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Steffen Haas, der erst im Winter zum SVWW gewechselt war, brachte es anschließend auf den Punkt. "Wir wollten ein ekeliger Gegner sein. Das ist uns gelungen.“ Am kommenden Wochenende wird die Situation andersrum sein. Die Wiesbadener stehen vor einem unbequemen Gegner.
Auch wenn der SV Wacker auf einem Abstiegsplatz steht und auch im Hinspiel besiegt wurde, ist der Gegner mittlerweile ein völlig Anderer. "Es will eigentlich niemand hören, dass es wieder eine harte Nuss für uns wird. Aber ich muss realistisch jeden Gegner analysieren und einschätzen, unabhängig von einem Blick auf die Tabelle. Wacker ist beispielhaft für einen Verein, der mit aller Macht die Klasse halten will und daher wird Burghausen uns alles abverlangen.“, erklärte Marc Kienle, der Chefcoach Wehens. "Aber“, unterstrich der Fußballlehrer, "Es ist keine Frage, dass wir unser Heimspiel gewinnen wollen. Der Sieg in Münster hat uns gut getan, weil er aus einer geschlossenen Teamleistung resultierte. Das hat uns auch nochmal deutlich vor Augen geführt, dass wir in jedem Spiel an die Grenzen gehen müssen und niemanden im Vorbeigehen schlagen! So müssen wir auch das Spiel gegen Burghausen angehen.“
Auf Seiten der Wackeren spielt ein alter Bekannter der Hessischen Hauptstädter. Thorsten Burkhardt schnürte einst seine Schuhe in der BRITA-Arena. Der Routinier hat auch schon die Marschroute parat. "Wir müssen genauso auftreten wie gegen Leipzig und Erfurt.“
Uwe Wolf, der Cheftrainer der Schwarz-Weißen, erwartet von seiner Mannschaft en Leisung, die die gute Entwicklung der jüngsten Vergangenheit wiederspiegelt, auch wenn der kommende Gegner ein starker ist. "Ich bin mir sicher, dass uns in Wiesbaden ein hochmotivierter Gegner erwartet, aber wir gehen ins Spiel wie in jedes andere, um zu gewinnen.“
In den Reihen der Hessen steht auch ein alter Bekannter aus Burghausen. Nico Herzig spielte von 2004 bis 2006 für die Salzachstädter. Allerdings wird es Herzig im Bezug auf das anstehende Spiel gegen einen alten Verein ebenso gehen wie Thorsten Burkhardt. "Ich fahr da ganz nüchtern hin und freue mich, ein paar alte Gesichter zu sehen.“
Personell gibt es aus Burghausen kaum Neues zu vermelden, auch wenn Youssef Mokhtari wieder fit sein könnte. Dieser erlitt vor gut zwei Wochen eine Verletzung in der Wade, die nach Angaben des Vereins zwei Wochen Ausfall bedeuten sollte. Ob er im Kader steht, ist allerdings noch unklar.
Auf Wiesbadener Seite muss Marc Kienle allem Anschein nach auf Mittelfeldregisseur Nils-Ole Book verzichten. Er laboriert an einer Muskelverletzung in der Wade und musste auch schon gegen die Preußen passen. Auch Vunguidica ist fraglich. Er hatte einen Muskelfaserriss im Oberschenkel erlitten. "Bei Joe wird es eng für Samstag.“, berichtete Kienle. Martin Röser hingegen ist wieder fit, hat allerdings noch einen konditionellen Rückstand auf seine Teamkameraden.
Anpfiff in der Wiesbadener BRITA-Arena ist am kommenden Samstag, den 8. Februar 2014, um 14 Uhr.