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16. Spieltag; SV Darmstadt 98 - RB Leipzig

Das Spitzenspiel des 16. Spieltages steigt in Hessen. Der Tabellenzweite aus Leipzig gastiert beim Dritten, der Überraschungsmannschaft aus Darmstadt. Die Lilien wollen nach der Niederlage in Überzahl gegen Burghausen Wiedergutmachung üben, Leipzig will allerdings bei den Lilien den vierten Auswärtssieg der laufenden Saison einfahren.

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Dirk Schuster, der Trainer des SVD, erhofft sich ein attraktives Spiel. Besonders mit Freude erfüllt es den Coach der Mannschaft, die eigentlich bereits abgestiegen war, dass man ein Top-Spiel gegen einen solch wirtschaftsstarken Gegner bestreiten darf.

Die Favoritenrolle sieht der Fußballlehrer klar verteilt. "RB Leipzig ist dem SV 98 auf Grund der vorhandenen finanziellen Möglichkeiten in vielen Bereichen überlegen. Die große Qualität von RB sieht man alleine schon daran, dass 17 Spieler aus dem momentanen Kader bereits in einer europäischen ersten oder zweiten Liga gespielt haben."

Und trotzdem wollen die 98er selbstbewusst auftreten und die drei Punkte im Böllenfalltorstadion behalten. Besonders die Niederlage vom vergangenen Wochenende in Überzahl gegen Tabellenschlusslicht Burghausen ist ein Ansporn für die Akteure.

Dabei hofft Schuster wieder auf die lautstarke Unterstützung der Fans. "Nach den tollen Leistungen in den letzten Wochen wäre es toll, wenn möglichst viele Zuschauer ins Stadion strömen und uns gegen RB unterstützen", so Schuster.

Auch Alexander Zorniger, der Chefcoach der Sachsen, erwartet ein tolles Spiel. "Das Spiel gegen Darmstadt wird ein richtiger Höhepunkt! Meine Jungs brennen auf die Partie und strotzen im Training nur so vor Spielfreude. Wir hatten schon einmal ein absolutes Topspiel gegen Heidenheim, was für uns positiv endete. Genauso wollen wir es auch gegen Darmstadt gestalten. Der SVD ist eine Mannschaft, die viel mit hohen Bällen agiert und extrem aggressiv nachrückt."

Auch für sein Pendant an der Seitenlinie des kommenden Gegners war Zorniger voll des Lobes. "Dirk Schuster ist ein Trainer, der Feuer in seiner Mannschaft entfachen kann. Die Leistung Darmstadts ist keine Eintagsfliege. Unser Gegner besitzt durchaus Qualität, am Ende vorn dabei zu sein. Hinzu kommt das sehr euphorische Publikum im Böllenfalltor-Stadion, das zu den Kultstadien Deutschlands gehört. Deshalb müssen wir am Samstag von Beginn an dagegenhalten und die Laufbereitschaft auf den Platz bringen, die uns gegen Dortmund II ausgezeichnet hat.“

Auch Thomalla, der Angriffsakteur der Bullen, weiß, dass die anstehende Aufgabe keine leichte wird. "Um gegen Darmstadt punkten zu können, müssen wir an die Leistung aus dem Dortmund-Spiel anknüpfen, die Zweikämpfe annehmen und aggressiv gegen den Ball arbeiten. Wenn uns das gelingt, können wir durchaus etwas mitnehmen. Als ich beim Heidenheim-Spiel erstmals auf der Tribüne saß, war das für mich noch einmal eine Initialzündung. Manchmal brauche ich einen Arschtritt, um mich richtig reinzuhängen. Aber ich habe meine Lehren daraus gezogen und bin gut drauf. Ich freue mich natürlich, dass mir der Trainer in den letzten Partien das Vertrauen geschenkt hat. Jetzt will ich mich weiter beweisen."

Auch Zorniger erklärte noch einmal, dass Denis Thomalla wichtig für ihn ist. "Denis ist ein typischer Spieler, der spüren muss, dass Fußball Schmerzen bereiten kann und trotzdem noch mehr drin ist. In der Hinsicht hat er einen großen Schritt nach vorne gemacht. Im Moment ist Denis eine Komplettlösung für mich. Er ist ein richtig guter Fußballer, der uns eine weitere Option im Kopfballspiel bringt, selbst Torgefahr ausstrahlt und in der Defensive sehr gut agiert."

Der Bullendompteur kann wieder auf Christian Müller und Niklas Hoheneder zurück greifen, die beide ihre Sperren abgesessen haben. Weiterhin fehlt allerdings Matthias Morys, der immer noch mit seinen Wadenproblemen zu kämpfen hat und sich in physiotherapeutischer Behandelung befindet.

Auf Darmstädter Seite ist die Startelf offen. Julian Ratei und Uwe Hesse fallen weiterhin aus. David Salfeld, der Ersatztorhüter ist auf Grund von Brustbeinproblemen ebenfalls fraglich. Benjamin Gorka, der bei seinem Ex-Klub aus Burghausen wegen einer Bauchmuskelzerrung fehlte, ist noch nicht topfit, genauso wie Toni Sailer. Julius Biada ist nach seiner Rippenprellung aus dem Spiel gegen Burghausen ebenfalls fraglich. Eine Entscheidung über diese Personalie wird erst nach dem Abschlusstraining fallen.

Anpfiff im Darmstädter Böllenfalltorstadion ist am kommenden Samstag, den 9. November 2013, um 14 Uhr.

Quelle: www.

Bisherige Aufeinandertreffen in der 3. Liga seit Saison 2010/11

19.04.2014 14:00 Uhr RB Leipzig - SV Darmstadt 98 1 - 0 (1:0)
09.11.2013 14:00 Uhr SV Darmstadt 98 - RB Leipzig 0 - 1 (0:0)

Vergleich der Mannschaften

SV Darmstadt 98
Punkte: 25
Siege: 7
Unentschieden: 4
Niederlagen: 4
Tore: 25
Gegentore: 12
RB Leipzig
Punkte: 27
Siege: 8
Unentschieden: 3
Niederlagen: 4
Tore: 25
Gegentore: 17


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