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Und gegen diese Tatsache, dass man zu viele Möglichkeiten liegen lässt, ist man bei den Thüringern vor gegangen und hat sich mit zwei Offensivkräften verstärkt. Von der Spielvereinigung Unterhaching kam Florian Bichler, auf Leihbasis wurde Martinez von RB Leipzig verpflichtet.
Auch wenn die Vorfreude groß ist, weiß Kogler, der Coach, um die Wichtigkeit der Partie. "Der Neubeginn ist für beide Teams gleich schwer. Wir wollen gut rein kommen, haben in der Tabelle nach hinten den Rücken frei und sind sehr fokussiert.", so der Österreicher, der sich noch nicht in die Karten blicken lässt. "Zur Aufstellung werde ich erst am Spieltag etwas sagen, da der Ausfall von Andi Wiegel jetzt erst einmal neue Fragen aufwirft. Das gilt für die richtige personelle und taktische Ausrichtung"
"Das Wetter, oder dass unser Stadion derzeit eine Baustelle ist, spielt für uns keine nennenswerte Rolle.", bestätigte auch Philipp Klewin, der Keeper der Thüringer, vor dem Aufeinandertreffen mit den Brandenburgern.
Cottbus konnte vor dem Jahreswechsel noch verhindern, dass der SC Preußen Münster sich gemeinsam mit der Bielefelder Arminia ansetzen kann und gewann mit 2:1. "Ich bin mit der Leistung der Mannschaft heute total einverstanden. Ich glaube, dass wir auf Grund der klaren Torchancen das Spiel auch verdient gewonnen haben. Dass die Preußen eine der besten fußballerischen Mannschaften der Liga sind, wussten wir vorher schon und war für uns nichts Neues. Sie sind sehr ball- und kombinationssicher und nicht umsonst auf Platz 2 der Liga. Deshalb war uns klar, dass wir Alles rausknallen müssen, was drin ist, dass wir eine sehr gute konzentrierte Leistung brauchen und einen sehr guten Tag erwischen müssen. Ich muss sagen, die Mannschaft hat Alles, was wir uns vorgenommen haben auf den Platz gebracht und am Ende auch verdient gewonnen.", so Stefan Krämer.
Nun holte der FC Energie Cottbus in der Winterpause noch zwei kreative Spieler mit Frederick Kyereh von der SV 07 Elversberg und Ronny Garbuschewski vom Chemnitzer FC. Im Gegenzug allerdings gibt es einige Probleme. "Beide Teams müssen wichtige Spieler im Zentrum ersetzen", schaute Trainer Stefan Krämer auf das Auswärtsspiel des FC Energie Cottbus am Samstag in Erfurt voraus. "Wir dürfen aber nicht lamentieren, sondern müssen die Aufgabe annehmen und auf verschiedene Schultern verteilen! Genau für solche Situationen haben wir den Kader so aufgestellt wie er ist. Außerdem fehlen den Erfurtern mit Kevin Möhwald und Christoph Menz auch zwei zentrale Spieler gesperrt!"
In Erfurt fehlen Krämer Fanol Perdedaj wegen der fünften Gelben Karte, Manuel Zeitz wegen seines Mittelfußbruches und Top-Scorer Sven Michel verletzt.
Erfurts Ausfallliste ist ähnlich lang. Möckel ist verletzt und Menz und Möhwald müssen gesperrt passen müssen. Andreas Wiegel hat sich im Training noch eine Leistenverletzung zugezogen. Eine Kernspinttomographie hat einen Teileinriss eines Beckenbodenmuskels heraus.
Anpfiff im Erfurter Steigerwaldstadion ist am kommenden Samstag, den 31. Januar 2015, um 14 Uhr.