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Und auch vor dem Spiel gegen Fortuna Köln blickte der Fußballlehrer noch einmal zurück. "Meine Mannschaft hat nicht am Limit gespielt. Man hat wieder gesehen, dass es nicht von alleine geht. Wir waren ein bisschen nachlässig, was sofort bestraft wurde. Wir haben den Jungs in der Videoanalyse gezeigt, dass sie in Bielefeld nicht so konzentriert waren wie in den Spielen zuvor. Wir müssen daher nun wieder die Sinne schärfen!"
Kramny hofft, da man endlich einmal nicht paralell zur Bundesligamannschaft spielt, dass man wieder mehr Zuspruch von den Fans bekommt. "Es wäre schön, wenn uns die Fans unterstützen würden, denn wir brauchen die Unterstützung. Die Jungs haben sich diese mit den Leistungen der vergangenen Wochen auch verdient."
Doch der kommende Gegner reist mit breiter Brust an. Nach drei Siegen in Folge haben die Fortunen Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle gefunden. "Köln steht sehr kompakt und ist defensiv gut aufgestellt. Diese Aufgabe können wir nur mit Laufbereitschaft, Konsequenz und absolutem Willen meistern!", weiß der VfB-Trainer.
Und nach dem dritten Sieg in Folge war der Coach der Kölner glücklich und bedankte sich auch noch einmal bei höherer Stelle. "Ich glaube heute ist ein Tag, an dem man schon ein Stück weit stolz sein kann als Fortuna-Fan, als Fortuna-Offizieller und auch ich als Trainer. Ich glaube zum Einen war es heute so, dass wir nach einem sehr schwierigen Beginn und einer insgesamt schweren ersten Halbzeit im zweiten Spielabschnitt ein außergewöhnlich gutes Spiel gemacht haben. Mit dem 1:0 Vorsrpung haben wir uns nicht versteckt, ganz im Gegenteil. Wir haben weiterhin sehr offensiv verteidigt und haben darüber hinaus sehr viele gut strukturierte Angriffe vorgetragen. Wenn wir uns etwas vorwerfen müssen, dann mit Sicherheit, dass wir einfach zu viele Chancen haben liegen lassen und das Spiel nicht vorzeitig zu unseren Gunsten entschieden haben, was auch gerade im Hinblick auf die englische Woche sicherlich von Vorteil gewesen wäre. Aber es ist glaube ich schon eine sehr deutliche Entwicklung erkennbar. Stolz kann man nicht nur sein, weil wir heute eine sehr gutes Drittligaspiel gemacht haben, sondern auch weil wir in dieser schwierigen Situation mit fünf Niederlagen sehr ruhig umgegangen sind, da kann ich mich nur noch einmal beim Verein und bei den Verantwortlichen bedanken, dass dort nicht in irgendeiner Form Horrorszenarien herbeigerufen wurden und wir wirklich in Ruhe unseren Weg weitergehen konnten.", machte Koschinat klar.
Bei den Jungschwaben soll nun der vierte Streich folgen, auch wenn jedem bei den Rheinländern klar ist, dass diese Aufgabe keine Leichte ist.
Uwe Koschinat kann auch beim VfB II weiterhin nahezu aus dem Vollen schöpfen und kann über das gleiche Personal, wie auch unter der Woche, verfügen.
Bei den "kleinen Schwaben" könnte Daniel Ginczek zur Option werden. Der Neuzugang des VfB soll Einsatzzeit bekommen. Im Gegenzug ist Sercan Sararer fraglich und Daniel Vier, der wieder trainiert hat, wird auch noch einige Zeit benötigen.
Anpfiff in der Großaspacher mechatronik-Arena, der Wahlheimat des VfB II, ist am kommenden Sonntag, den 28. September 2014, um 14 Uhr.