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Das Spiel in Duisburg ist nun abgehakt und es soll an die Leistung gegen Fortuna Köln angeschlossen werden. "Wir wollen an unsere Leistung gegen Köln anknüpfen. Stuttgart ist die spielerisch stärkste Mannschaft der Liga.", weiß Heine über die Stärke des kommenden Gegners bescheid.
Frank Löning, der Neuzugang der Himmelblauen, ist hoch motiviert. "Wir freuen uns auf das morgige Spiel und wollen alles dafür tun, unsere Heimbilanz aufzufrischen. Wir wollen die Fans wieder mit ins Boot holen und morgen gemeinsam die drei Punkte einfahren."
Nach dem ersten Seg im neuen Jahr war man bei den Degerlochern sehr zufrieden, besonders die kämpferische Einstellung hat Horst Steffen imponiert. "Wir haben im Grunde genommen ganz gut gespielt und in der ersten Halbzeit das Geschehen auch kontrolliert, aber es war immer gefährlich, weil Mainz mit zwei Spitzen gespielt und auch immer sehr schnell umgeschaltet hat, dass wir Konter kriegen und so war es dann auch letztendlich. Plötzlich liegen wir 2:0 hinten. Dass wir dann noch einmal so zurück kommen ist natürlich super. Es war ein tolles Spiel und dass Fabio Leutenecker mit seinem linken Fuß dann das 3:2 macht, ist natürlich ums schöner."
Gegen Chemnitz ist seine Mannschaft nun wieder gefordert und er nahm sie auch vor der Partie in die Pflicht. "Wie in jedem Spiel müssen wir auch in Chemnitz an unser Limit gehen. Was möglich ist, wenn man bis zum Schluss kämpft, hat der Last-Minute-Sieg in Mainz gezeigt. Diese Mentalität brauchen wir auch in Chemnitz! Die Mannschaft hat eine gewisse Qualität, nicht umsonst stand sie neun Spieltage lang an der Tabellenspitze. Was danach passiert ist, kann ich nicht beurteilen. Wir wollen uns auf keinen offenen Schlagabtausch einlassen und müssen die Balance finden, um beim schnellen Umschaltspiel der Chemnitzer nicht ins offene Messer zu laufen!", gibt Steffen die Marschroute vor.
Durch den Spielausfall gegen Halle hatten die Degerlocher Zeit, ein Testspiel gegen Mannheim zu bestreiten. Dies ging allerdngs ein wenig in die Hose. Mit 0:4 unterlag man dem Regionalligisten. "Natürlich habe ich ein paar Dinge angesprochen, aber mittlerweile ist das Spiel kein Thema mehr. Unser Fokus liegt auf der Partie in Chemnitz und ich habe das Gefühl, dass trotz der Euphorie um das erste Heimspiel gegen Bielefeld die Mannschaft sich vollkommen auf Chemnitz konzentriert", hat der Übungsleiter den Fehltritt aber bereits abgehakt.
Personell gesehen machte Steffen klar, dass Besar Halimi und Sven Fischer offensiv für Wirbel sorgen sollen. Lhadji Badiane ist fraglich, er hatte unter der Woche über Bauchschmerzen geklagt. Enzo Marchese hingegen ist ebenfalls gesetzt. Seine Leistung gegen Mainz hob Steffen noch einmal hervor. "Enzo hat in Mainz überragend gespielt. Seine Diagonalbälle waren exakt getimt und kamen beim Mitspieler an. Es besteht keinen Grund, an der Aufstellung viel zu ändern!".
Und bis auf Soriano ist der Kader ansonsten komplett, so dass Steffen die Qual der Wahl hat. "Alle Spieler sind engagiert bei der Sache und es fällt unheimlich schwer, den Jungs sagen zu müssen, dass sie nicht dabei sind!", erklärte der Trainer. "Ich kann aber versprechen, dass die Saison noch lange genug geht und wir alle Spieler benötigen, um unsere Ziele zu erreichen."
Auf Chemnitzer Seite ist das Lazarett ebenfalls nahezu leer. Einzig Nicolai Lorenzoni fehlt auf Grund von Adduktorenproblemen.
Anpfiff im Chemnitzer Stadion an der Gellertstraße ist am kommenden Samstag, den 14. Februar 2015, um 14 Uhr.
Das Spiel nur von der Tribüne aus verfolgen wird indes Nicolai Lorenzoni. Er fällt aufgrund von Adduktorenproblemen vorerst aus.