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17. Spieltag; Alemannia Aachen - Hallescher FC

René van Eck möchte endlich den ersten Heimsieg mit Alemannia Aachen feiern. Halle hingegen sucht einen Weg heraus aus der Depression.

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17. Spieltag; Alemannia Aachen - Hallescher FC
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René van Eck hat es nicht leicht bei seinem Verein. Andauernd erleilt das Verletzungspech die Alemannen. Auf die Verletzung von Denis Pozder musste van Eck nun in Heidenheim etwas improvisieren. Heraus kam ein System, bei dem 3 Offensivakteure variabel spielten. Albert Streit, der erfahrene Rotuinier, übernahm dabei häufiger die Position des Stürmers. „Die Mannschaft hat sich in dem neuen System wohl gefühlt und das sehr gut gemacht. Es kann durchaus sein, dass wir gegen Halle auch so auftreten werden.“, lobt van Eck die Einstellung und den Einsatz seiner Mannschaft im Bezug auf das Spiel gegen den 1. FC Heidenheim.

„Natürlich ist die erreichte Punktzahl seit meinem Beginn hier bei der Alemannia nicht zufriedenstellend, aber mir ist in diesen Tagen auch die Entwicklung des Teams sehr wichtig. Und die ist zweifelsfrei sehr positiv, das zeigen die letzten Auftritte.", kommentiert der Niederländer die jüngste Vergangenheit

Doch auch der Grund für den ausbleibenden Erfolg in Aachen sind dem Trainer klar. „Wir müssen die Tore einfach machen. Eine knappe 1:0-Führung sorgt momentan nicht unbedingt für Sicherheit bei den Jungs, das hat man in Heidenheim gesehen. Machen wir dort aber das zweite Tor, gehen wir sicher als Sieger vom Platz.“. Auch wurde wieder das Training darauf abgestimmt.

Doch auch vor Halle, obwohl diese seit 10 Spielen nach gutem Saisonstart auf einen Sieg warten, wird nicht unterschätzt. „Sie haben gerade in der Zentrale robuste Spieler. Wir müssen einfach versuchen, den Ball sicher und schnell laufen zu lassen. Dann werden wir unsere Chancen erhalten.“, erklärt van Eck in bezug auf den Gegner des kommenden Spieltages.

Der Hallesche FC hat in letzter Zeit auch schwer zu kämpfen. Nachdem der Aufsteiger aus Sachsen-Anhalt zu Beginn überraschend stark aufspielte, konnten die Hallenser aus den letzten 10 Spielen nur magere 4 Punkte holen und rutschten dadurch in die bedrohliche Zone. Ein Lichtblick war allerdings das 2:2 am vergangenen Spieltag gegen den Aufstiegsaspiranten DSC Arminia Bielefeld, bei dem sich die Mannschaft von Trainer Sven Köhler teuer verkaufte.

Die Negativserie ist zwar nicht gestoppt, „aber wir haben ein Zeichen gesetzt, wie es funktionieren kann“, sagte Köhler. „Und wir werden ja jetzt in Aachen unter schwierigen Bedingungen sehen, ob das, was wir uns erhoffen klappt. Wir können’s zeigen. Aber wenn Du frei vorm Tor stehst und es nicht machst, oder zu dritt gegen einen an der Mittellinie anfängst loszurennen, aber am Ende eben nichts rauskommt, bringt es alles nichts. Wir haben einen Abwärtstrend, wir schießen keine Tore. Ich hab jetzt die Aufgabe, die noch ausstehenden Spiele mit den bestmöglichen Ergebnissen zu Ende zu bringen.“

Der Trainer von Halle lobte das Stadion und die Atmosphäre in Aachen. Diese kennt er noch aus eigener aktiver Zeit, als er dort mit Dresden antrat. „Die Spiele damals waren geprägt von unheimlich viel Leidenschaft.". erinnert sich der Halle-Trainer zurück.

Sven Köhler weiß, dass Aachen trotz der Probleme in der Offensive "mit viel Leidenschaft" spielt. „Wir müssen mit Mut, Leidenschaft und dem Glauben an uns selbst auftreten.“

Personell hat Halle derzeit auch zu kämpfen. Maik Wagefeld und Pierre Becken sind angeschlagen. „Bei Wagefeld bin ich froh, dass er soweit stabil ist und spielen kann“, gab Köhler Entwarnung.

Eric Sautner hat ebenfalls vom Arzt Ruhe verschrieben bekommen.

Mit den Leistungen mancher Spieler ist Köhler auch nicht zufrieden, so dass diese keine "Einsatzgarantie" haben. Es handelt sich um Telmo Teixeira und Anton Müller. „Aktuell bin ich mit ihren Leistungen nicht so zufrieden, dass ich sage, ich lasse mit ihnen beginnen.
In der dritten Liga muss man richtig dagegen halten, damit man bestehen könne."

Obwohl die Aachener das neue Spielsystem am vergangenen Spieltag gut umsetzten, ist es nicht sicher, dass van Eck die selbe Elf von Beginn an spielen lässt. Christian Weber wurde in Heidenheim wegen muskulären Problemen nach einer halben Stunde vom Feld geholt. Der Rechtsverteidiger konnte deswegen auch unter der Woche nicht voll mit der Mannschaft trainieren. „Kai Schwertfeger könnte die Position natürlich spielen, aber ihn habe ich lieber zentral vor der Abwehr, weil er viele Zweikämpfe für sich entscheidet. Ich könnte mir vorstellen, dass Timo Brauer in die Viererkette rückt. Das hat er in Essen auch ab und zu gespielt und gut gemacht.“, erklärt van Eck die Alternativen zu Christian Weber.

Es gibt allerdings auch Positives vom Tivoli zu vermelden. Timmy Thiele hat seine Sperre abgesessen und wäre wieder einsatzbereit. „Er hat in den letzten Tagen sehr gut trainiert und wird auch im Kader sein. Ob er von Beginn an spielt, weiß ich noch nicht.“

Es ist eine absolute Premiere, dass beide Vereine in einem Punktspiel aufeinander treffen. Für das Spiel gibt es einen Live-Stream auf www.sportschau.de.

Die Partie wird am Samstag, den 10. November 2012 um 14 Uhr am Aachener Tivoli von Schiedsrichter Sven Jablonski angepfiffen. Dieser wird durch Patrick Schult und Frederik Listner unterstützt.

Quelle: alemannia-aachen.de

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