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Punkteteilung in Chemnitz - Spielbericht

Der Chemnitzer FC und die Stuttgarter Kickers trennen sich nach einem zerfahrenen Spiel mit 1:1. Die Kickers hatten zwar deutlich mehr vom Spiel und kontrollierten das Geschehen, doch die Defensive des CFC war so gut gestaffelt, dass einfach kein Durchkommen war. So wirklich zwingend wurde es allerdings auch nur selten. Eine Viertelstunde vor dem Ende der regulären Spielzeit gingen die Himmelblauen aus dem Nichts heraus in Führung, Calamita sorgte mit der letzten Aktion der Begegnung aber noch für das Unentschieden, welches für den CFC sehr schmeichelhaft war.

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Punkteteilung in Chemnitz - Spielbericht
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Ergebnis: 1 - 1 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!

Karsten Heine, der Cheftrainer des Chemnitzer FC, nahm nach der 0:3 Niederlage in Duisburg zwei Umstellungen an seiner ersten Elf vor und brachte Türpitz und Danneberg für Cecen und den angeschlagenen Lorenzoni.

Horst Steffen, der Mann an der Seitenlinie des SVK, stellte nach dem 3:2 Sieg in Mainz nur auf einer Position um und gab Gerrit Müller den Vortritt vor Marco Calamita.

Kickers-Coach Horst Steffen wechselte im Vergleich zum verrückten 3:2 in Mainz nur einmal: In der Offensive durfte Gerrit Müller für Calamita ran, der auf der Bank Platz nahm.

In der Anfangsphase passierte nicht sonderlich viel, da beide Mannschaften vorerst einmal darauf bedacht waren, aus einer sicheren Defensive heraus zu agieren. In der dritten Minute gab es eine kleine Unsicherheit bei den sonst so starken Kickers, als Keeper Korbinian Müller einen schlechten Rückpass zugespielt bekam, doch er konnte noch vor der Torauslinie klären und so bekamen die Himmelblauen nur einen Einwurf, statt einer unnötigen Ecke.

Nach sieben Minuten versuchte sich Enzo Marchese an einem Freistoß aus gut und gerne 30 Metern. Diesen brachte er auch auf den Kasten, doch der Versuch war keine Herausforderung für den gewohnt sicheren Philipp Pentke im Tor der Chemnitzer.

Und auch nach der ersten Viertelstunde blieben beide Mannschaften zurückhaltend und agierte vorsichtig, jedoch mit viel Körpereinsatz. Die daraus resultierenden Unterbrechungen taten noch ihr Zusätzliches, so dass kaum Fluss aufkam.

In der 22. Minute fasste sich Sandrino Braun mangels Anspielstationen aus 20 Metern ein Herz und holte einfach Mal den Hammer heraus und sorgte damit für die erste gefährliche Aktion der Partie, doch genau so stark wie der Schuss von Braun war auch die tolle Flugparade von Philipp Pentke, der das Geschoss nur noch zur Seite fausten konnte.

Nun wurden auch die Gastgeber mutiger und suchten ihr Glück in der Offensive. Anton Fink versuchte sich aus der Distanz nach 25 Minuten, hatte aber nicht genug Kraft in den Abschluss gepackt. Kurz darauf setzte er sich gleich gegen drei Gegner durch und spielte auf Löning, der direkt mit der Hacke auf den heraneilenden Danneberg ablegte. Den Schuss des Ex-Kielers konnte ein Verteidiger der Degerlocher blocken.

Die kurze Drangphase ebbte allerdings sehr schnell wieder ab und die Begegnung verfiel in den alten Trott. Von einem Spitzenspiel in der Gellertstraße war man hier meilenweit entfernt, denn es passierte wiederum Nichts. Mehr als Stückwerk brachten die Teams nicht wirklich zu Stande.

Die Kickers zeigen sich zwar nach einer guten halben Stunde bemüht, offensiv nach vorne zu spielen, doch Chemnitz mauerte sicher und ließ überhaupt Nichts zu. Den Gästen aus Stuttgart fehlte es aber auch an Durchschlagskraft und am Überraschungsmoment, so dass die Himmelblauen keine große Mühe hatten, den torlosen Spielstand in die Kabine mit zu nehmen.

Auch nach dem Wiederanpfiff änderte sich der Spielverlauf kaum. Die Kickers hatten zwar mehr vom Spiel, wurden aber effektiv vom gegnerischen Tor fern gehalten und fanden auch kein Durchkommen.

Die erste Gelegenheit in den zweiten 45 Minuten hatten dann die Hausherren durch einen ruhenden Ball 23 Meter vor dem Tor des Gastes. Die Hereingabe senkte sich gut in den Strafraum hinein, doch die Stuttgarter konnten klären und den Ball aus der Gefahrenzone schlagen. Auch der Nachschsuss wurde geblockt.

Es blieb auch weiterhin ein überschaubares Spiel von beiden Mannschaften, die sich allem Anschein nach bereits jetzt mit dem Ergebnis begnügten. Daniel Engelbrecht wurde nach einer Stunde von Horst Steffen gebracht und sollt für frischen Wind sorgen, was er auch schaffte. In der 61. Minute gab es den ersten Eckball für die Gäste, doch auch der war ungefährlich, da die Himmelblauen wieder einmal ein Bein beim Abschluss dazwischen brachten und so wurde Calamitas Kopfball ebenfalls keine Gefahr.

Die Mannschaft von Horst Steffen war hier klar tonangebend und schnürte die Hausherren hier weiterhin in der eigenen Hälfte ein, ohne wirklich kreativ gefährlich zu werden. Wie aus dem Nichts heraus und völlig unglaublich gingen dann ausgerechnet die Himmelblauen eine Viertelstunde vor dem Ende der regulären Spielzeit in Führung. Frank Löning, von dem bisher noch nichts zu sehgen war, stand nach einem Zuspiel von Stenzel genau richtig und machte das Ding eiskalt zum 1:0.

Horst Steffen reagierte sofort und brachte mit Edwini-Bonsu einen weiteren Offensivmann, um den Druck noch weiter zu erhöhen. Dies gelang allerdings nicht, denn die Hausherren drückten nun dagegen und wollten den Gegner so vom eigenen Tor fern halten.

Erst in der absoluten Schlussphase kamen die Gäste noch einmal nach vorne und wurden für ihr Engagement belohnt. Nachdem der Ball nach einem Distanzschuss an den Pfosten knallte, hatte Marco Calamita am schnellsten geschaltet und war zur Stelle, um den Abpraller ins leere Tor zum 1:1 Ausgleich und gleichzeitig auch Endstand ein zu nicken.

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Daten zum Spiel

Anstoß: 14.02.2015 um 14.00 Uhr (25. Spieltag 2014/15)

Ergebnis: 1 : 1 (0:0)

Tore: 1:0 Löning (74.), 1:1 Calamita (89.)

Chemnitzer FC: Pentke - Conrad, Endres, Röseler, Poggenberg - Stenzel (87. Kehl-Gomez), Karlik (66. Ofosu) - Türpitz, Danneberg - Anton Fink, Löning

Stuttgarter Kickers: Korbinian Müller - Leutenecker, Starostzik, Stein, Baumgärtel - Marchese, Braun - Halimi - Badiane (46. Calamita), Manuel Fischer (60. Engelbrecht), Gerrit Müller (79. Edwini-Bonsu)

Zuschauer: 5095

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