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Erfurt dürfte daher gewarnt sein. Doch RWE fand zuletzt wieder in die Erfolgsspur zurück. Nach drei Niederlagen in Serie gewann die Kogler-Truppe zuletzt das Ostderby gegen den Chemnitzer FC. Mit dabei war Jonas Nietfeld, der Youngster der Thüringer. Kogler ist voll des Lobes für ihn und prophezeite ihm eine große Zukunft. "Ich habe versucht mich im training dem Trainer immer wieder zu zeigen, mich angeboten. Ich bin froh, dass ich zuletzt so nah rangerückt bin, an die erste Elf.", so der bescheidene Offensivakteur.
Walter Kogler blickte auf die kommende Partie voraus und erhofft sich einen leidenschaftlichen Auftritt seines Teams, wie zuletzt gegen Chemnitz. "Das wäre der Schlüssel, um auch auswärts mal wieder etwas zu erreichen", so Kogler. "Es ist gegen zweite Mannschaften immer besonders unangenehm zu spielen, weil sie technisch besonders hoch veranlagt sind".
Die Bilanz der Mannschaften bisher ist ausgeglichen. In 8 Aufeinandertreffen gewannen beide drei mal, zwei Spiele endeten ohne Sieger. Doch der letzte Punktgewinn Erfurts in Dortmund liegt bereits sechs Jahre zurück.
Bei dem Versuch, diese lange Durststrecke zu beenden, muss Walter Kogler auf Kleineheismann und Czichos verzichten. Engelhardt und Kreuzer werden für das Duo auflaufen. Nietfeld wird wohl erneut neben Tunjic von Beginn an auflaufen.
David Wagner, der deutsch-amerikanische Trainer der Schwarz-Gelben, bangt derweil um den Einsatz von David Solga. Dieser hatte unter der Woche mit einer Bauchmuskelzerrung zu kämpfen. Diese hatte er sich im Spiel gegen RB Leipzig zugezogen.
Anpfiff im altehrwürdigen Stadion "Rote Erde" in Dortmund ist am kommenden Samstag, den 9. November 2013, um 14 Uhr.