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Heidenheim bezwingt Hansa Rostock auf einem ackergleichen Boden mit 2:0 - Spielbericht

Die Platzbedingungen waren schrecklich. Doch im Endeffekt wird es Frank Schmidt und seiner Mannschaft egal gewesen sein. Den mit dem 2:0 Erfolg über den immer tiefer in die Krise stürzenden FC Hansa Rostock warten die Schwaben die Chance auf einen Aufstiegsplatz.

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Heidenheim bezwingt Hansa Rostock auf einem ackergleichen Boden mit 2:0 - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 2
Rostock musste sich am vergangenen Spieltag erneut geschlagen geben. Mit 1:2 verlor die Mannschaft von Marc Fascher beim SV Wehen Wiesbaden. Um sein Team zurück in die Erfolgsspur zu führen brachte Marc Fascher 4 neue Gesichter in die Startelf ein. Für Kevin Müller, Blum und Rilke begannen Brinkies, Mendy, Klement und Leemans.

Frank Schmidt hatte unter Woche mit vielen erkrankten Spielern zu kämpfen. Doch beim weitest entfernten Auswärtsspiel für den 1. FCH konnte er nahezu die gleiche Formation von Beginn an aufs Feld senden, die auch den 3:0 Heimsieg gegen Darmstadt 98 eingeleitet hatte. Lediglich Titsch-Rivero und Niederlechner fehlten und worden von Krebs und Deutsche vertreten.

Beide Teams taten sich von Beginn an mit dem Rasen in der DKB-Arena schwer. Rostock kam allerdings besser in die Partie und hatte nach 6 Minuten die erste Chance. Erol Sabanov, der Schlussmann Heidenheims, kam sehr riskant weit aus seinem Tor heraus und klärte eine Situation nicht effektiv genug, doch der Nachschuss ging deutlich am Kasten vorbei.

Drei Minuten später konnte der erfahrene Schlussmann dann einen Schuss der Rostocker aus der zweiten Reihe sicher parieren.

Heidenheim hatte nach einer Viertel Stunde die erste gute Gelegenheit. Und das hätte eigentlich bereits die Führung sein müssen. Marc Schnatterer hatte den erfahrenen Michael Thurk grandios steil geschickt, dieser zwang Brinkies, den Mann im Kasten des FC Hansa Rostock zu einer Glanzparade. Doch Brinkies konnte den Ball nur abklatschen lassen und Schnatterer hatte nachgesetzt, jagte das Leder aber über das leere Tor.

Im direkten Gegenzug hatten die Hausherren die nächste gute Chance. Johan Plat war nach einer Hereingabe am ghöchsten gestiegen und beförderte den Ball um Haaresbreite am Tor vorbei.

Hansa war aktiver und hatte mehr vom Spiel. In der 26. Minute ließ Zimmermann die Abwehr des 1. FCH nicht gut aussehen, scheiterte jedoch an Sabanov, der allerdings auch erst im Nachfassen die Situation komplett bereinigt hatte.

Nach 35 Minuten dann konnte sich Heidenheim schön langsam befreien. Und in der 38. Minute belohnte sich die Mannschaft von Frank Schmidt dann auch sofort. Wieder einmal war es eine Standardsituation, die Heidenheim ein Tor bescherte. Marc Schnatter zog eine Ecke scharf in den Strafraum wo Haas den Ball ins eigene Tor unhaltbar für seinen Schlussmann Brinkies köpfte.

Nun war Heidenheim am Drücker. Bereits 5 Minuten nach der Führung hatten die Gäste den nächsten Hochkaräter. Schnatterer war wie aus dem Nichts frei vor dem Rostocker Tor aufgetaucht, verzog jedoch aus spitzem Winkel.

Heidenheim kam dann nach dem Seitenwechsel mit Rückenwind aus der Kabine und erarbeitete sich eine Möglichkeit nach der Anderen. Malura hatte auf Schnatterer abgelegt, welcher nicht lange fackelte und abzog. Wieder war es Brinkies, der eine grandiose Parade auspackte.

In der Folge verlor das Spiel aber an Tempo. Viele Fouls und kleine Unterbrechungen wegen Untersuchungen nahmen dem FC Heidenheim den Spielfluss. Rostock hingegen war nahezu nicht mehr vorhanden, obwohl die Mannschaft von Marc Fascher eigentlich gut in die Begegnung gestartet war.

Und obwohl Rostock dann eine Viertel Stunde vor Schluss wieder besser ins Laufen kam, erzielten die Gäste das nächste Tor in der 80. Spielminute. Sailer hatte Michael Thurk grandios angespielt, dieser ließ einen Verteidiger wie einen Schuljungen ins Leere grätschen und kuckte sich Brinkies genau aus. Danach schob er den Ball in die freie Ecke und erzielte das entscheidende 2:0 für Heidenheim.

Danach ließen die Gäste nichts mehr anbrennen und treten die 800 Kilometer lange Heimreise mit 3 Punkten im Gepäck an.

Stimmen zum Spiel folgen.

Quelle: www.

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