön, wenn sich der Kreis schließen würde und wir wieder eine positive Serie starten könnten.“, erklärte der charismatische Fußballlehrer. "Dazu braucht die Mannschaft aber auch die Unterstützung von den Rängen“, hofft der Hansa-Coach auf eine gute Kulisse.

Die weiteste Auswärtsfahrt steht dem 1. FC Heidenheim bevor. Diese soll sich nun durch einen Sieg noch mehr lohnen. Insgesamt wird die Mannschaft 1.600 Kilometer zurück legen. "Wir fahren dort mit breiter Brust hin. Trotzdem müssen wir bereit sein, 90 Minuten lang keinen Schritt zu wenig zu machen", warnt Schmidt und ist zugleich optimistisch:"Wenn uns das gelingt, werden wir auch aus Rostock etwas Zählbares mit nach Hause nehmen können".

Es wäre der erste Sieg gegen den FC Hansa Rostock. Bisher verlor man alle drei Begegnungen, welche alle in der 3. Liga statt fanden, mit 1:2. Bei zwei der drei Niederlagen war Florian Krebs im Kader des 1. FC Heidenheim. Er kann sich auch noch gut an die Stimmung in der DKB-Arena erinnern, welche durch die Negativserie durchaus noch hitziger werden könnte. "Rostock hat acht Spiele hintereinander nicht gewonnen. Entsprechend groß ist der Druck den Negativtrend zu beenden. Dort herrscht eine besondere Atmosphäre. Die Fans sind positiv verrückt und werden ihre Mannschaft nach vorne peitschen", blickt der 1.94m-Kopfballspezialist voraus.

Obwohl Rostock aus den letzten 8 Spielen nur einen einzigen Zähler erspielt hatte, wird die Mannschaft von Marc Fascher in keinster Weise von den Schwaben unterschätzt. "In Sachen Laufbereitschaft und Zweikampfverhalten müssen wir alles abrufen", erklärt Krebs, denn "angeschlagene Gegner sind eben die gefährlichsten."

Den 1. FC Heidenheim hatte unter der Woche eine Krankenflut ereilt. Dies Rief bei Cheftrainer Frank Schmidt einige Sorgenfalten auf der Stirn hervor. Neben den langzeitverletzten Andy Spann und Chris Sauter fehlten hingegen Gerrit Müller, Marcel Titsch-Rivero, Bastian Heidenfelder und Florian Niederlechner. Komplettiert wurde die Abwesenheitsliste durch die Verletzungen von Florian Krebs, Marc Endres, Paddy Mayer und Maurizio Scioscia. Für Samstag definitiv ausfallen, werden - neben dem ohnehin gelbgesperrten Titsch-Rivero - Scioscia und Mayer.

"Ich habe zum ersten Mal Sorgenfalten", ließ Schmidt auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen Rostock verlauten. "Zu Wochenbeginn hatten wir lediglich zwölf fitte Feldspieler im Training". Krankheitsbedingt

In Rostock wird sich personell ebenfalls Einiges tun. Auch einen Torhüterwechsel schließt der Trainer, Marc Fascher, mittlerweile nicht mehr unbedingt aus. „Dazu werde ich allerdings die letzten Trainingseinheiten noch abwarten und erst dann eine Entscheidung treffen.“ Definitiv ausfallen wird wieder Toptorjäger Ondrej Smetana, der sich am vergangenen Wochenende in einem Testspiel der Rostocker Zweitbesetzung erneut verletzte. Hinter dem Einsatz von Leonhard Haas steht ebenfalls ein Fragezeichen. Dieser konnte wegen einer Verletzung am Sprunggelenk nicht trainieren. „Über Trainingsinhalte möchte ich aktuell nicht sprechen, denn der Gegner versucht sich ja auch, über diesen Weg zu informieren.“

Ob Heidenheim den nächsten Sieg einfahren kann oder ob der FC Hansa Rostock endlich den freien Fall stoppen wird, entscheidet sich zwischen den beiden Teams am kommenden Samstag, den 02. März 2013 ab 14 Uhr in der Rostocker DKB-Arena.

Quelle: www.

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