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Auch wenn es vor dem Tor für Tunjic erst drei Mal in dieser Saison klappte, hält der Cheftrainer, Walter Kogler, an ihm fest. Die Gründe dafür liegen für den Fußballlehrer auf der Hand. Tunjic arbeitet mannschaftsdienlich, geht in Zweikämpfe und hat auch schon sieben Treffer vorbereitet.
Aus den letzten beiden Spielen gab es erneut nur einen Zähler für Rot-Weiß. "Wir müssen das Glück mal wieder erzwingen.", erklärte Tunjic. In den beiden Partien wurden viele Chancen einfach ungenutzt gelassen.
Auch Walter Kogler sieht dies ähnlich und erwartet am kommenden Freitag endlich den ersten Dreier nach sechs Spielen ohne Sieg. "Wir wollen Kiel distanzieren und punktemäßig weit von ihnen weg sein."
Karsten Neitzel, der Coach an der Seitenlinie bei den Störchen aus Kiel, resümierte die Trainingswoche noch einmal. Es soll gegen Erfurt endlich der Bock umgestoßen werden. "Wir haben uns in dieser Woche nicht so sehr mit dem Gegner beschäftigt, die nötigen Informationen vermitteln wir der Mannschaft rechtzeitig vor dem Spiel. Wir haben uns vielmehr damit befasst, wie wir in diesem extrem wichtigen Spiel noch mehr Möglichkeiten herausarbeiten können. Die Präsenz, die wir gegen RB hatten, die wollen wir mit in das Spiel gegen Erfurt nehmen - und uns endlich auch mal wieder mit drei Punkten belohnen."
Um eine besonders gute Kulisse für das wichtige Spiel gegen die Thüringer zu schaffen, hat sich der Verein etwas Besonderes ausgedacht. Als "Dank" für die Unterstützung in der laufenden Saison bekommen alle Anhänger der Störche freien Eintritt.
Personell gibt es beim Aufsteiger aus dem hohen Norden zu vermelden, dass außer den Langzeitverletzten Hebler, Krause und Lindner steht der ganze Kader zur Verfügung steht.
Auf Seiten der Rot-Weißen muss Walter Kogler ein wenig umbauen. Laurito fehlt auf Grund eines Nasenbeinbruchs, dafür wird Engelhardt wieder in die Innenverteidigung rutschen. "Marco hat dort schon gespielt und gegen Dortmund überzeugt", so der Trainer. Zudem steht hinter dem Einsatz von Luka Odak noch ein Fragezeichen. Dieser erlitt einen Schalg auf das Knie und musste passen. Als Alternative stünde Niklas Kreuzer bereit. Im Mittelfeld wird Baumgarten den Vorzug vor dem kürzlich wieder genesenen Möhwald bekommen. Dies deutete Kogler bereits an. "Kevin ist zwar zu 100 Prozent wieder gesund, aber noch nicht fit!"
Anpfiff im Erfurter Steigerwaldstadion ist bereits am Freitagabend, den 28. Februar 2014, um 19 Uhr unter Flutlicht.