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Natürlich weiß man auch bei den Degerlochern um die Auswärtsstarke des kommenden Gegners. "Es ist wirklich erstaunlich, dass sich die Mannschaft auswärts wohler fühlt als zuhause. Ich denke, dass mein Kollege tagtäglich nach den Gründen sucht, warum das so ist!", erklärte Horst Steffen, der Mann an der Seitenlinie des SVK. "Wir sind selbstbewusst und freuen uns auf das Spiel gegen Halle. Es wird wieder ein enges Match, aber wenn wir unsere Abläufe einhalten und die Spieler in Form sind, sehe ich gute Chancen, Halle zu schlagen!", ist der Coach zuversichtlich.
Halle konnte derweil am vergangenen Wochenende noch einmal die Stärke auf fremden Platz beweisen und sich bei Stuttgart II durchsetzen. "Natürlich bin überglücklich mit dem Sieg hier nach den beiden Spielen, in denen wir immer späte Gegentore bekommen haben. Ich denke, es war in der Summe für beide Mannschaften ein schwieriges Spiel. Wir haben Glück gehabt, dass wir durch einen Standard in Führung gegangen sind und diesen Vorsprung mit viel Leidenschaft verteidigt haben, aber die Kontermöglichkeiten, die da waren, haben wir nicht so ausgespielt, dass das zweite Tor gefallen ist. Natürlich waren die Angriffe der Stuttgarter und auch die Standardsituationen immer wieder gefährlich. Da wäre es natürlich auch wieder möglich gewesen, wie in den letzten Spielen, den späten Ausgleich zu kassieren. Ich bin einfach froh, dass es uns dieses Mal geglückt ist, das 1:0 über die Runden zu bringen."
Nun will man im zweiten Spiel gegen eine Stuttgarter Mannschaft innerhalb von drei Tagen den zweiten Sieg einfahren und die Degerlocher ärgern.
Personell hat sich beim HFC nicht vier geändert. Sven Köhler kann auf exakt das gleiche Aufgebot bauen, welches auch gegen den VfB II zur Verfügung stand.
"Alle Spieler sind gesund geblieben und stehen zur Verfügung, auch Enzo Marchese, der nach nur zwei Trainingseinheiten gegen Duisburg über die volle Distanz gehen musste!", zeigte sich Horst Steffen erfreut. Einer steht außerdem sicher auf dem Feld. Gerrit Müller ist bei Steffen gesetzt. "Gerrit ist ein sehr verlässlicher Spieler, der mit seinen Drehungen und Bewegungen unangenehm zu verteidigen ist. An Gerrit geht kein Weg vorbei, weil er sich immer bis zum Schluss für die Mannschaft opfert!". Außerdem sieht der Übungsleiter keine konditionellen Probleme bei seiner Truppe. "Wir werden die nötige Frische besitzen, um Halle 90 Minuten bearbeiten zu können!"
Anpfiff im Stuttgarter GAZI-Stadion auf der Waldau ist am Dienstag, den 10. März 2015, um 19 Uhr.