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Allerdings sind die Lilien in der Fremde gut in Form. Aus 12 Gastspielen holte die Schuster-Truppe 18 Zähler. Frank Schmidt betonte daher noch einmal: "Darmstadt ist in der Lage jedem Gegner Probleme zu bereiten und das Spiel durch sein starkes Zweikampfverhalten ein Stück weit zu zerstören. Darauf müssen wir mehr Antworten als im Hinspiel haben.“
Aper Bagceci, der Mittelfeldakteur, wurde damals eingewechselt. Auch wenn die Ergebnisse in diesem Jahr gut sind, ist er trotzdem nicht zufrieden. "Wir haben in der Analyse Sachen entdeckt, die noch nicht so gut gelaufen sind! Deshalb wollen wir uns von Spiel zu Spiel verbessern und die Fehler abstellen.“
Auch Holger Sanwald, der Geschäftsführer, stapelte tief. "Die zwei Siege zuletzt haben fraglos große Euphorie ausgelöst. Trotzdem möchte ich an die Schnelllebigkeit im Fußball erinnern. Wir haben innerhalb von zwei Spielen unseren Vorsprung auf 13 Punkte vor Leipzig ausbauen können. Das zeigt, wie schnell es in beide Richtungen gehen kann. Deshalb hoffe, ich dass unsere Zuschauer genauso fokussiert bleiben, wie es die Mannschaft macht!"
Dirk Schuster, der Coach des SV Darmstadt 98, war vor der Partie voll des Lobes für Alles beim kommenden Gegner. "Heidenheim spielt mit 14 Punkten Vorsprung auf uns in einer anderen Liga. Dies betrifft nicht nur die Mannschaft, sondern auch die Infrastruktur und das Umfeld. Neben Leipzig haben sie die besten Verhältnisse in der Liga und gehören mit Sicherheit in die zweithöchste Spielklasse!"
Doch auch wenn dem so ist, fahren die Hessen nicht nach Heidenheim, um sich abschießen zu lassen. "Trotzdem möchten wir uns so teuer wie möglich verkaufen, um dem haushohen Favorit ein Bein zu stellen – Angst haben wir keine. Wir müssen uns gegen solch einen Gegner vor allem auf unseren starken Defensivverbund stützen und sehr kompakt stehen. Heidenheim ist eine Mannschaft, die nach gegnerischen Fehlern mit höchstem Tempo nach vorne marschiert und sehr effektiv die Angriffe abschließt."
Allerdings muss der Fußballlehrer auf einige Stammkräfte verzichten. Dominik Stroh-Engel fehlt gelbgesperrt. Außerdem fällt Julius Biada aus, der sich gegen Unterhaching am vergangenen Wochenende einen Muskelfaserriss zugezogen hat. Zudem fehlen Elton da Costa und Jerome Gondorf.
In Heidenheim hingegen ist der Konkurrenzkampf groß. Sebastian Griesbeck wird allerdings nicht mitwirken, da er gegen Dortmunds Zweitbesetzung die 5. Gelbe Karte gesehen hat. Wer ihn ersetzt ist noch unklar. "Ich habe mich noch nicht entschieden!", erklärte Frank Schmidt. Hinter Rouven Sattelmaier, Mathias Wittek und Michael Thurk, die alle in dieser Woche krank waren, stehen noch Fragezeichen. Die Langzeitverletzten Ingo Feistle und Timo Beermann ziehen nach wie vor ihr Individual-Programm durch.
Anpfiff in Heidenheims "Voith-Arena" ist am kommenden Samstag, den 8. Februar 2014, um 14 Uhr.